Ich arbeite mit ein paar Leuten gerade an einem Konzept ein eigenes Magazin für den gesamten Deutschsprachigen Raum heraus zu geben. Ich habe aber keine Ahnig was man da so alles beachten sollte.. viellicht könnt ihr einem Anfänger ein paar Tips resp. Hinweise geben?
Ein Paar Fragen die ich gerade habe:
- Welches Programm ist Einsteigerfreundlich aber trotzdem brauchbar?
- Wie promoted man ein neues Magazin am besten?
- Das Magazin soll alle 2-3 Monate erscheinen (noch nicht festgelegt). Gibts da einen Durchschnitt an Seiten die man etwa haben sollte?
- Worauf sollte man achten wenn man in die Druckerei geht? Papierqualität? Farbqualität? usw. usw.
Ich hab dann bestimmt noch mehr, aber dies sollte vorerst mal reichen. Danke für jegliche Hilfe :)
das thema möcht ich eigentlich nicht preis geben da es in der Schweiz noch keines gibt zu dem Thema.. und es soll mir doch keiner zuvor kommen ;).. es geht jedoch richtung Fashion
vor ein paar Tagen wurde schonmal eine ähnliche Frage gestellt. Das Ganze war zwar nicht für einen so grossen Umfang wie bei dir gedacht. Die Ideen bzw. Anforderungen welche erwähnt werden, sollten aber für beide Projekte die gleichen sein.
Wenden Sie sich an den Printmediendesigner ihres Vertrauens, der regelt alles für sie (inkl. Druck). Der kostet sicher auch Geld, sorgt aber auch dafür, daß man sich mit der Zeitschrift nicht völlig lächerlich macht. ;-)
Als Einsteigerprogramm kann ich keines empfehlen, weil es keines gibt, mit dem man soetwas vernünftig realisieren könnte. Und die Profi-Software will eben auch von Profis bedient werden und nicht von "Ich-hab-ein-neues-Hobby-gefunden"-Leuten.
(Dieser Beitrag wurde von koder am 11. Aug 2006, 14:05 geändert)
P.S: Haben sie sich eigentlich schonmal gefragt, warum man Leute wie mich überhaupt bezahlen sollte, wenn im Prinzip jeder in der Lage wäre mit einem "Einsteigerprogramm" eine Zeitschrift zu realisieren? Kenne Sie sich aus mit Typographie? Irgendeine Ahnung, wie eine Zeitschrift überhaupt produziert wird? Es gibt schon etwas mehr, was man wissen sollte, als nur die Bedienung eines Programms zu beherrschen. Trauen Sie sich das zu? Kann Internet-Recherche eine 3-jährige Ausbildung ersetzen? Leben Designer von Luft und Liebe allein? Braucht man die überhaupt?
(Dieser Beitrag wurde von koder am 11. Aug 2006, 15:19 geändert)
wenn es schweizweit gestreut werden soll und wenigstens halbwegs gut sein und rentieren soll würde ich NIE mit der voraussetzung "ein- steigerfreundliches layoutprogramm" dahinter. dieses konzept ist rein schon aus (typo)grafi- scher (im fashion bereich liest das auge mit...) und produktionstechnischer sicht nicht haltbar.
gruss freeday
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Weil es halt profis und hobby'ler gibt. Klar hab ich nie die Bandbreite an Funktionen in einem Programm dafür einen guten Überblick. Und das gibt es durchaus.. da bin ich mir sicher.
Nein.. was noch nicht ist, kann noch werden. Zudem ist mein Mitbewohner an einer Kunsthochschule und geht Richtung Werbung/Marketing.. er wird mich wohl schon etwas einführen können.
Nein darum bin ich hier gelandet und bin um jeden hilfreichen Buch, Link, Magazin oder whatever Tip froh.
Nein aber ich kann herausfinden wo ich ansetzen muss.. und es kann der Start genau dieser 3 Jährigen Ausbildung sein.
Nein definitiv nicht.. können sich 2 Jugendliche mit einer guten Idee sich einen Designer leisten? Aber sicherlich nicht nach Abzug der Produktionskosten und Werbeausgaben.
Können wir es versuchen selbst zu machen und weiter geben falls wir merken das es nicht klappt? Auf jedenfall!
Wenn wir Etabliert genug sind wir einen regelmässigen Lohn zahlen können.. ja und wie es die braucht.
Übrigens vielen Dank für den Link weiter oben.. da standen wirklich sehr viele nützliche Informationen drin.
Wie können sich dann 2 Jugendliche das Produzieren eines Magazins leisten, dass landesweit vertrieben werden soll? :x Es hat einfach überhaupt keine Sinn auch nur daran zu denken ein landesweit vertriebens Magazin ohne Fachleute aus dem DTP Bereich zu realisieren! Vor allem beim Thema Fashion ist sehr gute, zeitgemäße Gestaltung ein Muss.
leute: - Adobe Creative Suite 2 Standard (Macintosh) 2'275.-- - Fachliteratur, Video2Brain etc... Basics 500.-- - Kosten Druckerei zum Fehler ausbügeln 500.-- ----------- 3'275.-- ======
Das mit den Fehlern ist nicht böse gemeint aber nichts anderes als der ganz normale Alltag eines Fachmanns. Grundlegend falsch aufgebaute Dokumente umzukrempeln ist bei einem Stundensatz von 120.- bis 180.- ganz schön teuer...
Ganz ehrlich: mit professioneller Hilfe fahrt ihr um einiges besser. Einfach Texte und Bilder zusammen mit einem Designvorschlag in eine Druckerei / Agentur geben. Die nehmen euch nicht nur die Arbeit ab sondern sind auch froh, sowas machen zu dürfen.
Gruss Freeday
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- werbung/marketing ist okay aber das macht noch niemanden zum ersatz für einen fachmann... das problem an der geschichte ist dass es einen unterschied gibt zwischen konzept und umsetzung.
ich vergleich das mal ganz oberflächlich: nur weil ich für mercedes werbung mache heisst das ja noch lange nicht, dass ich einen selber bauen kann. im grafischen sind dafür die polygrafen / grafiker etc. zuständig. ich würde auch niemals selbst ein marketingkonzept entwerfen wenn ich es ernst meinen würde...
und ich bau den mercedes trotzdem? ;) vielleicht wird er ja aussehen wie einer aber garantiert nicht so laufen wie einer...
bitte hört auf uns und lasst einen profi ran. muss ja nicht gleich eine werbeagentur sein, wenn einer von euch 'ne firma hat kann er ja temporär einen arbeitslosen polygrafen einstellen für ein praktikum. kostet euch fast nichts und wenn der typ so motiviert ist wie ich bei meinen praktika kommt das ganz geil...
p.s. once more: ich meins auf keinen fall böse! ich seh hier nur die "übliche" geschichte eines... hm... gut gemeinten versuchs
gruss stefan
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also entweder ihr macht euer Spass-Magazin, das könnt ihr dann durch den Farbkopierer jagen und auf dem Schulhof verteilen, oder ihr meint es tatsächlich ernst mit dem "landesweiten Magazin". In letzterem Fall wird das nix ohne professionelle Unterstützung. (punkt).
Nur mal zum klären.. mit Jugendlich meinte ich nicht 13 oder 16 oder so.. wir sind beide 23 und haben durchaus etwas bares auf der Seite das investiert werden kann. Dies soll kein hobby-heftli werden sondern etwas das auf dem Markt ernst genommen wird.
Ich hab inzwischen einige Nächte darüber geschlafen und hab die Aufgabe mit kühlem Kopf etwas analysiert.
Ja wir brauchen proffessionele Hilfe für dieses Projekt. Nun denn, was ist denn der durchschnittliche Stundenlohn? ;) Die Idee ist momentan das wir ein Heft produzieren, verteilen, etwas Werbung machen und dann schauen wie der Absatz ist und dann weiterschauen ob sich eine zweite Ausgabe lohnt oder ob das Projekt beendet werden muss wegen zuwenig interesse. Die Situation wär also so das wir Jemand anstellen würden für eine Ausgabe und dann weiterschauen.. also werden wir wohl so etwas wie en "freelancer" brauchen.
Gibt es Internetseiten wo ich mich über verschiedene Druck und/oder Papierarten informieren kann?
Um mir "ungefähr" ein Bild davon zu machen was eine Ausgabe kosten wird, könnte mir jemand eine kleine Aufstellung machen? Das wär grandios!!!
-Kosten für die kreative Person? -Kosten für Material? -Druck Kosten? -Promotion (klar etwas zu flexibel ;) ). muss ich sonst noch wo mit Ausgaben rechnen?
Ich denke eine erste Auflage würde etwa 500 Exemplare stark sein.. ist dies eine i.o Zahl für einen erste Ausgabe.. oder wie sollte man dies etwa festlegen?
noch ein Paar Fragen.. was ist die durchschnittsgrösse des Papiers für Hefte? A5? ein spezielles format? wie kann man sich hier noch von der Masse abheben? ein 16:9 format (quer)?
Was ist so ne gute durchschnitts Zahl von Seiten? ich hätte jetzt so in die Richtung von 60 gedacht.. aber wenn ich ehrlich bin hab ich keine ahnig.. Material haben wir sicher genug.. auch um 200 Seiten zu füllen.. daher geht es hier eher um die Kosten... es soll ja nicht zu dünn werden.. aber es soll auch nicht zu dick werden.. (wer will sein ganzes Pulver schon in einem Magazin verschissen? ;) ).
Und als letztes.. Wie lange ist der Spezialist etwa an 60 Seiten dran? wenn zb. 25% dieser (doppel)-Seiten Werbung ist?
danke! dieser satz hat nicht nur dein projekt gerettet sondern auch meinen glauben an die lernfähigkeit in diesem forum (insider...)
der ist in der schweiz schon fast frech... frisch aus der lehre war mein satz bei 120.-, heute auch wieder aber die arbeit wird pauschal über einen globalen ver- trag bezahlt und mein lohn stimmt... will nicht meckern! rechne mit 180.-/h
bitte nicht ohne klar definiertes werbekonzept... google ist dein freund...
Kosten: -Kosten für die kreative Person? natürlich je nach aufwand; s. oben -Kosten für Material? je nach material riesige unterschiede... -Druck Kosten? wieder: je nachdem wo und wie und überhaupt... -Promotion: je mehr desto besser ;)
ich zitiere hier eine kollegin aus dem forum: versuche, das ganze in einer kunsthochschule oder berufsschule für grafiker / polygrafen zu platzieren. diese kann dann in form eines wettbewerbs ein kreatives konzept ent- werfen. setze um die 3000.-- preisgeld aus. die schulen haben erfahrungs- gemäss freude an solch praxisbezogenen intermezzos.
überleg von der anderen seite her. stell ein 16:9 quer in ein kioskregal. kein mensch wird es sehen, weil es untergeht. überlass das auch der schule.... die wissen was sie tun!
vergleiche ähnliche magazine. mach dich schlau!
mfg freeday
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Ich denke der Tip mit der Kunsthochschule ist super.. vielen Dank. Vorallem auch daher da die Jungen doch wohl eher am puls der Materie sind als wenn wir einen voll-profi anstellen. Die Frage ist nur ob der Gewinner des Wettbewerbs auch neben der Schule Zeit hat um am Magazin zu arbeiten.
nicht nur das: bei den jungen steckt geballtes, frisches fachwissen und eine teils ungeheure motivation und dy- namik dahinter. wir durften dies bei einer parallelklasse ahnand eines co-projekts mit einer koch-klasse erleben. das entstandene kochbuch "amuse-bouche" ist ein ge- stalterisch und farblich herrliches teil geworden...
jetzt noch eine papierfabrik die das papier sponsort (gratis 1/1seitiges inserat und erwähnung im impressum und als sponsor) und eine druckerei die euch unterstützt. es gibt schon welche die das machen würden. macht euch schlau.
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und wieder eine meiner ideen: die druckerei die euch die erstausgabe sponsort (natürlich wirst du nie 100% erreichen, maximal selbstkosten...) erhält den folge- auftrag. schreib das am besten gleich mal in magazinen wie dem viscom oder ähnlichem aus. aber natürlich erst wenn das baby geboren ist und druckreif ist...
die druckereien werden dich drücken wollen *grins* ;)
halte uns auf dem laufenden!
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Was ich auch schon auf dem Forum gelernt habe: zuerst den Inhalt dann das Layout darum herum. Deshalb geht es jetzt so weiter das wir Material zusammen tragen und strukturieren. Sowie und noch genau überlegen wie wir das Heft präsentiert wollen.. je genauer wir die Anforderungen stellen desto genauer wird das Resultat so aussehen wie wir es uns wünschen.
Okay, dann ist ja meine Idee doch noch angekommen... Das freut mich. Der Vorteil ist, dass meist der Prof ein Auge drauf hat.
Den zeitl. Umfang kann man dann ja auch absprechen. Achte aber bitte drauf, dass Du die Rechte erhältst, an dem Design weiter zu arbeiten.
Es gibt übrigens viele Firmen, die Jugendprojekte sponsorn, macht sich immer gut in der Unternehmenskommunikation...
Ach noch etwas, Du schreibst:
So recht gefällt mir die Reihenfolge nicht. Gerade die erste Ausgabe sollte stark beworben werden. Spätenstens die zweite Werbewelle sollte mit der Start-Nummer rollen! Wer nach der ersten Ausgabe aufhört, brauch gar nicht erst starten. Oft gibt es erst nach einem halben Jahr/Jahr Erfolg...
Halte durch, vielleicht hilft ja auch ein Businessplan. Eben wie die "Großen"... Denn wenn das mit dem Zeitung-Machen so einfach wäre, würd es jeder machen...
hallo heike! mir ist dein name entfallen habe die lange antwort in einem texteditor verfasst...
das mit dem prof ist in der tat auch ein schlagkräftiges argument. ich würde hier gerne gleich die schule mitempfehlen aber eben... ich mach hier nicht so gerne werbung ;)
ich weiss ja, dass dieses "Mediaforum" grafiklastig ist, aber vielleicht kann man doch mal ein Wort über einen Bereich verlieren, der auch nicht ganz unwesentlich ist bei der Lancierung eines Magazins: Inhalt/Text. Ihr sucht also ein tolles Programm fürs Layout, erkundigt Euch über die Anzahl Seiten und die Papierdicke usw. - das erinnert mich alles an die Schülerband, welche die ersten paar Proben dafür investiert, einen geilen Bandnamen zu finden, obwohl keiner ein Instrument spielen kann.
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: Gemessen an Deinen Postings wirst Du kaum für den Textbereich zuständig sein (oder aber einen Haufen Geld für ein Korrektorat ausgeben). Daher würde ich mich anstelle von Fragen wie der Papierdicke mal damit auseinander setzen, wer dieses Magazin inhaltlich bestreitet. Es sei denn natürlich, das ist bereits geritzt und es geht jetzt "nur" noch um die produktionstechnischen Bereiche. Aber irgendwie liest es sich für mich nicht so, als wenn der Bereich Content ausgereift wäre.
nur als kurzer Hinweis: Ich habe als Verleger und Grafik-Designer vor einigen Jahren eine Zeitschrift aus der Taufe gehoben, die eine echte Marktlücke im deutschsprachigen Raum ist. Mit Konzept für Vertrieb, Marketing, Versand, einer Nullnummer, einigen professionellen Journalisten und und und …
Das Ganze liegt immer noch bei mir in der Schublade. Komplett fertig und könnte jederzeit auf dem Markt lanciert werden. Nur: Ich selbst habe nicht die finanziellen Mittel. Die Journalisten, die als Partner mitarbeiteten, ebenfalls nicht. Eine Firma, die finanzielle Mittel zuschiesst, war nicht zu finden. Auch keine Partnerfirma oder - verlag, der einen Großteil der Arbeit übernimmt, wie z.B. Anzeigenakquisition oder den kaufmännischen Bereich.
Würde ich das Ganze doch auf den Markt bringen, hätte ich nicht die Gewissheit, ob sich die Zeitschrift etabliert. Eventuell hätte ich dann einen 6-stelligen Eurobetrag an der Backe, den ich über die nächsten 20-30 Jahre wieder abbezahlen müsste.
Also stell' Dir das bitte nicht so einfach vor!!!!!
Und ich habe wirklich Erfahrung in diesem Bereich. Zum Einen war ich 3 Jahre lang für die Produktion eines Anzeigenblatts tätig. Da habe ich alle Bereiche kennen gelernt, von der Zusammenarbeit mit dem Verleger bis zum Anzeigenkunden, der Druckerei und dem Vertrieb.
Eine Zeitschrift im Badischen, wo ich vor 10 Jahren noch wohnte, deren Layout ich gemacht habe, schaffte es bis zu 6-7 Ausgaben, also über ein halbes Jahr. Erstaunlich! Die beiden Geschäftsführer müssen aber heute noch ca. 60-80.000 € abbezahlen. Die Zeitschrift liess sich nicht vermarkten und fand irgend wann keine Anzeigenkunden mehr.
Diese hier haben es – obwohl ein gutes und schlüssiges Konzept, ich hätte es ihnen gewünscht, dass sie sich hätten etablieren können – ebenfalls nicht geschaft: http://www.r9005.de. Nach der zweiten Printausgabe waren keine Anzeigenkunden da, die die weiteren Ausgaben hätten finanzieren können. Resultat? Zeitschrift eingestellt. Erscheint jetzt als kostengünstige Internetausgabe. :-(
Und meine eigenen Erfahrungen mit einer Zeitschrift habe ich oben beschrieben.
Ein gut gemeinter Beitrag aus der Praxis. Und den Schaden rechtzeitig zu begrenzen.
Du sprichst mir aus dem Herzen. Das Problem ist ja, dass man selbst immer davon überzeugt ist, die Idee des Jahrhunderts zu haben, aber sieht das der Markt auch so? Deshalb gehören für mich Fragen wie die nach der Papierqualität sehr weit nach hinten - und davor gibts eine Hundertschaft anderer zu beantworten.