Gibt es die Möglichkeit einen FTP-Bereich auf meinem Rechner zu installieren, den ich als "Leonardo"-Ersatz verwenden kann? Ziel wäre es, das jemand über das Internet Dateien auf meiner HD ablegen oder heruntersaugen kann. Da ich bei diesem Thema ganz blutiger Laie bin, wäre ein deutschsprachiges Tutorial sehr hilfreich. Kennt jemand etwas in dieser Richtung? Gruß Günther
rein technisch ist es durchaus machbar, einen ftp-Server auf deinem Client-Rechner zu starten - sicherheitstechnisch jedoch äusserst bedenklich!!! Auch spricht die Upload-Geschwindigkeit einer A-DSL-Leitung (A=asymetrisch='hoher' Download bei 'niedrigem' Upload) dagegen - sprich: man kann nur mit DEINEM max. Upload downloaden. *hä?*
Hast du bereits eine Homepage mit entsprechendem 'Webspace'? Diesen kannst du i.d.R. auch hervorragend als ftp-Server nutzen. So wird das auch meistens gemacht. Die Lösung, wie du sie anstrebst (ftp-Server 'in House') findest du meinst nur bei großen Firmen.
"Gehen" tut das schon. Es ist unter OS-X auch gar nicht so schwer: Unter Sharing FTP-Sharing aktivieren und dann mit DynDNS eine Art "Zeiger" auf diese dynamische IP-Adresse einrichten, dann wäre der FTP-Dienst von aussen über z.B. ftp://guenthersftp.dyndns.org:3000 nutzbar.
Aber dann bist du wirklich auf sehr dünnem Eis: Du öffnest die Tür ganz weit für alle erdenklichen Sicherheitsrisiken. Ausserdem macht es auch wegen der Performance auf Dauer wenig Sinn auf einer Arbeits-Station parallel noch FTP laufen zu lassen.
Aus meiner Sicht kann das nur eine Notlösung sein, dass also bei einer konkreten Anfrage der Dienst kurzzeitig freigeschalten wird und anschließend gleich wieder geschlossen.
Ansonsten würde ich empfehlen (je nach Budget und Nutzungsintensität): - entweder einen echten echten FTP-Server ins Netzwerk zu stellen und diessen dann nach allen Regeln der Kunst abzuschotten. - oder auf Webspace zurückzugreifen, z.B. bei der eigenen Website (falls vorhanden) oder aber bei einem der kostenlosen/kostenpflichtigen File-Sharing-Provider. Man muss aber beachten, dass es hier oftmals Beschränkungen gibt über den maximalen Traffic im Monat.
sciherlich, einmal kannst du dies über eine normale FTP-Software machen, indem Du Deinen Rechner als FTP-Server unter Mac OS X einrichtest. Oder Du benutzt den Webspace Deiner Homepage, um Daten herunterladen zu lassen. Eine andere Möglichkeit ist über die Software Rumpus, das war vor 2-3 Wochen schon mal Thema im Forum. Geh' mal über die Suche und schau', was Du da findest. Mit dieser Software kannst Du sehr komfortabel Deinen Rechner als Webserver einrichten und anderen über jeden Browser und Betriebssystem die Möglichkeit geben, auf/von Deinen/m Rechner Daten up- oder downzuloaden. Mit Benutzerkennung und Passwortvergabe. Aber Vorsicht: Wenn Du das so einrichtest, dann öffnest Du natürlich Deinen Rechnern auch irgendwelchen Hackern, mit allen Sicherheitsmängeln, die damit behaftet sind … ;-)
wir würden uns auch ganz gern evtl. einen FTP Server ins Haus stellen. Da ich über die Sicherheitsrisiken eines FTP Programms auf einem Rechner schon informiert bin, interessiere ich mich für eine Hardware Lösung. Kann mir da jemand evtl. nen Tip geben, wo ich mich ein wenig belesen kann? Wäre klasse, im Netz hab ich nicht allzuviel darüber gefunden, was mich weiterbringen würde.
Für den sporadischen Gebrauch und Macs an beiden Enden wäre ja auch Ichat und dessen Dateitransfer Option eine Option. Drag&Drop und quasi fertig konfiguriert auf jedem aktuellen Rechner.
Geht halt nur auf Zuruf, aber dafür ohne Sicherheitsrisiken wie klartext Übertragung von Passwörtern.
Naja, ich glaub, ich kann der betreffenden Lithoanstalt oder der Druckerei nicht zumuten, sich ichat zu konfigurieren… :)) ________________________________ System: Mac's mit aktuellem Systembuild installiert ;)
Für Betriebssystem und Anwendung empfehle ich Suse Linux Server 10 oder das entsprechende von Debian Linux. Als FTP-Server Programm rate ich zu Pure-FTP.
Wichtiger ist aber eine vernünftige Datenleitung, da die meisten "Standardtarife" eben A-DSL-Tarife sind, die Müh´ erzeugen. :-) ______________________________
warum? es kommt auf dein buget, den anspruch und die notwendigkeiten an.
willst du nichts investieren, nutze deinen rechner dazu. mac os x ünterstützt ftp services. brauchts du ein backbone mit hoher zuverlässigkeit und datensicherheit, dann wird es wohl linux, helios oder eine andere adäquate lösung. ______________________________
Gut.Sorry, ich bin immer so kurz angebunden, ich gelobe Besserung :)
Also, einer unsere Produktioner möchte gerne einen FTP Server hier haben bez. Datenaustausch mit Kunden und Lieferanten, da diese oft nach einer FTP Adresse fragen.
Wir haben eine ADSL 6000/568 Leitung und einen solitären Rechner dafür könne ich abstellen. Sicher sollte die Leitung auch sein, es werden oft sensible Daten versendet und von daher ist eine hackersichere Leitung (fast) Pflicht.
Da ich mit auf dem Gebiet der FTP's ned so gut auskenne, weiß ich auch nicht ob Hardware oder Softwarelösung in unserem Falle besser wäre, tendiere aber nach euren Aussagen eher zu ner Hardwarelösung wenn hier die Datensicherheit eher gegeben ist. ________________________________ System: Mac's mit aktuellem Systembuild installiert ;)
ähmm ich denke nicht das es Hardware FTP-Server gibt (aber wäre noch gute Idee) eher war wohl gemeint einen Computer nur für diesen FTP Services zu benutzen und das System (Mac, Linux) so sicher wie möglich zu machen… pureFTPd ist dann also die Software beider Sys…
Aber bei heiklen daten wäre eine verbindung auf einen solchen einzelnen Computer auch mit AFP (mac) SMB (Windows) möglich und auch sicherer…
Also dann wäre ein Mac mit AFP als sicherer FTP Server geeigent? Verstehe ich das richtig? ________________________________ System: Mac's mit aktuellem Systembuild installiert ;)
Warum soll ein AFP- oder SMB-Server sicherer sein? Man kann auch einen FTP-Server «sicher» betreiben. Nicht jeder FTP-Server ist auch ein anonymer FTP-Server und auch da, kann man mit «chroot» einiges absichern. Die einfachste Möglichkeit ist wohl das Freigeben eines Verzeichnisses auf dem File-Server (Port-Weiterleitung auf dem NAT-Router mit dynamischem DNS). Ob der Zugriff als Gast (anonym) oder mit Benutzernamen und Kennwort erfolgen soll, kann ja je nach Kunde unterschiedlich gehandhabt werden: Gäste dürfen nur raufladen (oder runterladen) registrierte Benutzer dürfen beides etc.
Jetzt bin ich verwirrt… Ich dachte mit AFP kann man eine sichere FTP Leitung aufbauen?!? ________________________________ System: Mac's mit aktuellem Systembuild installiert ;)
Mensch, dieses Thema geht ja ab wie Zäpfchen... weiss gar nicht wem ich antworten soll.
Da sich die Menge meines Datentransfers z.Zt. in engen Grenzen hält (Leo und die Post sind ja auch noch da), würde mir eine Lösung mit zeitweiligem Öffnen der Leitung ausreichen, bis die Daten ausgetauscht sind - wird mit Leo häufig auch so gemacht. Öffne ich denn meine "Türen" so weit für Angriffe (oder Sichtbarkeit), dass der ganze Rechner einsehbar ist? Reicht es nicht aus einen neuen Account anzulegen, der nur für den Transfer da ist und sonst keinerlei Rechte hat?
Danke für die ganzen Anregungen, auch wenn ich nicht alles verstehe, werde sie mir mit Ruhe anschauen müssen. Grüße Günther
3. auf (seperatem) Firewall alle Ports schliessen bis auf (z.B.)Port 21 oder auf bestehendem Firewall (z.B.)Port 21 zu FTP-Computer leiten.
in pureFTPd Manager lassen sich dann easy Benutzer einrichten die dann auf jeweilige verzeichnisse sehen können User1 /Volumes/FTP/dat/BENUTZER1 User2 /Volumes/FTP/dat/BENUTZER2 User3 /Volumes/FTP/dat/BENUTZER2/uploads
du kannst per ssh einen verschlüsselten Tunnel aufbauen. Der ist dicht und sicher. Durch diesen Tunnel können dann mehr oder weniger beliebige andere Protokolle getunnelt werden, also AFP, smb, ftp, oder auch VNC für die Rechnerfernwartung.
Für ftp spricht in dem Fall der schlanke aufbau. Das heißt für dieses Protokoll benötigt es wirklich nur die rohen Daten. Wenn allerdings nicht gepackt wird und man keine kompletten Ordner überträgt bleiben eben auch die Ressourcen des Macs au der Strecke.
AFP und SMB sind vom Overhead schon üppiger, wobei AFP mit seinen Previews, mitgesicherten Ordneransichtsdefinitionen und weiss der Geier was noch, am üppigsten ist.
um das ganze NOCH 'ne Stufe weiter zu verkomplizieren... ;):
Es gäbe noch Dienste wie yousendit oder rapidshare! 1GB und mehr verschicken für lau ohne irgendein einrichten von irgendwas. Uploaden, Link verschicken. Für die ober-Paranoiden unter uns, kann man auch die ZIP-Datei Passwort schützen. FTP ist mir im Vergleich VIEL zu kompliziert... :)
oh my god danke shorty ;) auch wenn zip-passwörter etwa so sicher sind wie ein smart auf der autobahn (ich KÖNNTE wenn ich WOLLTE :p) ist dies sicher eine ganz geile methode für datenübertra- gung. hab ich nicht gekannt. thx für den tipp
************************************************************************ P: MacBook Unibody, 4 GB RAM, CS3 / KORG SV-1 / iPhone 5 / iPad 2 G: iMac 24'' Alu 3.06GHz OS X 10.6 / 4GB RAM / 1TB / LaCie Quadra 1TB Backup / CS4 ----------------------------- Ein .jpg sagt mehr als tausend .docs -----------------------------
Mit Hardware-Lösung meinte ich eine Linux-Kiste oder einen Mac, der nur dafür eingerichtet ist, sprich kein normaler Clientrechner, nur eine FTP-Kiste :)
Aber rapidshare hört sich jetzt für mich auch ned soooo dumm an… ________________________________ System: Mac's mit aktuellem Systembuild installiert ;)
bitte nochmal für die Dummen, die mit FTP nicht viel am Hut haben:
Eingerichtet!
Auch passiert. DNS ist bei Dyndns eingerichtet (siehe Beispiel oben), verweist auch auf die dynamische Adresse meines Routers. Muss ich in PureFTP dazu noch was einrichten?
Wenn ich den Port 21 zugewiesen habe, muss ich dann noch andere Ports schließen? Und wie? Oder reicht das dann auch, dass niemand anderes auf den Mac zugreifen kann?
Auch passiert.
Frage: Geht der Zugriff auf den FTP-Server nur vom Mac aus oder auch vom PC? Ich habe probeweise im Browser meines PC im Büronetzwerk die Adresse ftp://acceptdesign.dyndns.org:21 eingegeben. Der Browser rödelt und rödelt, gibt an, er wählt sich in die feste IP des Macs ein, es passiert aber nichts. Aber: In PureFTP bekomme ich angezeigt, daß der PC sich mit Benutzerkennung und Passwort eingewählt hat. Wieso bekomme ich im Browser kein Interface zum Up- und Download? Über die normale FTP-Software geht das ja anscheinend nicht, oder? Dort konnte ich keine Einwahl zustande bringen.
Wenn Du mich noch ein wenig aufklären würdest, würde ich mich freuen.
Ich würde an Deiner Stelle die Sache anders angehen.
1. Wie hoch verfügbar soll der Server sein? 2. Reiner FTP-Datenaustausch oder eventuell auch ein Web-Share Service? 3. Benötiger Daten-Trafic 4. Statische IP-Adresse oder DynDNS-Service. 5. Nur FTP-Client oder Webseitengestützt (via PHP o. ä.) Zum Verständnis: http://www.rothfussdigital.de
Je nach Deinem Budget lohnt sich eine "große" Lösung oder eben nur das Arbeiten mit "Rapidshare".
Ich kenne einige Agenturen, die damit ganz gut klarkommen.
Ist kein Thema "auf ´ne Tasse Kaffee" :) ______________________________
Nun, ein bisserl was (bis 1500 Euro) würde ich schon ausgeben wollen.
1. Was meinst du mit wie hoch der Server verfügbar sein soll? 2. Reiner FTP-Datenaustausch würde reichen 3. Anfangs so ca.10 MB tägl., jedoch kontinuierlich mehr bis 3 GB im Monat 4. DynDNS sollte reichen denk ich 5. Nur FTP
Sache ist halt die, das Kunden, die uns sensible Daten in die Hand geben, diese auch bis zur Veröffentlichung gerne unter Verschluss wissen. Und ich glaube, wenn ich denen was von Rapideshare erzähle gibts Ärger… Ist ja nicht so, das permanent Selsibles versendet wird, aber für den Fall sollte die Sicherung gewährleistet sein. Allein schon, um mich/uns abzusichern.
Wenns mehr kostet, müsste ich mit dem Geldgeber reden… :)
Danke schonmal, echt nett von euch! ________________________________ System: Mac's mit aktuellem Systembuild installiert ;)
Also mit hochverfügbar meine ich, ob Du einen reinen Stand-Alone Server brauchst. Das ist wohl so und in Deinem Sinne.
Bei einer Datenmenge von 3 GB pro Monat tendiere ich nicht zu DynDNS, falls die mal Probs haben. Ich kenne Deinen Provider nicht, aber frage mal an, was eine Statische IP da Kostet. Den benötigten Datendurchsatz musst du Dir selbst ausrechnen.
Ich denke mit PureFTP fährst Du gut. Auf Linux läuft er sehr stabil und es sind keine Sicherheitslücken bekannt. ______________________________
Ich bin bei der Telekom und wir haben TDSL 6000. Ich weiß jetzt nur nicht, ob man auch mehrere feste IP's haben kann (wg Mailserver).
Muß ich mal sehen, aber danke für die Information. Was würde denn eine Linuxkiste inkl. der Software kosten? Dafür könnte ich ja einen "alten" PC verwenden und da Linux aufspielen, oder? ________________________________ System: Mac's mit aktuellem Systembuild installiert ;)
Da musst Du anfragen, nur die Apotheke der Telekom(iker) sind da nicht die erste Wahl. Je nach Lage kann ein regionaler Anbieter besser sein. In HH würde ich zu HanseNet gehen und in BaWü zu Kabel BW... da musst Du Dich schlaumachen, das lohnt.
Linux kostet nichts, was kostet sind die Distributoren Pakete (CD), da ist allerdings auch Support mit bei. Die bekommst Du in jedem halbwegs gut sortiertem Computergeschäft. Kaufe aber stets die Server-Version, sonst kompelierst Du Dich zu Tode. :)
Danke. Ich werde jetzt mal Linux auf dem PC installieren und dann weitersehen. Woi finde ich denn bitte auf der verlinkten Webseite die Serverversion? Bin ich blind oder doof…? ________________________________ System: Mac's mit aktuellem Systembuild installiert ;)
guggst du hier : http://www.novell.com/de-de/products/linuxprofessional/
ansonsten lohnt der weg zum compi-shop, weil die 100 euro für die dvd... und ausserdem ist ein schicker SUSE-Aufkleber dabei *g* ______________________________
hi & @ tobie Ja, der zugriff sollte auch von PC aus gehen… Auch ich hatte PC kunden bei denen ist der selbe Effekt aufgetreten. Da du hiter einer Firewall bist, musst Du mit "PASSIVE MODE" verbinden. Es kann aber auch sein das ClientEigene Firewall's blockieren…
wegen den Port's hast Du denn da eine eigene Firewall nur für diesen Computer? Wenn ja, kannst Du alle Port's schliessen und den 21er wieder öffnen.
wenn einfach nur der Port 21 auf die IP des FTP Computers zeigt reicht das auch. Bin aber ebenso KEIN Spezialist in Firewall, Port und Co.
Mit DynDNS kenne ich mich nun gar nicht aus, sollte aber so schon gehen…
Sorry, daß ich mich dazwischen dränge, aber der Web-Share-Service interessiert mich.
Was verstehst du da genau drunter? Das man auf den FTP-Server per Webbrowser und entsprechender HTML-Oberfläche kommt?
Ich beschäftige mich ja nun auch schon seit längerem damit und suche genau so etwas. Meines Wissens ist das mit pureFTPd Manager nicht möglich. Das viel besprochene Rumpus kann das und die Demo hat mich eigentlich auch überzeugt. Bevor ich jedoch investiere, wollte ich mal fragen, ob es dazu Alternativen gibt?
Wir selbst haben eine php Lösung, allerdings ohne Online-Datenbank. Wobei wir den gesamten Online-Traffic auch über den hauseigenen Server routen. Falls Du mehr Infos brauchst, mail mich an. ______________________________
jetzt müsstest Du mich nur noch über den "Passive Mode" aufklären, weil ich nicht weiß, was das ist oder wie man ihn an-/abschalten kann oder sonstiges ;-)
auch wenn ich auf dem PC die Firewall deaktiviere, läuft das gleiche Procedere ab: PC versucht zur festen IP des Mac zu verbinden, rödelt und rödelt und im Browser tut sich nix, und der Mac mit pureFTP zeigt den Benutzer an.
Webshare ist das 'FTP in sicher' mit Vorschau und einigen Boni (wie stöbern in ID und Quarkdokumenten _ohne_ Quark oder Id zu haben und ohne die Notwendigkeit immer erst PDFs schreiben zu müssen) von Helios.
Läuft auch hier auf einer ausgedienten Möhre (zusammen mit Leonardo für die seltenen Fälle wo nichts anderes geht): G3b/w 400MHz m.E. nicht unflott. Anbindung ist 2MBit SDSL und dyndns.
Ist aber nicht für umme, und macht nur wirklich Sinn, wenn ein Heliosserver eh schon läuft (der erledigt die ganzen Vorschaugeschichten)
jetzt bin ich mal wieder völlig auf dem falschen Fuß gelandet. Da habe ich den per pureFTP eingerichteten Web- oder FTP-Server falch verstanden. Der Kunde braucht zwingend eine FTP-Software, mit der er zugreifen muss? Es geht nicht über jeden x-beliebigen Browser? Dann scheidet das mal wieder aus, fliegt vom Rechner und ich kaufe mit doch Rumpus. Da habe ich für meine Kunden ein Browserinterface. Das brauche ich nämlich, da sich nicht alle meine Kunden noch zusätzliche Software (->FTP-Client) installieren wollen oder dürfen.
wenn der Kunde nur lesen will/braucht, reicht auch der Finder unter OS X.
Probier doch mal deinen frischen FTP Server von einem anderen Mac per Apfel-K zu erreichen:
ftp://IP-Adresse oder Hostname
Dann kommt wie bei einer AFP oder smb Anmeldung der Dialog für Benutzername und Passwort und du siehst die FTP Verzeichnisse als ganz normale Finderfenster - nur eben leider Schreibgeschützt.
da kenn ich nur IE auf Doosen die das können (ob so gewollt sei mal dahingestellt). Der neuste IE kann es nun auch nicht mehr, oder ist zumindest Standartmässig geschlossen.
und Ja, bei "nur lesen" zugriffen ist der Finder perfekt
am einfachsten wäre da wohl .mac mit iDisc (mac/win)
Das meinte ich, dann geht es nicht für mich, weil ich eine Browserlösung wie Rumpus brauche.
Das habe ich zwei Jahre praktiziert, mit 1 GB Speicherplatz auf der isdik für meine Kunden. Es gab manchmal Probleme, wenn Mitarbeiter in einer Firma hinter einer Firewall saßen, keine Administratorrechte hatten und laut Firmenchef oder IT-Administrator sowieso keine neue Software installieren durften.
Mittlerweile habe ich einige Kunden, die definitiv eine browsergestützte Lösung brauchen, ohne zusätzliche Software wie das idisk-Utility oder eben eine FTP-Software! ;-)
Soderla, jetzt hab ich Linux installier, was nebenbei angemerkt sehr stimmig aussieht, hätte ich nicht für möglich gehalten, das soetwas gratis ist. Leider funktioniert aber da die Netzwerkverbindung nicht, obwohl ich unseren Router anpingen kann, komm ich net ins www. :((
Who can help me? ________________________________ System: Mac's mit aktuellem Systembuild installiert ;)
kannst du das näher beschreiben? Welche Version meinst du genau? Ich habe nämlich bei IE 6 seit kurzer Zeit auch Probleme, mich auf ein externes FTP-Verzeichnis einzuloggen. Egal ob mit XP oder 2000 mit dem neuesten IE 6. Mir scheint, als wenn da irgendwas mit der Anmeldung von Name/Passwort nicht mehr so hinhaut wie früher. Vom Mac geht's mit Safari.
Nun ein Kunde von mir hat sich IE 7Beta (oder so) installiert und eben mit diesem Teil kann er nicht mehr ftp://benutzername:passwort@domain.ch/pfad eingeben und FTP'len, was er mit älteren Versionen gekonnt hatte (drag&drop). Warum das so ist, weiss wohl nur B.G. nehme mal an da wurden Sicherheitslöcher geschlossen, natürlich in absenzia des EndUsers ;-)
… weil ich eine Browserlösung wie Rumpus brauche. Du hast ja die Antwort schon …
Hallo zusammen,
so, ich habe jetzt 200 € investiert und mir die Lizenznummer von Rumpus gekauft. Nach drei Tagen Arbeit und Gewühle in IPs, Netzwerkverbindungen, Accounts mit Priviliegien, Accounteinrichtungen usw. steht das Ganze. 15 Anwender eingerichtet. Funktioniert super. ich bin begeistert, meine Kunden sind auch begeistert. Einfaches Webinterface, Benutzerkennung und Passwort, Daten up- oder downloaden. Ganz einfach. Sehr gut.
Jetzt habe ich noch eine Frage: ich habe bei einem Kunden festgestellt, wenn ich nicht zuhause bin und der Rechner geht in den Ruhezustand, fährt also die Festplatte runter usw., dann kann man anscheinend von außen nicht mehr auf den Server zugreifen? Ist dies tatsächlich so? Dann müsste der Rechner also die ganze Zeit über laufen, also aktiv sein? Wenn dies so wäre, dann emigiriere ich damit lieber auf meinen alten G3, mit dem ich sowieso nicht mehr viel arbeite. Und mache ihn als Webserver sicher, schmeiße alle alten Daten runter und lasse ihn ständig laufen, damit der Server jederzeit erreichbar ist.
kurze Anmerkung: In den Systemeinstellungen kann man doch den Rechner bei eingehenden anrufen aufwecken lassen (zu finden unter den Optionen) oder die Festplatte separat nicht in den Ruhezustand schicken...
Wenn es das Budget erlaubt, wäre eine Stingray von Hermstedt sicher die richtige Lösung. Die funktioniert prima zum Daten versenden per FTP, kann aber auch FTP empfangen. Der Sicherheitsaspekt ist hier sehr hoch, da auf der Maschine zwei Betriebssysteme laufen, eines von aussen, das den Datenempfang regelt, eines von innen, das die Datenweiterleitung regelt, ich habe die Maschine schon eingesetzt, durch die beiden Linux OSes ist ein Durchmarsch ins interne Netz unmöglich.
Deshalb heißt so ein Rechner auch Server, weil er die ganze Zeit Dienstleistungen zur Verfügung stellt. Sonst würde er ja Beamter heißen ;-)
Hallo, Loethlem,
hahaha … gg … Hast ja Recht. Der Webserver ist auch schon am Wochenende auf den alten G3 migriert. Der läuft die ganze Zeit, den Ruhezustand habe ich ausgeschaltet. Jetzt kann es also losgehen! ;-)
Hallo Thobie, ich habe mit Interesse den Thread über den Rumpus FTP Server verfolgt. Nun habe ich eine kleine bitte, wir würden hier gerne die gleiche Lösung schaffen wollen und wüssten gerne was es nun alles benötigt. dh ich wüßte gerne was ich alles brauche 1. feste IP nötig? 2. reicht der Server hinter Router mit Firewall für mittlere Datensicherheit (was auch immer Du darunter verstehst) 3. OS für den G3? 4. Außer Rumpus noch andere Software nötig? Wenn Du mir ein paar knappe Antworten geben könntest wäre toll, dann kann ich mir die Details dann auch schnell noch woanders zusammen klauben. Grüß Renzo
Hallo, Renzo Schlauch,
zunächst mal gebe ich dir eine Antwort. Diese Servermöglichkeit ist übrigens keine FTP-Lösung, sonst bräuchte ja der Nutzer oder Kunde eine FTP-Software, um Daten up- oder downzuloaden. Er braucht aber nur eine Internetverbindung und einen x-beliebigen Browser. Fertig.
Also, diese Lösung läuft bei mir seit 2-3 Monaten und sie läuft sehr gut, stabil und sicher.
1. Du brauchst eine feste IP-Adresse. Denn Ihr wollt ja bei Vergabe einer dynamischen IP-Adresse seitens Eures Routers nicht den Nutzern jedesmal die neu vergebene IP-Adresse mitteilen. Entweder bei Eurem Provider kaufen (teuer) oder kostenlos bei http://www.dyndns.org registrieren. Einen solchen Link teilst Du Deinen Nutzern mit. Weise auf das fehlende "www" bei der statischen IP hin! Die Funktionswiese ist die, dass beim Aufruf Eurer statischen IP-Adresse diese auf dyndns.org verweist und dort wird diese statische IP der dynamischen IP Eures Routers zugewiesen. Klasse Sache, ist stabil und kostenlos (!).
2. Der Server ist bei mir ein alter Powermac G3 blue-white, 300 MHz, 512 MB RAM, 30 GB Festplatte, Mac OS X 10.3.9. Als Server läuft er bei mir im Büro Tag und Nacht, damit meine Kunden oder Kollegen zugreifen können. Insofern, dass Macs sowieso nicht sehr stark Viren u.a. oder Hackerangriffen ausgesetzt sind – was sich vielleicht mit den neuen Intel-Macs und der Verwendung von Windows ändern könnte – läuft das System sehr sicher. Soweit ich weiß, ist meine Firewall auf dem G3 deaktiviert, weil diese sich mit Rumpus nicht verträgt. Du erhältst eine Fehlermeldung, dass sie deaktiviert werden soll. Ob sie nachträglich mit besonderen Einstellung eingeschaltet werden kann, weiß ich nicht. Aber der Router hat ja ebenfalls noch eine Firewall. Bisher läuft alles sicher.
3. Ja, Du brauchst OS X für Rumpus. Schau unter den Spezifikationen auf der Website von Rumpus nach, welche Version Du brauchst. Bei mir reicht Mac OS X 10.3, Tiger ist nicht notwendig.
4. Nein, nur die Rumpus-Software.
Ich will Dir noch kurz mitteilen, dass Du z.B. die Benutzeroberfläche frei gestalten kannst, was Farben etc. angeht. Rumpus bietet Dir dort einige Möglichkeiten. Zudem kannst Du ein Logo von Eurer Firma einbinden. Ausserdem gibt es die Möglichkeit, sich kurz nach einem Down- oder Upload per Mail über diesen Vorgang unterrichten zu lassen. Wenn jemand von Euch also morgens an seinen Rechner geht, sieht er, "Ah, Kunde XYZ hat heute Nacht diese und jene Datei runtergeladen!".
Und vor allem: Die Benutzeroberfläche ist narrensicher und selbsterklärend. Ich habe probeweise einen Bekannten und einen Kunden gebeten, den Server zur Datenübermittlung zu benutzen, und aus Sicherheitsgründen nicht mehr per Mail mit Anhang Daten zu schicken. Sie sind beide blutige Laien, was PC und Mac anbelangt, sie wissen also eigentlich nur, wo man einen Computer anschaltet und wie man einen Browser startet. Aber sie haben das, manchmal mit kurzer telefonischer Hilfestellung, sehr gut verstanden, bravourös gelöst und konnten sofort damit umgehen. Nur ein etwas technikfeindlicher Art Director schaffte es drei Male nicht, Zugang zu bekommen und sagte mir, das muss irgendwas am Computer kaputt sein. Ich habe es mir dann erspart, ihm es zu erklären, weil er manchmal auch nicht mal seine Mails herunterladen kann … :-)
So, jetzt hast Du genug Infos, ich hoffe, Ihr kommt mit allem klar und ich wünsche Euch viel Spaß mit dem Server, wenn er eingerichtet ist.
1. Du brauchst eine feste IP-Adresse. Denn Ihr wollt ja bei Vergabe einer dynamischen IP-Adresse seitens Eures Routers nicht den Nutzern jedesmal die neu vergebene IP-Adresse mitteilen. Entweder bei Eurem Provider kaufen (teuer) oder kostenlos bei http://www.dyndns.org registrieren. Einen solchen Link teilst Du Deinen Nutzern mit. Weise auf das fehlende "www" bei der statischen IP hin! Die Funktionswiese ist die, dass beim Aufruf Eurer statischen IP-Adresse diese auf dyndns.org verweist und dort wird diese statische IP der dynamischen IP Eures Routers zugewiesen. Klasse Sache, ist stabil und kostenlos (!).
Was soll dieser Unsinn? Entweder hast du eine fixe IP-Adresse (mit registrierem Domain-Namen) oder eben einen DynDNS-Account. Der Witz an der Sache ist ja gerade, dass du keine fixe (statische) IP-Adresse brauchst, um dort einen Domain-Namen zu registrieren (was bei einem "normalen" Registrar wie switch.ch usw. nötig ist). Dafür ist ein Router notwendig, der die dynamische IP-Adresse eben bei DynDNS aktualisieren kann. (oder eine Software muss auf deiner Maschine laufen, die das tut.) Ob mit "www" oder ohne spielt eigentlich keine Rolle. Bei DynDNS kann angegeben werden, ob vor den eigentlichen Domain-Namen (meinedomain.dyndns.com oder so) eine sogenannte Wildcard gesetzt werden darf oder nicht. So könntest du sogar mehrere (namensbasierte) Apache-Domainen aufbauen: z. B. www.meinedomain.dyndns.com und ftp.meinedomain.dyndns.com usw. Natürlich muss ebenfalls der Router (bzw. die Software) die Wildcard unterstützen.