Hallo Charlie!
Bezüglich der Langsamkeit von InDesign sei gesagt, dass eine ganz andere Rechenkapazität notwendig ist, wenn z.B. ein Textumbruch über ein gesamtes Dokument berücksichtigt wird. XPress geht nur von Zeile zu Zeile. Gibt es hinten ein Problem, dann hat der XPress-Text ein Loch. InDesign vergleicht Texte auch nach vorne hin, um solche Löcher nicht entstehen zu lassen und Texte besser ausgleichen zu können.
Wenn Du grundsätzlich daran interessiert bist, von XPress auf InDesign umzustellen, kannst Du dann nicht Deine aus dem Englischen ins Deutsche umgesetzten Dateien als PDF zurücksenden? Oder müssen diese noch weiter verarbeitet werden (im Sinne von inhaltlichen Abänderungen)?
Ich würde es zwar für einen solchen Austausch-Workflow partout nicht empfehlen, aber demnächst gibt es eine Lösung für XPress 5 auf dem Mac, InDesign-2-Dateien zu öffnen. Hier ein kleiner Text, den ich
http://www.macnews.de vom 30.01.2003 entnommen habe:
ID2Q konvertiert InDesign 2- in XPress-Dokumente
Mit einer Quark XPress-XTension aus dem Hause Markzware sollen sich
automatisch InDesign-Dokumente (Version 1.5 & 2) in solche von Quark
XPress wandeln lassen. Der Konvertierungsprozess soll dabei alle Elemente des Dokumentes einschließen, also auch Positionen der Objekte, Farben, Schriften, Textmerkmale, Bilder, etc.. ID2Q unterstützt das Umfließen eines Objektes mit Text von allen Seiten und Pantone Hexachrom Farben. Während der Einführungsphase ist die Software für 169 Euro zu haben, ab dem März kostet die XTension dann 299 Euro.
Grüßle,
Jens