Forenindex » Diverses » Design & Praxis / Fotografie / Bildbearbeitung » Digitalfotografie im Studio: was kann/darf man bei Kunstreproduktionen erwarten?

Digitalfotografie im Studio: was kann/darf man bei Kunstreproduktionen erwarten?

rohrfrei
Beiträge gesamt: 4492

19. Nov 2006, 15:15
Bewertung:

gelesen: 3834

Beitrag als Lesezeichen
Hallo,

das ist mein erster Beitrag in diesem Board und ich bin mir auch gar nicht so sicher, ob es überhaupt hier her passt. Über die Suche habe ich jedenfalls noch nichts vergleichbares gefunden, also probiere ich es einfach und hoffe auf Antworten.

Ich muß für einen Kunstkatalog entsprechende Aufsichtsvorlagen reproduzieren. Dabei handelt es sich um Originale von verschiedenen Künstlern. Alles sind Aufsichtsvorlagen, die größer DIN A3 sind und somit nicht unter unseren Scanner passen. Also bleibt nur, die Vorlagen digital zu fotografieren in einem professionellen Fotostudio.

Vorab habe ich zwei Exemplare testweise aufnehmen lassen, um die Qualität zu beurteilen und um mich mit dem Fotografen hinsichtlich der Arbeitsweise abzusprechen. Es wurde vereinbart, daß die Bilder in Originalgröße aufgenommen werden und vom Fotografen grob auf die Außenmaße beschnitten werden. Er liefert TIFFs in 16-bit ECI-RGB ab. Das wäre auch schon die erste Frage. Wie er zu dem ECI-RGB kommt, kann ich nicht sagen, aber ich vermute mal, daß er auf jeden Fall da hinkonvertiert, oder? Entweder vom Kamera-RGB oder vom RAW? Aber wie genau , mit welchen Einstellungen kann ich nicht beurteilen.

Wenn ich das gelieferte RGB unter Normlicht am kalibrierten Schirm im RGB ansehe, dann hat es eigentlich überhaupt nichts mit der Vorlage zu tun. Das Bild in Photoshop ist viel zu dunkel, das Papierweiß stimmt überhaupt nicht und wenn ich mir über Apfel-L die Tonwertverteilung ansehe, dann sind in den Tiefen und Lichtern noch reichlich Platz, d.h. der Tonwertumfang ist nicht optimal verteilt. Den kann ich auf beiden Seiten noch mind. um 25 bis 30 Einheiten zusammenschieben. Die Farbe stimmt auch nur so einigermaßen mit der Vorlage überein.

Ich frage mich, was hier branchenüblich ist und was man vom Fotografen erwarten kann? Ich habe keine EBV bestellt, das ist mir bewußt, aber was wäre denn "normal"? Kann ich nicht erwarten, daß das Bild zumindest annähernd so aussieht, wie die Vorlage? Und das zumindest die Lichter- und Schattenpunkte gesetzt sind? Das ich es dann für mein Druckverfahren speziell aufbereiten muß ist ja klar, aber die Standard-RGB-Daten sollten doch schon einigermaßen passen, oder?

Was mich auch wundert, ist, daß kein Keil am Bild dran ist. Früher waren doch bei Dias oder Ektachromen auch immer die Keile mit dran. Hat er die nur vergessen (was auch nicht nachzuvollziehen wäre bei einer Kunstreproduktion) oder macht man das nicht mehr in der Digitalfotografie?

Wegen der Lichter-/Schattenpunkte: wie funktioniert das überhaupt mit so einer Studiokamera? Gibt es da so etwas wie einen "Prescan", wo man das vor der eigentlichen Aufnahme definieren kann oder wird das alles in einem Rutsch erledigt und erst hinterher erfolgt die Bearbeitung?

Gruß

Digitalfotografie im Studio: was kann/darf man bei Kunstreproduktionen erwarten?

ganesh
Beiträge gesamt: 1981

19. Nov 2006, 15:48
Bewertung:

gelesen: 3822

Beitrag als Lesezeichen
Arbeitest du mit einer Grey Card?
http://www.digitalartsphotography.com/instructions.htm

Ich würd dir das empfehlen...

Digitalfotografie im Studio: was kann/darf man bei Kunstreproduktionen erwarten?

gpo
Beiträge gesamt: 5520

20. Nov 2006, 01:18
Bewertung:

gelesen: 3810

Beitrag als Lesezeichen
Moin,

???hoffe auf Antworten...bekommst du:))

?Vorlagen digital zu fotografieren in einem professionellen Fotostudio.

#...was verstehen die unter Professionell???

???Vorab habe ich zwei Exemplare testweise aufnehmen lassen, um die Qualität zu beurteilen und um mich mit dem Fotografen hinsichtlich der Arbeitsweise abzusprechen. Es wurde vereinbart, daß die Bilder in Originalgröße aufgenommen werden und vom Fotografen grob auf die Außenmaße beschnitten werden. Er liefert TIFFs in 16-bit ECI-RGB ab. Das wäre auch schon die erste Frage. Wie er zu dem ECI-RGB kommt, kann ich nicht sagen, aber ich vermute mal, daß er auf jeden Fall da hinkonvertiert, oder? Entweder vom Kamera-RGB oder vom RAW? Aber wie genau , mit welchen Einstellungen kann ich nicht beurteilen.

# ...man könnte die ja fragen!
allerdings ist nach den regeln der Cleverprint PDF....dann das kameraeigene sRGB...wohl überschrieben worden???

besser wäre, wenn du dich auskennst...direkt das RAW zu bekommen...ohne rumfrickelei der "Fotografen"

...ich denke die haben den Begriff "du must/sollst ECI nehmen"...für sich interpretiert, denn ECI wird zur Zeit aus keiner Kamera/Rückteil geliefert!!!

...meist ist es sRGB oder einstellbar Adobe RGB, oder wenns RAW ist, je nach Konverter alles mögliche andere auch!...die Frage ist ..was liefert die Kamera?

?Wenn ich das gelieferte RGB unter Normlicht am kalibrierten Schirm im RGB ansehe, dann hat es eigentlich überhaupt nichts mit der Vorlage zu tun. Das Bild in Photoshop ist viel zu dunkel, das Papierweiß stimmt überhaupt nicht und wenn ich mir über Apfel-L die Tonwertverteilung ansehe, dann sind in den Tiefen und Lichtern noch reichlich Platz, d.h. der Tonwertumfang ist nicht optimal verteilt. Den kann ich auf beiden Seiten noch mind. um 25 bis 30 Einheiten zusammenschieben. Die Farbe stimmt auch nur so einigermaßen mit der Vorlage überein.

#....offensichtlich ist "deren System" nicht gleich mit deinem ....?Profile-Kalibrierung!
...kommt ja auch noch drauf an ob diese "Profis"...am PC System bei Gamma 2.2 oder am MAC mit 1.8 sitzen????....
wenn sie es richtig gemacht hätten(offensichtlich nicht) würde das Bild weitgehend gleich bei dir aussehen!...dafür sind ja Profile da!

?Ich frage mich, was hier branchenüblich ist und was man vom Fotografen erwarten kann? Ich habe keine EBV bestellt, das ist mir bewußt, aber was wäre denn "normal"? Kann ich nicht erwarten, daß das Bild zumindest annähernd so aussieht, wie die Vorlage? Und das zumindest die Lichter- und Schattenpunkte gesetzt sind? Das ich es dann für mein Druckverfahren speziell aufbereiten muß ist ja klar, aber die Standard-RGB-Daten sollten doch schon einigermaßen passen, oder?

#...was bitte soll heute noch "branchenüblich sein"....wenn ich z.B meinen Meistertitel raushängen lasse...bekomme ich meist dummerhaftige ungläubige Bemerkungen zurück:((

branchenüblich heute ist...der totale Nierdrigpreis...ausgeführt von sogenannten "digital-fotografen"....die wahrscheinlich nie eine Ausbildung oder sowas ähnliches genossen haben..leanring by doing ist angesagt!

EBV...bekommst du bei mir auch ausschließlich, nur....ich begründe und dokumentiere das, was ein gewaltiger Unterschied ist....
wenn du aber ein Bild ohne EBV willst/bestellt hast....dürfte kein ECI rauskommen:))
...und keine verschrobenen Kurven!

?Was mich auch wundert, ist, daß kein Keil am Bild dran ist. Früher waren doch bei Dias oder Ektachromen auch immer die Keile mit dran. Hat er die nur vergessen (was auch nicht nachzuvollziehen wäre bei einer Kunstreproduktion) oder macht man das nicht mehr in der Digitalfotografie?

#...da ja praktisch ein digitales Bild nix mehr kostet....wäre es logisch zumindest mit einer Graukarte beim Set die erste Aufnahme mitzumachen(gehört zum guten Ton), aber...wenn dieses Bild RAW/Rein mitgeliefert würde...kann jeder an Hand der EXIF Daten sehen...wie und womit es gemacht wurde!!!!!!!!!!(hast du mal die Bildeigenschaften geschaut?...welche Kamera, welche Einstellungen?

sehe das auch mal so...wenn diese "Profis" auch Probleme mit dem Licht haben...
werden sie alle dransetzten, diue vermanschten Bilder per photoshop geradezu richten...was du ja nicht willst:))?

?Wegen der Lichter-/Schattenpunkte: wie funktioniert das überhaupt mit so einer Studiokamera? Gibt es da so etwas wie einen "Prescan", wo man das vor der eigentlichen Aufnahme definieren kann oder wird das alles in einem Rutsch erledigt und erst hinterher erfolgt die Bearbeitung?

#....wenns ne "Rückteil-Geschichte" ist...funzt das auch mit den Kurven die mit Weißabgleich und sonstigen Einstellungen sich anpassen lassen!!!

geschlossene D-SLRs liefern ja auch RAW Daten...die dann natürlich genauso verarbeitet werden können...nur wie:)) ist die Frage!!!


####...wie man nun sehen kann, führen viele Wege nach Rom:))...
wenn es einrichtiger Job ist....frage ich mich ,warum du nicht bei der Anfangssitzung bei den ersten Bildern im Studio dabei warst???.....

damit kannst du zumindest sehen was die "Profis" sich abgewürgt haben...???
Mfg gpo

Digitalfotografie im Studio: was kann/darf man bei Kunstreproduktionen erwarten?

rohrfrei
Beiträge gesamt: 4492

20. Nov 2006, 08:12
Bewertung:

gelesen: 3799

Beitrag als Lesezeichen
Hallo,

Zitat wenn es einrichtiger Job ist....frage ich mich ,warum du nicht bei der Anfangssitzung bei den ersten Bildern im Studio dabei warst???.....

weil ich bei BMW auch nicht mit in die Werkstatt zum Ölwechsel gehe ;-)

Also ich denke, das Studio hat schon eine gute Reputation. Ich unterstelle denen mal, daß sie grundsätzlich wissen was sie tun. Die Referenzen und die technische Ausrüstung ist gut. Vielleicht liegt das (für mich) unbefriedigende Ergebnis auch an der Besonderheit der Kunstreproduktionen. Das ist natürlich etwas ganz anderes, als wenn man Objekte fotografiert. Bei ner Blumenvase mußt du ja nicht auf das Papierweiß achten.

In Deiner Antwort sind auch noch Fragen offen geblieben. Daher nochmal konkret nachgefragt:
- Kann ich erwarten, daß die Tonwertverteilung so zusammengeschoben wird, daß das Histogramm gut ausgefüllt ist?
- Kann ich erwarten, daß das Papierweiß eines Kunstwerkes passt? Zumindest ansatzweise und nicht total blaustichig ist.

Über den Weg zum RGB will ich mich momentan gar nicht streiten. Wäre mir im Prinzip auch egal, wenn das stimmen würde. Ich glaube aber nicht, das RAW für mich eine echte Alternative wäre. Zum einen wäre mir das zu aufwändig und zum anderen traue ich es mir auch gar nicht zu. RGB ist schon ok.

Gruß

Digitalfotografie im Studio: was kann/darf man bei Kunstreproduktionen erwarten?

gpo
Beiträge gesamt: 5520

20. Nov 2006, 11:36
Bewertung:

gelesen: 3783

Beitrag als Lesezeichen
Moin,

deine Aussage...klingt in meinen Ohren wie..."blos nicht nachfragen oder antasten..."

das kann schon in die Hose gehen:))

zu den Tonkurven(Beispiel wie ich es immer mache)....
generell in einem neuen Set einen "Weißabgleich auf Graukarte"....

wobei ich das Originallicht so nutze wie in der richtigen Aufnahme....
dort kommt die Graukarte rein die "unter Umständen" leicht gewinkelt werden muss...um das Hauptlicht einzufangen!

bei reiner "Reprobeleuchtung" wäre das natürlich 90° im Winkel zu Kamera!
...darauf macht die Kamera ein Bild....mit der Pipette wird diese Graubild als "Neutralbild"(WB) in der Kamera gespeichert/oder Rückteil!

das bedeutet aber nicht....
dass damit die Histogrammkurve damit "automatisch einen gleichmäßigen Berg" anzeigt!!!!!!!!

häufig habe ich beobachtet....das hell und dunkel gut "innerhlab des Histogramms" stehen....aber gerade große Papierflächen, flaue Kunstfarben, oder auch stark leuchtende Töne....

können schon mal deutlich extrem starke Spitzen produzieren!!!...die auf den ersten Blick...sehr merkwürdig aussehen!!!

(dazu Beipiel....
normale Einzelprodukte fotografiere ich immer auf Mittelgrau-Untergrund
...auch wenn sie später freigestellt werden müssen
...also nicht auf WEISS!!!....

warum dürfte klar sein...das "viele weiss" beeinflußt die Belichtung/Messung/Autofunktionen...so stark dass du teilweise drei Blenden verkehrt liegst!!!

Schwarze Tücher und /oder eine grauer Untergrund mildern das deutlich ab...du die Tonkuvre sieht 10x besser aus...Photoshop freut sich um so mehr:))

und noch was....
wer sagt eigentlich dass deine "Profis"...nicht den zulässigen "Dynamikumfang der Kamerta/Rückteil"....mit ihrer Beleuchtungs- und Belichtungseinstellung...erheblich überschritten haben???

wenn du genau nachfragst....geben "Fotografen" da nur BlaBla-Kommentare ab,
weil sie einfach nicht wissen, welchen "Umfang" die Kamera/Rückteil liefert, liefern kann!?
Mfg gpo

Digitalfotografie im Studio: was kann/darf man bei Kunstreproduktionen erwarten?

kurtnau
Beiträge gesamt: 2170

20. Nov 2006, 17:28
Bewertung:

gelesen: 3763

Beitrag als Lesezeichen
hallo rohrfrei,

gerade bei kunstreproduktionen sind die cruse scanner einfach klasse. die ergebnisse sind (meiner bescheidenen meinung nach) einfach das best, was man mit kunst machen kann.

http://www.crusedigital.de

gruß kurt

ps die ganze sache ist aber nicht ganz preiswert, es kommt also auf deine aufgabenstellung an.

Digitalfotografie im Studio: was kann/darf man bei Kunstreproduktionen erwarten?

Micky
Beiträge gesamt: 30

7. Dez 2006, 11:49
Bewertung:

gelesen: 3664

Beitrag als Lesezeichen
Hallo,

also grundsätzlich darf man sicherlich erwarten, eine einigermassen farb- und kontrastrichtige Datei zu bekommen. Das setzt aber voraus, dass man die Einstellungen der Systeme zueinander kennt bzw. anpasst.

Bei einem renomierten Studio würde ich davon ausgehen, dass bei Kunstrepros mit einem hochauflösenden Digiback und grundsätzlich in RAW gearbeitet und mit dem richtigen Converter zu TIFF gewandelt wird. Daher ist es wohl durchaus in Ordnung, dass die Bilder mit dem ECI Profil profiliert sind(nur um Himmels Willen kein sRGB!!!). Irgendein Profil muss ja schließlich angegeben werden und ECI ist nun einmal speziell für die Weiterverarbeitung von RGB Daten in der Druckvorstufe erstellt worden.

Kunstrepros sind allerdings immer eine Herausforderung und bedürfen spezieller Ausleuchtung je nach dem welche Technik reproduziert werden soll. Ölgemälde weisen z.B. im allgemeinen einen erheblich höheren Kontrast auf als ein Aquarell; Metallicfarben müssen mit entsprechenden Reflektoren ausgeleuchtet werden, damit sie nicht zu Schwarz oder Weiss reflektieren; der Grundton (z.B. Farbe der Leinwand) muss definiert werden-der ist nähmlich so gut wie nie weiss. Die Verwendung von Grau- und Farbkeilen halte ich deshalb nach wie vor für unerlässlich!

Die grosse Frage ist halt: wird das auch alles bezahlt? Viele Kunden glauben halt Digitalaufnahmen brauchen den Aufwand nicht. Leider verstehen solche Leute nicht, dass es letztlich egal ist, ob der Zeitaufwand beim Ausleuchten oder digitalen Bearbeiten entsteht, beides kann nur von versiertem Fachpersonal zu guten Ergebnissen führen.

Nach meiner Erfahrung hilft da nur viel viel Kommunikation bzw. Kooperation zwischen Fotograf und Bildbearbeiter, denn letztlich leiden ja beide unter der billig-billig-schnell-schnell-Mentalität

Gruß und viel Erfolg, Michael

Digitalfotografie im Studio: was kann/darf man bei Kunstreproduktionen erwarten?

Thomas Richard
Beiträge gesamt: 19334

21. Dez 2006, 14:08
Bewertung:

gelesen: 3592

Beitrag als Lesezeichen
Hallo rohrfrei,


ich seh das gerade erst...
Zitat von rohrfrei Ich frage mich, was hier branchenüblich ist und was man vom Fotografen erwarten kann? Ich habe keine EBV bestellt, das ist mir bewußt, aber was wäre denn "normal"? Kann ich nicht erwarten, daß das Bild zumindest annähernd so aussieht, wie die Vorlage? Und das zumindest die Lichter- und Schattenpunkte gesetzt sind? Das ich es dann für mein Druckverfahren speziell aufbereiten muß ist ja klar, aber die Standard-RGB-Daten sollten doch schon einigermaßen passen, oder?


Mit sowas geht man zum Spezialisten. Ich denke in Deutschland gibt es nicht mal eine Handvoll, die sowas so können, das es gleich weiterverarbeitbar ist.

Gerade Acryl-, Öl- und Aquarellfarben benehmen sich vor Kameras (sowohl analog als auch digital), höchst eigenartig.

In Zukunft solls besser werden, Stichwort: Multispektrale Photographie.
http://www.art-si.org/


MfG

Thomas


Und wenn dir geholfen wurde, hilf uns, dies auch weiterhin zu können.
http://www.hilfdirselbst.ch/info/

(Dieser Beitrag wurde von Thomas Richard am 21. Dez 2006, 14:09 geändert)

Digitalfotografie im Studio: was kann/darf man bei Kunstreproduktionen erwarten?

Thomas Richard
Beiträge gesamt: 19334

21. Dez 2006, 14:35
Bewertung:

gelesen: 3588

Beitrag als Lesezeichen
Hoppla, der Link sollte eigentlich direkt dahin gehen:
http://www.art-si.org/flash/LCTF.html


MfG

Thomas


Und wenn dir geholfen wurde, hilf uns, dies auch weiterhin zu können.
http://www.hilfdirselbst.ch/info/

Digitalfotografie im Studio: was kann/darf man bei Kunstreproduktionen erwarten?

Thomas Richard
Beiträge gesamt: 19334

21. Dez 2006, 15:04
Bewertung:

gelesen: 3582

Beitrag als Lesezeichen
Und hier noch mal ein Ausschnitt aus einem alten Job von mir, was einem bei sowas blüht:

Es wurde direkt vom Aquarell gescannt.
(Am besten die beiden Ausschnitte in Tabs laden zum vergleichen)

Das sieht der Scanner: http://www.richard-ebv.de/.../HDS/Gisela-scan.jpg

Und da ist man dann nach elender Handarbeit, beim Faksimile: http://www.richard-ebv.de/...s/HDS/Gisela-EBV.jpg

Das ist jetzt zugegebener Maßen der Worstcase, das zwei sich unterscheidende Farben zu einer werden, aber selbst wenn nur die Pigmente von 1 oder 2 verwendeten Farben im Bild beim Scanner oder der Kamera zu Fehlsichtigkeiten führen, hat man so seinen Spass.

Da hilft kein Profil der Welt.


MfG

Thomas


Und wenn dir geholfen wurde, hilf uns, dies auch weiterhin zu können.
http://www.hilfdirselbst.ch/info/

(Dieser Beitrag wurde von Thomas Richard am 21. Dez 2006, 15:06 geändert)