wir benutzen in einer Planungsbehörde einen Canon CLC 1160 für Farbausdrucke (aus allen möglichen Programmen, von Office bis zu QuarkXPress und InDesign CS2) sowie für Kopien und Scans bis A3. Unsere IT-Abteilung schlägt nun vor, diesen Drucker durch einen HP Color Laser Jet 5550 zu ersetzen. Mal abgesehen davon, dass der nicht kopieren und scannen kann - kennt jemand das Gerät und weiß etwas darüber, wie praxistauglich es ist? Was ist zum Beispiel mit der Postscript-Emulation, außerdem steht in den Spezifikationen, dass der Drucker nur PDF 1.3 kann, Acrobat 7 erzeugt aber doch PDF 1.4 - wo können da Probleme auftauchen?
Unser Druckvolumen beläuft sich auf ca. 3000 Ausdrucke pro Monat.
1. erzeugt Acrobat 7 PDF 1.6 nicht 1.4 ( PDF Version 1.x x = Acrobat Version -1 ) Dies lässt sich aber durch die Option: "PDF-Optimierung" eines Acrobat Pro auch umgehen. 2. Schiebt ihr PDF-Dateien in den RIP des Druckers oder druckt ihr die aus Acrobat? Beim Druck aus Acrobat wird sowieso eine Postscript-Datei zum RIP geschickt. Daher ist es egal, welche PDF-Version der RIP beherrscht.
Generell ist zu sagen, dass Postscript-Clones wie sie in HP-Laserdruckern Verwendung finden oftmals Probleme verursachen, die bei Adobe-CPSIs nicht auftreten, wobei dies aber nicht heißt, dass auch bei Adobe-RIPs PS-Fehler auftreten. Es kommt stark auf die Postscript-Daten an, die ihr erzeugt, ob ein Clone Probleme macht.
Viele Grüße
Loethelm
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Danke, das wollte ich wissen - wir drucken immer direkt aus Acrobat.
Gibt es Tipps, wie man das mal ausprobieren kann? In einer anderen Abteilung hier im Haus steht nämlich schon so ein HP-Drucker, der halt im Wesentlichen für Office-Anwendungen benutzt wird.
Also ich würde tatsächlich die ATS (www.eci.org) zu Testzwecken nutzen. Wenn man die farblichen Tests ausßer Aucht läßt (es soll ja kein Proofer werden), kann man auf die technischen Fähigkeiten durchaus Rückschlüsse ziehen.
Allerdings zeigen sich die Probleme, die auf Grund eines schlechten Clones entstehen, tatsächlich nur im Alltag ermitteln.