Hallo zusammen

Ich habe hier mit QuarkXPress 6.5 einen hartnäckigen Fall von unterschiedlichem Umbruchverhalten auf unterschiedlichen Rechnern. Es handelt sich um ein 200 seitiges Dokument welches ca. 20 unterschiedliche Umbrüche aufweist (2 Macs verglichen).

Umgebung:
Mac OS X 10.3.9 / XPress 6.5 > beide Rechner identisch installiert ab Image.
XPress Dokument wurde in v 4.0 erstellt und in v 6.0 geöffnet. Ein konvertiertes Dok verhält sich identisch, wie ein nicht konvertiertes Dok.

Für die Eingrenzung des Problems habe ich folgendes getan:
– Schriften angeglichen (exakt kopiert, inkl. Systemschriften)
– SB kontrolliert
– Alle Wörterbücher kopiert
– Schlussendlich das ganze Quark inkl. Preferences kopiert

Der Umbruch ist nicht identisch.

Kann mir jemand einen Tipp geben, wo ich noch suchen könnte oder was ich ev. übersehen habe?

Danke!
typoman
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Hallo typoman,

was verstehst du exakt unter einem konvertierten und nicht-konvertierten Dokument? Hast du eine Miniaturseitenverschiebung gemacht? Das ist der einzige Weg, der einen komplett neuen Code auf Basis von XPress 6 erzeugt.

Gott grüß die Kunst,
Jens

Hallo Jens

Das mit der Seitenverschiebung werde ich ausprobieren.

Die Idee war eigentlich, dass sich beide Macs beim selben Dokument gleich verhalten sollen. Auch wenn es nicht richtig neu codiert wurde. Entweder sind beide gleich falsch oder gleich richtig im Verhalten – hoffe du verstehst was ich meine.

Die «Konvertierung» habe ich so gemacht: Öffnen Dialog / Wahltaste beim öffnen von XPress-Dok.
Habe dann beide Versionen auf den Server abgelegt um zu schauen wie sich die beiden Macs beim öffnen verhalten. 3 Macs sind gleich. 1 Mac hat die besagten kleinen Umbruchabweichungen. >> Ziel ist es, die Abweichung auf dem Mac festzustellen.

Der Workaround mit den Miniaturseiten behebt den Fehler auf dem Rechner nicht. Werde dies aber tun um zu sehen wie der Macs und XPress sich verhalten.

typoman
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Hallo typoman,

ja, das dachte ich mir schon, dass die Miniaturseitenverschiebung nichts darüber aussagt, wie gleich die Macs aufgesetzt sind. Hintergrund des Gedankens waren Erfahrungen mit InDesign-Dokumenten, die aus XPress heraus konvertiert wurden. Die haben zum Teil so lange Probleme bereitet, so lange der Code XPress-konvertierte Informationen enthielt. Nachdem ich diese bereinigt hatte, gab es plötzlich keine Probleme mehr. Ich dachte, dass es hier vielleicht ähnlich sein könnte.

Gott grüß die Kunst,
Jens

Hallo Jens

Danke fürs mitdenken!

Ich finde das Problem nicht. Nach einem sorgfältigen Thumbnail dragging und prüfen aller Einstellungen ist das verhalten wie bis anhin. 1 MAC stellt den Umbruch anders dar.

Ich vermute nun, dass dort die S&B Einstellungen leicht anders interpretiert werden. Warum auch immer. Aber eine leichte Veränderung in den S&B gibt an den paar Stellen im Dokument meist den korrekten Umbruch.

Was könnte ich noch versuchen. Bin mit meinem Latein definitv am Ende – ausser neu aufsetzen. Dazu fehlt mir momentan aber die Zeit...
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Update zum Problem:

Ich konnte das Umbruchproblem nicht beheben. Der MAC welcher einen falschen Umbruch erzeugt, habe ich komplett neu aufgesetzt um auch alle Voraussetzungen an die ich nicht dachte anzugleichen.

Der Umbluch bleibt gleich falsch. Unerklärlich.

Vielleicht hat es etwas mit Rundungsdifferenzen dieser Arbeitsstation auf sich. Aber ich konnte sonst keinen Fehler finden.

Seltsam sowas.
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