Herr Keuhne,
das hat aber wiederum andere Gründe.
Wenn Sie PDF 1.3 (oder neuer) in ein Adobe InDesign platzieren, holen Sie sich unter Umständen PostScript 3 verwandte Objekte und Farbräume in Ihre Datei (Bei Dupley und Co. ist dies ein DeviceN-Farbraum). Dies kommt also einem Platzieren einer EPS-Datei im PostScript Level 3 Standard gleich. Solche Daten, im Grunde genommen alles was über PostScript Level 1 hinausgeht, sind nicht mehr zuverlässig mit klassischen Separationsmethoden, wie der softwaremässigen on-Host Separation in unseren Layout-Programmen, separierbar. Die Folge sind immer häufiger fehlerhafte Farbauszüge.
Wenn Sie einen solchen Workflow betreiben (PDF platzieren, EPS Level 2/3 platzieren), dann kommt nur ein Ausgabe-Worklfow in Frage, wenn Sie wirklich sicher produzieren wollen/müssen: Der Einsatz der in-RIP Separation auf einem PostScript 3 RIP.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Zacherl
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