Das 'somit' versteh ich nicht... meinst du, 8 Bit wäre gleichzusetzen mit einer Komprimierung? Es ist eher andersherum so, dass weder JPEG noch Postscript oder PDF wirklich was mit mehr als 8bit anfangen können.
Mit 8 Bit kann der Wert eines Pixels je Kanal bei 2hoch8 = 256 verschiedenen Tonwertstufen liegen. Das reicht für die Farbauflösung im Druck bzw. des menschlichen Auges.
Mehr macht Sinn, wenn man an den Bildern noch großartig herumbiegen will oder muss, um eben bei starken Verschiebungen innerhalb der Tonwertstufen keine Abrisse entstehen zu lassen.
32Bit/Kanal Bilder sind mir nicht bekannt. Photoshop arbeitet maximal mit 15Bit(Nennt sich 16 Bit ist aber defakto 2^15=32768 Tonwertstufen und das 16. Bit für ein Vorzeichen(+/-). Oft wird von der Farbtiefe je Kanal gesprochen also 8, 10, 12 oder 16Bit, andererseits sieht man auch oft die Summe der Kanäle, also 24 Bit für ein RGB mit 8 Bit je Kanal oder eben 32Bit für ein CMYK mit 8 Bit je Kanal.
Nein dass mit der Komprimierung war anders gemeint! Da wie du erwähnt hast, auch eps nichts mit mehr als 8-bit anfangen kann, müssen die weiterverarbeiteten Bilder immer zuerst auf 8-Bit konvertiert werden um sie als eps abzuspeichern! Da die eps, jpg-Komprimierung sehr Platzspaarend ist:-)
du bringst einige dinge durcheinander. 1.) eps dateien die aus einem bildbearbeitungsprogramm gespeichert sind, sind ersteinmal nur ein container für die bilddaten. im sogenanten header der datei steht: ich bin eine eps datei und in mir ist eine bitmap gespeichert. sie kann auch einige besonderheiten enthalten, die sonst nicht in layoutprogrammen wiedergegeben werden können: beschneidungspfad (jetzt nicht mehr relevant, da tif und psd sie selber beinhalten können), die aufteilung in die einzelnen farbkanäle (sog, dcs dateien). ob die bitmap 8 bit ist (graustufe) 24 bit (rgb) oder 32 bit (cymk) ist der eps datei egal. 2.) eps ist keine komprimierungsverfahren. jpg ist eins.