Hallo Joachim,
wie es in meinem ersten Posting steht:
Ziel: "LinkOptimizer reduziert automatisch die Auflösung und Größe eines Bildes und beschneidet es. Dabei wird Adobe Photoshop genutzt und die Werte des InDesign Dokumentes verwendet."
Für mich am wichtigsten ist das Feature des Reduzierens der effektiven Auflösung auf einen vorgegebenen Wert. Das Beschneiden ist auch okay, aber für mich sekundär.
Also drei Schritte, die für alle Bilder nacheinander vollzogen werden:
1) Das Skript liest die derzeitige effektive Auflösung des Bildes aus INDD aus. Ist die effektive Auflösung unter dem separat einzugebenden Schwellwert, z.B. 400 dpi, passiert gar nix.
2) Ist die effektive Auflösung über dem Schwellwert, passiert folgendes: Das Skript öffnet das Bild in PS CS2 und rechnet die Auflösung auf die gewünschte effektive Auflösung bikubisch runter, z.B. auf 400 dpi.
c) Das Bild wird gespeichert und geschlossen und in InDesign aktualisiert. (Letzteres meinethalben auch manuell).
Wichtig ist die effektive Auflösung, um die geht es. Denn wir haben manchmal 200 MB-Scans, die am Ende doch nur viertelseitig oder gar briefmarkengross werden, und die wollen wir automatisiert bikubisch runterrechnen lassen.
Die effektive Auflösung muss nicht über eine komfortable Dialogbox eingegeben werden, meinetwegen auch manuell im Skript - letztlich werden es immer 400 dpi sein. (Wir drucken meist ein 100er Raster, mit echten 260 lpi.)
Gruss, Oliver