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ftp auf OS X

Günther
Beiträge gesamt: 255

2. Mai 2006, 18:03
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Mit diesem Thema begebe ich mich auf dünnes Eis:

Gibt es die Möglichkeit einen FTP-Bereich auf meinem Rechner zu installieren, den ich als "Leonardo"-Ersatz verwenden kann? Ziel wäre es, das jemand über das Internet Dateien auf meiner HD ablegen oder heruntersaugen kann.
Da ich bei diesem Thema ganz blutiger Laie bin, wäre ein deutschsprachiges Tutorial sehr hilfreich. Kennt jemand etwas in dieser Richtung?
Gruß
Günther

G5/OS 10.4.6
DSL

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Bernhard Werner
Beiträge gesamt: 5131

2. Mai 2006, 21:34
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Hallo Günther,

rein technisch ist es durchaus machbar, einen ftp-Server auf deinem Client-Rechner zu starten - sicherheitstechnisch jedoch äusserst bedenklich!!!
Auch spricht die Upload-Geschwindigkeit einer A-DSL-Leitung (A=asymetrisch='hoher' Download bei 'niedrigem' Upload) dagegen - sprich: man kann nur mit DEINEM max. Upload downloaden. *hä?*

Hast du bereits eine Homepage mit entsprechendem 'Webspace'? Diesen kannst du i.d.R. auch hervorragend als ftp-Server nutzen.
So wird das auch meistens gemacht. Die Lösung, wie du sie anstrebst (ftp-Server 'in House') findest du meinst nur bei großen Firmen.

Gruß
Bernhard

ftp auf OS X

Obermayr
Beiträge gesamt: 542

2. Mai 2006, 22:34
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Antwort auf: Gibt es die Möglichkeit einen FTP-Bereich auf meinem Rechner zu installieren, den ich als "Leonardo"-Ersatz verwenden kann? Ziel wäre es, das jemand über das Internet Dateien auf meiner HD ablegen oder heruntersaugen kann.


"Gehen" tut das schon.
Es ist unter OS-X auch gar nicht so schwer: Unter Sharing FTP-Sharing aktivieren und dann mit DynDNS eine Art "Zeiger" auf diese dynamische IP-Adresse einrichten, dann wäre der FTP-Dienst von aussen über z.B. ftp://guenthersftp.dyndns.org:3000 nutzbar.

Aber dann bist du wirklich auf sehr dünnem Eis:
Du öffnest die Tür ganz weit für alle erdenklichen Sicherheitsrisiken.
Ausserdem macht es auch wegen der Performance auf Dauer wenig Sinn auf einer Arbeits-Station parallel noch FTP laufen zu lassen.

Aus meiner Sicht kann das nur eine Notlösung sein, dass also bei einer konkreten Anfrage der Dienst kurzzeitig freigeschalten wird und anschließend gleich wieder geschlossen.

Ansonsten würde ich empfehlen (je nach Budget und Nutzungsintensität):
- entweder einen echten echten FTP-Server ins Netzwerk zu stellen und diessen dann nach allen Regeln der Kunst abzuschotten.
- oder auf Webspace zurückzugreifen, z.B. bei der eigenen Website (falls vorhanden) oder aber bei einem der kostenlosen/kostenpflichtigen File-Sharing-Provider. Man muss aber beachten, dass es hier oftmals Beschränkungen gibt über den maximalen Traffic im Monat.

Hoffe das konnte etwas weiterhelfen.

Georg Obermayr

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Thobie
Beiträge gesamt: 4040

3. Mai 2006, 10:40
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Hallo, Günther,

sciherlich, einmal kannst du dies über eine normale FTP-Software machen, indem Du Deinen Rechner als FTP-Server unter Mac OS X einrichtest. Oder Du benutzt den Webspace Deiner Homepage, um Daten herunterladen zu lassen. Eine andere Möglichkeit ist über die Software Rumpus, das war vor 2-3 Wochen schon mal Thema im Forum. Geh' mal über die Suche und schau', was Du da findest. Mit dieser Software kannst Du sehr komfortabel Deinen Rechner als Webserver einrichten und anderen über jeden Browser und Betriebssystem die Möglichkeit geben, auf/von Deinen/m Rechner Daten up- oder downzuloaden. Mit Benutzerkennung und Passwortvergabe. Aber Vorsicht: Wenn Du das so einrichtest, dann öffnest Du natürlich Deinen Rechnern auch irgendwelchen Hackern, mit allen Sicherheitsmängeln, die damit behaftet sind … ;-)

Grüße

Thobie
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armatius
Beiträge gesamt: 406

3. Mai 2006, 10:51
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Hallo Kameraden der Apfelbauerzunft,

wir würden uns auch ganz gern evtl. einen FTP Server ins Haus stellen. Da ich über die Sicherheitsrisiken eines FTP Programms auf einem Rechner schon informiert bin, interessiere ich mich für eine Hardware Lösung. Kann mir da jemand evtl. nen Tip geben, wo ich mich ein wenig belesen kann? Wäre klasse, im Netz hab ich nicht allzuviel darüber gefunden, was mich weiterbringen würde.

Dank recht. Gruß Vinzenz
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Thomas Richard
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3. Mai 2006, 11:36
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Für den sporadischen Gebrauch und Macs an beiden Enden wäre ja auch Ichat und dessen Dateitransfer Option eine Option. Drag&Drop und quasi fertig konfiguriert auf jedem aktuellen Rechner.

Geht halt nur auf Zuruf, aber dafür ohne Sicherheitsrisiken wie klartext Übertragung von Passwörtern.


MfG

Thomas


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armatius
Beiträge gesamt: 406

3. Mai 2006, 11:42
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Naja, ich glaub, ich kann der betreffenden Lithoanstalt oder der Druckerei nicht zumuten, sich ichat zu konfigurieren… :))
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christiandigital
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3. Mai 2006, 12:25
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Für Betriebssystem und Anwendung empfehle ich Suse Linux Server 10 oder das entsprechende von Debian Linux. Als FTP-Server Programm rate ich zu Pure-FTP.

Wichtiger ist aber eine vernünftige Datenleitung, da die meisten "Standardtarife" eben A-DSL-Tarife sind, die Müh´ erzeugen. :-)
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Mit freundlichen Grüßen,
Christian Kurz

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GoeGG-ArT
  
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3. Mai 2006, 14:22
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je nach datenmenge käme doch auch .mac in frage…
nur wäre es wohl kein vergleich mit Leonardo`s geschwindikeit… ;-)

gruess
GöGG
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armatius
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3. Mai 2006, 14:47
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Ich seh schon, wid nicht einfach…
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christiandigital
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3. Mai 2006, 15:00
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Antwort auf [ armatius ] Ich seh schon, wid nicht einfach…


warum?
es kommt auf dein buget, den anspruch und die notwendigkeiten an.

willst du nichts investieren, nutze deinen rechner dazu.
mac os x ünterstützt ftp services.
brauchts du ein backbone mit hoher zuverlässigkeit und datensicherheit,
dann wird es wohl linux, helios oder eine andere adäquate lösung.
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Mit freundlichen Grüßen,
Christian Kurz

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Thomas Richard
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3. Mai 2006, 15:19
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Antwort auf [ christiandigital ] willst du nichts investieren, nutze deinen rechner dazu.
mac os x ünterstützt ftp services.

oder Webdav oder AFP durch einen ssh Tunnel.
Antwort auf [ christiandigital ] brauchts du ein backbone mit hoher zuverlässigkeit und datensicherheit,
dann wird es wohl linux, helios oder eine andere adäquate lösung.

Eben. Ohne genauere Spezifikationen und Anforderungsprofil ist das hier nur Fischen im Trüben.


MfG

Thomas


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GoeGG-ArT
  
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3. Mai 2006, 15:32
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am einfachsten doch einfach einen MacMini kaufen (oder älteren G3/G4 nutzen)
pureFTPd Manager installieren und gut.

AFP & SMB wären "sicher"lich die bessere Variante…

gruess
GöGG
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armatius
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3. Mai 2006, 16:27
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Gut.Sorry, ich bin immer so kurz angebunden, ich gelobe Besserung :)

Also, einer unsere Produktioner möchte gerne einen FTP Server hier haben bez. Datenaustausch mit Kunden und Lieferanten, da diese oft nach einer FTP Adresse fragen.

Wir haben eine ADSL 6000/568 Leitung und einen solitären Rechner dafür könne ich abstellen. Sicher sollte die Leitung auch sein, es werden oft sensible Daten versendet und von daher ist eine hackersichere Leitung (fast) Pflicht.

Da ich mit auf dem Gebiet der FTP's ned so gut auskenne, weiß ich auch nicht ob Hardware oder Softwarelösung in unserem Falle besser wäre, tendiere aber nach euren Aussagen eher zu ner Hardwarelösung wenn hier die Datensicherheit eher gegeben ist.
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GoeGG-ArT
  
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3. Mai 2006, 17:37
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Antwort auf [ armatius ] Da ich mit auf dem Gebiet der FTP's ned so gut auskenne, weiß ich auch nicht ob Hardware oder Softwarelösung in unserem Falle besser wäre, tendiere aber nach euren Aussagen eher zu ner Hardwarelösung wenn hier die Datensicherheit eher gegeben ist.

ähmm ich denke nicht das es Hardware FTP-Server gibt (aber wäre noch gute Idee)
eher war wohl gemeint einen Computer nur für diesen FTP Services zu benutzen
und das System (Mac, Linux) so sicher wie möglich zu machen…
pureFTPd ist dann also die Software beider Sys…

Aber bei heiklen daten wäre eine verbindung auf einen solchen einzelnen Computer
auch mit AFP (mac) SMB (Windows) möglich und auch sicherer…

gruess
GöGG
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armatius
Beiträge gesamt: 406

3. Mai 2006, 17:41
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Also dann wäre ein Mac mit AFP als sicherer FTP Server geeigent? Verstehe ich das richtig?
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robinson
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3. Mai 2006, 17:45
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Warum soll ein AFP- oder SMB-Server sicherer sein? Man kann auch einen FTP-Server «sicher» betreiben. Nicht jeder FTP-Server ist auch ein anonymer FTP-Server und auch da, kann man mit «chroot» einiges absichern.
Die einfachste Möglichkeit ist wohl das Freigeben eines Verzeichnisses auf dem File-Server (Port-Weiterleitung auf dem NAT-Router mit dynamischem DNS). Ob der Zugriff als Gast (anonym) oder mit Benutzernamen und Kennwort erfolgen soll, kann ja je nach Kunde unterschiedlich gehandhabt werden: Gäste dürfen nur raufladen (oder runterladen) registrierte Benutzer dürfen beides etc.

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armatius
Beiträge gesamt: 406

3. Mai 2006, 17:47
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Jetzt bin ich verwirrt… Ich dachte mit AFP kann man eine sichere FTP Leitung aufbauen?!?
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Günther
Beiträge gesamt: 255

3. Mai 2006, 18:27
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Mensch, dieses Thema geht ja ab wie Zäpfchen... weiss gar nicht wem ich antworten soll.

Da sich die Menge meines Datentransfers z.Zt. in engen Grenzen hält (Leo und die Post sind ja auch noch da), würde mir eine Lösung mit zeitweiligem Öffnen der Leitung ausreichen, bis die Daten ausgetauscht sind - wird mit Leo häufig auch so gemacht.
Öffne ich denn meine "Türen" so weit für Angriffe (oder Sichtbarkeit), dass der ganze Rechner einsehbar ist? Reicht es nicht aus einen neuen Account anzulegen, der nur für den Transfer da ist und sonst keinerlei Rechte hat?

Danke für die ganzen Anregungen, auch wenn ich nicht alles verstehe, werde sie mir mit Ruhe anschauen müssen.
Grüße
Günther

ftp auf OS X

publiduty
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3. Mai 2006, 18:35
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Hallo Günther

Als blutiger Laie würde ich dir die einfachste Methode empfehlen. Die Datei zipen, per ftp hochladen und dem Kunden den Link senden.

Viele Grüsse

Andy

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GoeGG-ArT
  
Beiträge gesamt: 2535

3. Mai 2006, 19:10
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ich denke die einfachste lösung wäre:

1. mac mit pureFTPd Manager auszustatten (den Anonymus darin nicht aktivieren)
http://www.versiontracker.com/...oreinfo/macosx/21703

2.
Antwort auf [ Obermayr ] und dann mit DynDNS eine Art "Zeiger" auf diese dynamische IP-Adresse einrichten, dann wäre der FTP-Dienst von aussen über z.B. ftp://guenthersftp.dyndns.org:3000 nutzbar.


3. auf (seperatem) Firewall alle Ports schliessen bis auf (z.B.)Port 21
oder auf bestehendem Firewall (z.B.)Port 21 zu FTP-Computer leiten.

in pureFTPd Manager lassen sich dann easy Benutzer einrichten
die dann auf jeweilige verzeichnisse sehen können
User1 /Volumes/FTP/dat/BENUTZER1
User2 /Volumes/FTP/dat/BENUTZER2
User3 /Volumes/FTP/dat/BENUTZER2/uploads

oder so…
Antwort auf [ robinson ] Warum soll ein AFP- oder SMB-Server sicherer sein? Man kann auch einen FTP-Server «sicher» betreiben. Nicht jeder FTP-Server ist auch ein anonymer FTP-Server und auch da, kann man mit «chroot» einiges absichern.
Die einfachste Möglichkeit ist wohl das Freigeben eines Verzeichnisses auf dem File-Server (Port-Weiterleitung auf dem NAT-Router mit dynamischem DNS). Ob der Zugriff als Gast (anonym) oder mit Benutzernamen und Kennwort erfolgen soll, kann ja je nach Kunde unterschiedlich gehandhabt werden: Gäste dürfen nur raufladen (oder runterladen) registrierte Benutzer dürfen beides etc.

hmm stimmt natürlich schon…

Antwort auf [ armatius ] Jetzt bin ich verwirrt… Ich dachte mit AFP kann man eine sichere FTP Leitung aufbauen?!?

Apple Filing Protocol (AFP)
http://de.wikipedia.org/...pple_Filing_Protocol
File Transfer Protocol (FTP)
http://de.wikipedia.org/...le_Transfer_Protocol

Sorry wenn ich/wir dich verwirrt haben

gruess
GöGG
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Thomas Richard
Beiträge gesamt: 19334

3. Mai 2006, 19:19
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gelesen: 4696

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Antwort auf [ armatius ] Jetzt bin ich verwirrt… Ich dachte mit AFP kann man eine sichere FTP Leitung aufbauen?!?


Ja, scheint so ;-)

du kannst per ssh einen verschlüsselten Tunnel aufbauen. Der ist dicht und sicher.
Durch diesen Tunnel können dann mehr oder weniger beliebige andere Protokolle getunnelt werden, also AFP, smb, ftp, oder auch VNC für die Rechnerfernwartung.

Für ftp spricht in dem Fall der schlanke aufbau. Das heißt für dieses Protokoll benötigt es wirklich nur die rohen Daten. Wenn allerdings nicht gepackt wird und man keine kompletten Ordner überträgt bleiben eben auch die Ressourcen des Macs au der Strecke.

AFP und SMB sind vom Overhead schon üppiger, wobei AFP mit seinen Previews, mitgesicherten Ordneransichtsdefinitionen und weiss der Geier was noch, am üppigsten ist.


MfG

Thomas


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Shorty
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3. Mai 2006, 21:55
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Hi -

um das ganze NOCH 'ne Stufe weiter zu verkomplizieren... ;):

Es gäbe noch Dienste wie yousendit oder rapidshare! 1GB und mehr verschicken für lau ohne irgendein einrichten von irgendwas. Uploaden, Link verschicken. Für die ober-Paranoiden unter uns, kann man auch die ZIP-Datei Passwort schützen. FTP ist mir im Vergleich VIEL zu kompliziert... :)

Gruß
S

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

FCP X User? Training und Infos: http://post-professionals.de
Youtube: http://bit.ly/2EQMdo6

(Dieser Beitrag wurde von Shorty am 3. Mai 2006, 21:56 geändert)

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Freeday
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4. Mai 2006, 10:16
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oh my god danke shorty ;)
auch wenn zip-passwörter etwa so sicher sind wie ein
smart auf der autobahn (ich KÖNNTE wenn ich WOLLTE :p)
ist dies sicher eine ganz geile methode für datenübertra-
gung. hab ich nicht gekannt. thx für den tipp


************************************************************************
P: MacBook Unibody, 4 GB RAM, CS3 / KORG SV-1 / iPhone 5 / iPad 2
G: iMac 24'' Alu 3.06GHz OS X 10.6 / 4GB RAM / 1TB / LaCie Quadra 1TB Backup / CS4
----------------------------- Ein .jpg sagt mehr als tausend .docs -----------------------------

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armatius
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4. Mai 2006, 11:08
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Mit Hardware-Lösung meinte ich eine Linux-Kiste oder einen Mac, der nur dafür eingerichtet ist, sprich kein normaler Clientrechner, nur eine FTP-Kiste :)

Aber rapidshare hört sich jetzt für mich auch ned soooo dumm an…
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Thobie
Beiträge gesamt: 4040

4. Mai 2006, 11:14
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Hallo, Goegg-Art,

bitte nochmal für die Dummen, die mit FTP nicht viel am Hut haben:

Antwort auf: 1. mac mit pureFTPd Manager auszustatten (den Anonymus darin nicht aktivieren)


Eingerichtet!

Antwort auf: 2.und dann mit DynDNS eine Art "Zeiger" auf diese dynamische IP-Adresse einrichten, dann wäre der FTP-Dienst von aussen über z.B. ftp://acceptdesign.dyndns.org:21 nutzbar.


Auch passiert. DNS ist bei Dyndns eingerichtet (siehe Beispiel oben), verweist auch auf die dynamische Adresse meines Routers. Muss ich in PureFTP dazu noch was einrichten?

Antwort auf: 3. auf (seperatem) Firewall alle Ports schliessen bis auf (z.B.)Port 21
oder auf bestehendem Firewall (z.B.)Port 21 zu FTP-Computer leiten.


Wenn ich den Port 21 zugewiesen habe, muss ich dann noch andere Ports schließen? Und wie? Oder reicht das dann auch, dass niemand anderes auf den Mac zugreifen kann?

Antwort auf: in pureFTPd Manager lassen sich dann easy Benutzer einrichten


Auch passiert.


Frage: Geht der Zugriff auf den FTP-Server nur vom Mac aus oder auch vom PC? Ich habe probeweise im Browser meines PC im Büronetzwerk die Adresse ftp://acceptdesign.dyndns.org:21 eingegeben. Der Browser rödelt und rödelt, gibt an, er wählt sich in die feste IP des Macs ein, es passiert aber nichts. Aber: In PureFTP bekomme ich angezeigt, daß der PC sich mit Benutzerkennung und Passwort eingewählt hat. Wieso bekomme ich im Browser kein Interface zum Up- und Download? Über die normale FTP-Software geht das ja anscheinend nicht, oder? Dort konnte ich keine Einwahl zustande bringen.

Wenn Du mich noch ein wenig aufklären würdest, würde ich mich freuen.

Grüße

Thobie
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christiandigital
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4. Mai 2006, 12:05
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Antwort auf [ armatius ] Mit Hardware-Lösung meinte ich eine Linux-Kiste oder einen Mac, der nur dafür eingerichtet ist, sprich kein normaler Clientrechner, nur eine FTP-Kiste :)

Aber rapidshare hört sich jetzt für mich auch ned soooo dumm an…


Als "Hardware-Lösung" gibt es tatsächlich ein Produkt von Hermstedt.

http://www.hermstedt.de/...ingray/stingray.html

Das sprengt aber Deinen Rahmen.

Ich würde an Deiner Stelle die Sache anders angehen.

1. Wie hoch verfügbar soll der Server sein?
2. Reiner FTP-Datenaustausch oder eventuell auch ein Web-Share Service?
3. Benötiger Daten-Trafic
4. Statische IP-Adresse oder DynDNS-Service.
5. Nur FTP-Client oder Webseitengestützt (via PHP o. ä.) Zum Verständnis: http://www.rothfussdigital.de


Je nach Deinem Budget lohnt sich eine "große" Lösung oder eben nur das Arbeiten mit "Rapidshare".

Ich kenne einige Agenturen, die damit ganz gut klarkommen.

Ist kein Thema "auf ´ne Tasse Kaffee" :)
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Mit freundlichen Grüßen,
Christian Kurz

www.koenigreich.com

Alles wird gut.
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armatius
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4. Mai 2006, 12:20
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Nun, ein bisserl was (bis 1500 Euro) würde ich schon ausgeben wollen.

1. Was meinst du mit wie hoch der Server verfügbar sein soll?
2. Reiner FTP-Datenaustausch würde reichen
3. Anfangs so ca.10 MB tägl., jedoch kontinuierlich mehr bis 3 GB im Monat
4. DynDNS sollte reichen denk ich
5. Nur FTP

Sache ist halt die, das Kunden, die uns sensible Daten in die Hand geben, diese auch bis zur Veröffentlichung gerne unter Verschluss wissen. Und ich glaube, wenn ich denen was von Rapideshare erzähle gibts Ärger… Ist ja nicht so, das permanent Selsibles versendet wird, aber für den Fall sollte die Sicherung gewährleistet sein. Allein schon, um mich/uns abzusichern.

Wenns mehr kostet, müsste ich mit dem Geldgeber reden… :)

Danke schonmal, echt nett von euch!
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christiandigital
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4. Mai 2006, 12:38
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gelesen: 4637

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Also mit hochverfügbar meine ich, ob Du einen reinen Stand-Alone Server brauchst. Das ist wohl so und in Deinem Sinne.

Bei einer Datenmenge von 3 GB pro Monat tendiere ich nicht zu DynDNS, falls die mal Probs haben. Ich kenne Deinen Provider nicht, aber frage mal an, was eine Statische IP da Kostet. Den benötigten Datendurchsatz musst du Dir selbst ausrechnen.

Ich denke mit PureFTP fährst Du gut. Auf Linux läuft er sehr stabil und es sind keine Sicherheitslücken bekannt.
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Mit freundlichen Grüßen,
Christian Kurz

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armatius
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4. Mai 2006, 12:46
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gelesen: 4631

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Ich bin bei der Telekom und wir haben TDSL 6000. Ich weiß jetzt nur nicht, ob man auch mehrere feste IP's haben kann (wg Mailserver).

Muß ich mal sehen, aber danke für die Information. Was würde denn eine Linuxkiste inkl. der Software kosten? Dafür könnte ich ja einen "alten" PC verwenden und da Linux aufspielen, oder?
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christiandigital
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4. Mai 2006, 13:03
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gelesen: 3943

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Antwort auf [ armatius ] Ich bin bei der Telekom und wir haben TDSL 6000. Ich weiß jetzt nur nicht, ob man auch mehrere feste IP's haben kann (wg Mailserver).


Da musst Du anfragen, nur die Apotheke der Telekom(iker) sind da nicht die erste Wahl. Je nach Lage kann ein regionaler Anbieter besser sein. In HH würde ich zu HanseNet gehen und in BaWü zu Kabel BW... da musst Du Dich schlaumachen, das lohnt.

Antwort auf: Muß ich mal sehen, aber danke für die Information. Was würde denn eine Linuxkiste inkl. der Software kosten? Dafür könnte ich ja einen "alten" PC verwenden und da Linux aufspielen, oder?


Linux kostet nichts, was kostet sind die Distributoren Pakete (CD), da ist allerdings auch Support mit bei. Die bekommst Du in jedem halbwegs gut sortiertem Computergeschäft. Kaufe aber stets die Server-Version, sonst kompelierst Du Dich zu Tode. :)

http://de.opensuse.org/...men_auf_openSUSE.org oder http://www.debian.org/
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Mit freundlichen Grüßen,
Christian Kurz

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armatius
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4. Mai 2006, 14:13
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Danke. Ich werde jetzt mal Linux auf dem PC installieren und dann weitersehen. Woi finde ich denn bitte auf der verlinkten Webseite die Serverversion? Bin ich blind oder doof…?
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christiandigital
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4. Mai 2006, 16:01
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guggst du hier : http://www.novell.com/de-de/products/linuxprofessional/

ansonsten lohnt der weg zum compi-shop, weil die 100 euro für die dvd... und ausserdem ist ein schicker SUSE-Aufkleber dabei *g*
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Mit freundlichen Grüßen,
Christian Kurz

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GoeGG-ArT
  
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4. Mai 2006, 16:13
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Antwort auf [ Thobie ] Frage: Geht der Zugriff auf den FTP-Server nur vom Mac aus oder auch vom PC? Ich habe probeweise im Browser meines PC im Büronetzwerk die Adresse ftp://acceptdesign.dyndns.org:21 eingegeben. Der Browser rödelt und rödelt, gibt an, er wählt sich in die feste IP des Macs ein, es passiert aber nichts. Aber: In PureFTP bekomme ich angezeigt, daß der PC sich mit Benutzerkennung und Passwort eingewählt hat. Wieso bekomme ich im Browser kein Interface zum Up- und Download? Über die normale FTP-Software geht das ja anscheinend nicht, oder? Dort konnte ich keine Einwahl zustande bringen.

Thobie

hi & @ tobie
Ja, der zugriff sollte auch von PC aus gehen…
Auch ich hatte PC kunden bei denen ist der selbe Effekt aufgetreten.
Da du hiter einer Firewall bist, musst Du mit "PASSIVE MODE" verbinden.
Es kann aber auch sein das ClientEigene Firewall's blockieren…

wegen den Port's
hast Du denn da eine eigene Firewall nur für diesen Computer?
Wenn ja, kannst Du alle Port's schliessen und den 21er wieder öffnen.

wenn einfach nur der Port 21 auf die IP des FTP Computers zeigt reicht das auch.
Bin aber ebenso KEIN Spezialist in Firewall, Port und Co.

Mit DynDNS kenne ich mich nun gar nicht aus, sollte aber so schon gehen…

gruess
GöGG
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Dosenöffner
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4. Mai 2006, 16:31
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Hallo,

Zitat von christiandigital 2. Reiner FTP-Datenaustausch oder eventuell auch ein Web-Share Service?

Sorry, daß ich mich dazwischen dränge, aber der Web-Share-Service interessiert mich.

Was verstehst du da genau drunter? Das man auf den FTP-Server per Webbrowser und entsprechender HTML-Oberfläche kommt?

Ich beschäftige mich ja nun auch schon seit längerem damit und suche genau so etwas. Meines Wissens ist das mit pureFTPd Manager nicht möglich. Das viel besprochene Rumpus kann das und die Demo hat mich eigentlich auch überzeugt. Bevor ich jedoch investiere, wollte ich mal fragen, ob es dazu Alternativen gibt?

Tschö

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christiandigital
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4. Mai 2006, 16:50
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Helios bietet eine entsprechende Lösung an.

Wir selbst haben eine php Lösung, allerdings ohne Online-Datenbank. Wobei wir den gesamten Online-Traffic auch über den hauseigenen Server routen. Falls Du mehr Infos brauchst, mail mich an.
______________________________

Mit freundlichen Grüßen,
Christian Kurz

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Alles wird gut.
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Thobie
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4. Mai 2006, 16:59
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Antwort auf [ GoeGG-ArT ] Ja, der zugriff sollte auch von PC aus gehen…
Auch ich hatte PC kunden bei denen ist der selbe Effekt aufgetreten.
Da du hiter einer Firewall bist, musst Du mit "PASSIVE MODE" verbinden.
Es kann aber auch sein das ClientEigene Firewall's blockieren…


Hi, Goegg-Art,

jetzt müsstest Du mich nur noch über den "Passive Mode" aufklären, weil ich nicht weiß, was das ist oder wie man ihn an-/abschalten kann oder sonstiges ;-)

Thobie
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Thobie
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4. Mai 2006, 17:13
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Antwort auf [ GoeGG-ArT ] Ja, der zugriff sollte auch von PC aus gehen…
Auch ich hatte PC kunden bei denen ist der selbe Effekt aufgetreten.
Da du hiter einer Firewall bist, musst Du mit "PASSIVE MODE" verbinden.
Es kann aber auch sein das ClientEigene Firewall's blockieren…


Hi, ich nochmal,

auch wenn ich auf dem PC die Firewall deaktiviere, läuft das gleiche Procedere ab: PC versucht zur festen IP des Mac zu verbinden, rödelt und rödelt und im Browser tut sich nix, und der Mac mit pureFTP zeigt den Benutzer an.

Thobie
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Thomas Richard
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4. Mai 2006, 17:34
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Hallo

Webshare ist das 'FTP in sicher' mit Vorschau und einigen Boni (wie stöbern in ID und Quarkdokumenten _ohne_ Quark oder Id zu haben und ohne die Notwendigkeit immer erst PDFs schreiben zu müssen) von Helios.

Das läuft bei uns und sieht dann in etwa so aus:
http://www.richard-ebv.de
Name: gast
Password:

Läuft auch hier auf einer ausgedienten Möhre (zusammen mit Leonardo für die seltenen Fälle wo nichts anderes geht): G3b/w 400MHz m.E. nicht unflott. Anbindung ist 2MBit SDSL und dyndns.

Ist aber nicht für umme, und macht nur wirklich Sinn, wenn ein Heliosserver eh schon läuft (der erledigt die ganzen Vorschaugeschichten)


MfG

Thomas


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GoeGG-ArT
  
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5. Mai 2006, 01:00
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Antwort auf [ Thobie ] Hi, Goegg-Art,

jetzt müsstest Du mich nur noch über den "Passive Mode" aufklären, weil ich nicht weiß, was das ist oder wie man ihn an-/abschalten kann oder sonstiges ;-)

Thobie

Hi

nun das sollte in allen gängigen FTP-Client einzustellen sein (FTP-Optionen)
ich Arbeite mit GoLive`s FTP (siehe anhang)

gruess
GöGG
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Anhang:
golive-ftp.gif (7.88 KB)

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Thobie
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5. Mai 2006, 09:48
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Hallo, GoeGG-Art,

jetzt bin ich mal wieder völlig auf dem falschen Fuß gelandet. Da habe ich den per pureFTP eingerichteten Web- oder FTP-Server falch verstanden. Der Kunde braucht zwingend eine FTP-Software, mit der er zugreifen muss? Es geht nicht über jeden x-beliebigen Browser? Dann scheidet das mal wieder aus, fliegt vom Rechner und ich kaufe mit doch Rumpus. Da habe ich für meine Kunden ein Browserinterface. Das brauche ich nämlich, da sich nicht alle meine Kunden noch zusätzliche Software (->FTP-Client) installieren wollen oder dürfen.

Thobie
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Thomas Richard
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5. Mai 2006, 12:22
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Hallo Thobie,

kommt drauf an...

wenn der Kunde nur lesen will/braucht, reicht auch der Finder unter OS X.

Probier doch mal deinen frischen FTP Server von einem anderen Mac per Apfel-K zu erreichen:

ftp://IP-Adresse oder Hostname

Dann kommt wie bei einer AFP oder smb Anmeldung der Dialog für Benutzername und Passwort und du siehst die FTP Verzeichnisse als ganz normale Finderfenster - nur eben leider Schreibgeschützt.


MfG

Thomas


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GoeGG-ArT
  
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5. Mai 2006, 13:27
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ftp via Browser?

da kenn ich nur IE auf Doosen die das können (ob so gewollt sei mal dahingestellt).
Der neuste IE kann es nun auch nicht mehr, oder ist zumindest Standartmässig geschlossen.

und Ja, bei "nur lesen" zugriffen ist der Finder perfekt

am einfachsten wäre da wohl .mac mit iDisc (mac/win)

gruess
GöGG
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Thobie
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5. Mai 2006, 13:53
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Antwort auf [ GoeGG-ArT ] ftp via Browser?


Das meinte ich, dann geht es nicht für mich, weil ich eine Browserlösung wie Rumpus brauche.

Antwort auf: Am einfachsten wäre da wohl .mac mit iDisc (mac/win)


Das habe ich zwei Jahre praktiziert, mit 1 GB Speicherplatz auf der isdik für meine Kunden. Es gab manchmal Probleme, wenn Mitarbeiter in einer Firma hinter einer Firewall saßen, keine Administratorrechte hatten und laut Firmenchef oder IT-Administrator sowieso keine neue Software installieren durften.

Mittlerweile habe ich einige Kunden, die definitiv eine browsergestützte Lösung brauchen, ohne zusätzliche Software wie das idisk-Utility oder eben eine FTP-Software! ;-)

Grüße

Thobie
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armatius
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5. Mai 2006, 15:45
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Soderla, jetzt hab ich Linux installier, was nebenbei angemerkt sehr stimmig aussieht, hätte ich nicht für möglich gehalten, das soetwas gratis ist. Leider funktioniert aber da die Netzwerkverbindung nicht, obwohl ich unseren Router anpingen kann, komm ich net ins www. :((

Who can help me?
________________________________
System:
Mac's mit aktuellem Systembuild installiert ;)

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rohrfrei
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5. Mai 2006, 19:30
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Hallo,

Zitat Der neuste IE kann es nun auch nicht mehr, oder ist zumindest Standartmässig geschlossen.

kannst du das näher beschreiben? Welche Version meinst du genau?
Ich habe nämlich bei IE 6 seit kurzer Zeit auch Probleme, mich auf ein externes FTP-Verzeichnis einzuloggen. Egal ob mit XP oder 2000 mit dem neuesten IE 6. Mir scheint, als wenn da irgendwas mit der Anmeldung von Name/Passwort nicht mehr so hinhaut wie früher. Vom Mac geht's mit Safari.

Gruß

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GoeGG-ArT
  
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6. Mai 2006, 00:35
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Antwort auf [ Thobie ] Mittlerweile habe ich einige Kunden, die definitiv eine browsergestützte Lösung brauchen, ohne zusätzliche Software wie das idisk-Utility oder eben eine FTP-Software! ;-)

>>weil ich eine Browserlösung wie Rumpus brauche
Du hast ja die Antwort schon…
zudem geht das immer mehr Richtung
http://www.hilfdirselbst.ch/...HELIOS_Forum_44.html
oder?

Antwort auf [ armatius ] Soderla, jetzt hab ich Linux installier, was nebenbei angemerkt sehr stimmig aussieht, hätte ich nicht für möglich gehalten, das soetwas gratis ist. Leider funktioniert aber da die Netzwerkverbindung nicht, obwohl ich unseren Router anpingen kann, komm ich net ins www. :((

Who can help me?

hmm ich denke dafür ist hier das falsche Forum (Mac OS, OSX )

gruess
GöGG
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GoeGG-ArT
  
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6. Mai 2006, 00:41
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Antwort auf [ rohrfrei ] Hallo,

Zitat Der neuste IE kann es nun auch nicht mehr, oder ist zumindest Standartmässig geschlossen.

kannst du das näher beschreiben? Welche Version meinst du genau?
Ich habe nämlich bei IE 6 seit kurzer Zeit auch Probleme, mich auf ein externes FTP-Verzeichnis einzuloggen. Egal ob mit XP oder 2000 mit dem neuesten IE 6. Mir scheint, als wenn da irgendwas mit der Anmeldung von Name/Passwort nicht mehr so hinhaut wie früher. Vom Mac geht's mit Safari.

Gruß


Nun ein Kunde von mir hat sich IE 7Beta (oder so) installiert
und eben mit diesem Teil kann er nicht mehr ftp://benutzername:passwort@domain.ch/pfad
eingeben und FTP'len, was er mit älteren Versionen gekonnt hatte (drag&drop).
Warum das so ist, weiss wohl nur B.G.
nehme mal an da wurden Sicherheitslöcher geschlossen, natürlich in absenzia des EndUsers ;-)

gruess
GöGG
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Thobie
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21. Mai 2006, 14:28
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Antwort auf [ GoeGG-ArT ] … weil ich eine Browserlösung wie Rumpus brauche.
Du hast ja die Antwort schon …


Hallo zusammen,

so, ich habe jetzt 200 € investiert und mir die Lizenznummer von Rumpus gekauft. Nach drei Tagen Arbeit und Gewühle in IPs, Netzwerkverbindungen, Accounts mit Priviliegien, Accounteinrichtungen usw. steht das Ganze. 15 Anwender eingerichtet. Funktioniert super. ich bin begeistert, meine Kunden sind auch begeistert. Einfaches Webinterface, Benutzerkennung und Passwort, Daten up- oder downloaden. Ganz einfach. Sehr gut.

Jetzt habe ich noch eine Frage: ich habe bei einem Kunden festgestellt, wenn ich nicht zuhause bin und der Rechner geht in den Ruhezustand, fährt also die Festplatte runter usw., dann kann man anscheinend von außen nicht mehr auf den Server zugreifen? Ist dies tatsächlich so? Dann müsste der Rechner also die ganze Zeit über laufen, also aktiv sein? Wenn dies so wäre, dann emigiriere ich damit lieber auf meinen alten G3, mit dem ich sowieso nicht mehr viel arbeite. Und mache ihn als Webserver sicher, schmeiße alle alten Daten runter und lasse ihn ständig laufen, damit der Server jederzeit erreichbar ist.

Grüße


Thobie
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Kay_96052
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21. Mai 2006, 14:55
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kurze Anmerkung:
In den Systemeinstellungen kann man doch den Rechner bei eingehenden anrufen aufwecken lassen (zu finden unter den Optionen) oder die Festplatte separat nicht in den Ruhezustand schicken...

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loethelm
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22. Mai 2006, 10:52
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Antwort auf: Dann müsste der Rechner also die ganze Zeit über laufen, also aktiv sein?


Deshalb heißt so ein Rechner auch Server, weil er die ganze Zeit Dienstleistungen zur Verfügung stellt. Sonst würde er ja Beamter heißen ;-)


Viele Grüße

Loethelm

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maciman
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22. Mai 2006, 11:48
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Wenn es das Budget erlaubt, wäre eine Stingray von Hermstedt sicher die richtige Lösung.
Die funktioniert prima zum Daten versenden per FTP, kann aber auch FTP
empfangen.
Der Sicherheitsaspekt ist hier sehr hoch, da auf der Maschine zwei Betriebssysteme laufen, eines von aussen, das den Datenempfang regelt, eines von innen, das die Datenweiterleitung regelt, ich habe die Maschine schon eingesetzt, durch die beiden Linux OSes ist ein Durchmarsch ins interne Netz unmöglich.

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Thobie
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23. Mai 2006, 13:11
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Beitrag als Lesezeichen
Antwort auf [ loethelm ] Deshalb heißt so ein Rechner auch Server, weil er die ganze Zeit Dienstleistungen zur Verfügung stellt. Sonst würde er ja Beamter heißen ;-)


Hallo, Loethlem,

hahaha … gg … Hast ja Recht. Der Webserver ist auch schon am Wochenende auf den alten G3 migriert. Der läuft die ganze Zeit, den Ruhezustand habe ich ausgeschaltet. Jetzt kann es also losgehen! ;-)

Grüße


Thobie
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Thobie
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4. Aug 2006, 11:54
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Antwort auf [ renzo69 ] Hallo Thobie,
ich habe mit Interesse den Thread über den Rumpus FTP Server verfolgt. Nun habe ich eine kleine bitte, wir würden hier gerne die gleiche Lösung schaffen wollen und wüssten gerne was es nun alles benötigt.
dh ich wüßte gerne was ich alles brauche
1. feste IP nötig?
2. reicht der Server hinter Router mit Firewall für mittlere Datensicherheit (was auch immer Du darunter verstehst)
3. OS für den G3?
4. Außer Rumpus noch andere Software nötig?
Wenn Du mir ein paar knappe Antworten geben könntest wäre toll, dann kann ich mir die Details dann auch schnell noch woanders zusammen klauben.
Grüß Renzo


Hallo, Renzo Schlauch,

zunächst mal gebe ich dir eine Antwort. Diese Servermöglichkeit ist übrigens keine FTP-Lösung, sonst bräuchte ja der Nutzer oder Kunde eine FTP-Software, um Daten up- oder downzuloaden. Er braucht aber nur eine Internetverbindung und einen x-beliebigen Browser. Fertig.

Also, diese Lösung läuft bei mir seit 2-3 Monaten und sie läuft sehr gut, stabil und sicher.

1. Du brauchst eine feste IP-Adresse. Denn Ihr wollt ja bei Vergabe einer dynamischen IP-Adresse seitens Eures Routers nicht den Nutzern jedesmal die neu vergebene IP-Adresse mitteilen. Entweder bei Eurem Provider kaufen (teuer) oder kostenlos bei http://www.dyndns.org registrieren. Einen solchen Link teilst Du Deinen Nutzern mit. Weise auf das fehlende "www" bei der statischen IP hin! Die Funktionswiese ist die, dass beim Aufruf Eurer statischen IP-Adresse diese auf dyndns.org verweist und dort wird diese statische IP der dynamischen IP Eures Routers zugewiesen. Klasse Sache, ist stabil und kostenlos (!).

2. Der Server ist bei mir ein alter Powermac G3 blue-white, 300 MHz, 512 MB RAM, 30 GB Festplatte, Mac OS X 10.3.9. Als Server läuft er bei mir im Büro Tag und Nacht, damit meine Kunden oder Kollegen zugreifen können. Insofern, dass Macs sowieso nicht sehr stark Viren u.a. oder Hackerangriffen ausgesetzt sind – was sich vielleicht mit den neuen Intel-Macs und der Verwendung von Windows ändern könnte – läuft das System sehr sicher. Soweit ich weiß, ist meine Firewall auf dem G3 deaktiviert, weil diese sich mit Rumpus nicht verträgt. Du erhältst eine Fehlermeldung, dass sie deaktiviert werden soll. Ob sie nachträglich mit besonderen Einstellung eingeschaltet werden kann, weiß ich nicht. Aber der Router hat ja ebenfalls noch eine Firewall. Bisher läuft alles sicher.

3. Ja, Du brauchst OS X für Rumpus. Schau unter den Spezifikationen auf der Website von Rumpus nach, welche Version Du brauchst. Bei mir reicht Mac OS X 10.3, Tiger ist nicht notwendig.

4. Nein, nur die Rumpus-Software.

Ich will Dir noch kurz mitteilen, dass Du z.B. die Benutzeroberfläche frei gestalten kannst, was Farben etc. angeht. Rumpus bietet Dir dort einige Möglichkeiten. Zudem kannst Du ein Logo von Eurer Firma einbinden. Ausserdem gibt es die Möglichkeit, sich kurz nach einem Down- oder Upload per Mail über diesen Vorgang unterrichten zu lassen. Wenn jemand von Euch also morgens an seinen Rechner geht, sieht er, "Ah, Kunde XYZ hat heute Nacht diese und jene Datei runtergeladen!".

Und vor allem: Die Benutzeroberfläche ist narrensicher und selbsterklärend. Ich habe probeweise einen Bekannten und einen Kunden gebeten, den Server zur Datenübermittlung zu benutzen, und aus Sicherheitsgründen nicht mehr per Mail mit Anhang Daten zu schicken. Sie sind beide blutige Laien, was PC und Mac anbelangt, sie wissen also eigentlich nur, wo man einen Computer anschaltet und wie man einen Browser startet. Aber sie haben das, manchmal mit kurzer telefonischer Hilfestellung, sehr gut verstanden, bravourös gelöst und konnten sofort damit umgehen. Nur ein etwas technikfeindlicher Art Director schaffte es drei Male nicht, Zugang zu bekommen und sagte mir, das muss irgendwas am Computer kaputt sein. Ich habe es mir dann erspart, ihm es zu erklären, weil er manchmal auch nicht mal seine Mails herunterladen kann … :-)

So, jetzt hast Du genug Infos, ich hoffe, Ihr kommt mit allem klar und ich wünsche Euch viel Spaß mit dem Server, wenn er eingerichtet ist.

Thobie
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Renzo69
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4. Aug 2006, 20:37
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Hey Thobie,

vielen Dank für die kleine Anleitung, da kann ja nun jeder was mit Anfangen und es klingt für die "kleine Lösung" wirklich einfach.

Das werde ich so mal umsetzen und ebenfalls testen.

mfg Renzo

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robinson
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6. Aug 2006, 14:43
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Antwort auf [ Thobie ] 1. Du brauchst eine feste IP-Adresse. Denn Ihr wollt ja bei Vergabe einer dynamischen IP-Adresse seitens Eures Routers nicht den Nutzern jedesmal die neu vergebene IP-Adresse mitteilen. Entweder bei Eurem Provider kaufen (teuer) oder kostenlos bei http://www.dyndns.org registrieren. Einen solchen Link teilst Du Deinen Nutzern mit. Weise auf das fehlende "www" bei der statischen IP hin! Die Funktionswiese ist die, dass beim Aufruf Eurer statischen IP-Adresse diese auf dyndns.org verweist und dort wird diese statische IP der dynamischen IP Eures Routers zugewiesen. Klasse Sache, ist stabil und kostenlos (!).


Was soll dieser Unsinn? Entweder hast du eine fixe IP-Adresse (mit registrierem Domain-Namen) oder eben einen DynDNS-Account. Der Witz an der Sache ist ja gerade, dass du keine fixe (statische) IP-Adresse brauchst, um dort einen Domain-Namen zu registrieren (was bei einem "normalen" Registrar wie switch.ch usw. nötig ist). Dafür ist ein Router notwendig, der die dynamische IP-Adresse eben bei DynDNS aktualisieren kann. (oder eine Software muss auf deiner Maschine laufen, die das tut.)
Ob mit "www" oder ohne spielt eigentlich keine Rolle. Bei DynDNS kann angegeben werden, ob vor den eigentlichen Domain-Namen (meinedomain.dyndns.com oder so) eine sogenannte Wildcard gesetzt werden darf oder nicht. So könntest du sogar mehrere (namensbasierte) Apache-Domainen aufbauen: z. B. www.meinedomain.dyndns.com und ftp.meinedomain.dyndns.com usw. Natürlich muss ebenfalls der Router (bzw. die Software) die Wildcard unterstützen.