Hallo Forum,

brauche ein paar aufmunternte Worte und ein paar Pros für XML im InDesign.
Bisher war mein Weltbild so hier in der DV: Einfache Personalisierungen im Word mit Serienbrieffunktion zu machen (Etiketten, vorgedruckte Briefbögen)..Visitenkarten z. B. mit aufwendigen Layouts hab ich immer mit XML gelöst. Wer sich ein bisschen mit XML und InDesign beschäftigt hat, weiß daß es ziemlich mühsam ist sich das anzueignen. Nun hab ich mich ewig damit beschäftigt und war jetzt auch sehr stolz, dass ich es für meine bisherigen Anwendung ganz gut beherrsche. Nun mach ich heut einen BB mit Adressfeld für den Digidruck fertig im InDesign und XML (ist mit Beschnitt und dahinter eingefügtem PDF) und stoß ich auf die Funktion „Datenzusammenführen". Toll, nun hab ich ja auch eine Serienbrieffunktion im InDesign! Schön das ich es nun auch weiß! hätt ich meine VS ja gleich immer so machen können..bin vollkommen geplättet, all die mühe mit xml...jetz frag ich mich was xml für vorteile hat.
Mir fällt da spontan nur ein, über XSLT pauschale Änderungen am Datensatz zu machen. (z.B. VS: Mobilfunknummer ist nicht auf jeder Visitenkarte und davor soll " I Mobil:" eingefügt werden. Also aus Datensatz „0151-11205220" wird "I Mobil: 0151-11205220" Hoffe ihr versteht mein Beispiel.) Das könnte man aber auch sicher schon im Excel über ne Funktion machen oder über ein neues Datenfeld lösen.
Was kann man mit XML machen, was man mit der Datenzusammenführenfunktion nicht kann? Brauch jetz wieder Vorteile, daß für mich der Weg über XML nicht unnötig war.

mmh..mehrseitige Dokumente erstellen mit fortlaufendem Text und jedem Tag zugewiesenen Absatzformaten wär wohl ein Beispiel. Hatte ich bis jetz noch nie ne Anwendung für..bin mit XML und meinen Visitenkarten wohl am Thema vorbeigeschrammt.

Ronny, Visitenkarten sind sicher Spatzen für die XML-Kanone. Aber sobald der Datenbestand komplexer wird und damit auch das Layout und ein Datensatz z.B. über mehr als eine Seite geht oder wir gar nicht von Datensätzen reden, sondern einfach von strukturierten Inhalten, die automatisch layoutet werden sollen, dann werden Sie sich über Ihre XML Kenntnisse wieder freuen.

Antwort auf:

z.B. VS: Mobilfunknummer ist nicht auf jeder Visitenkarte und davor soll " I Mobil:" eingefügt werden. Also aus Datensatz „0151-11205220" wird "I Mobil: 0151-11205220"

http://www.hilfdirselbst.ch/...P319862.html?#319862

Mit der HDS-Suche kannst Du noch jede Menge Nützliches zur Datenzusammenführung erfahren.





Viele Grüße
pixxxelschubser

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Was wir wissen, ist ein Tropfen; was wir nicht wissen, ein Ozean.
Isaac Newton

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Hallo !Ronny!,

wie schon beantwortet, kann XML bei strukturiertem Mengensatz sehr hilfreich sein. In Verbindung mit XSLT lassen sich relativ schnell Anpassungen machen.

Ich nutze XSLT um aus Word exportiertes XML für Indesign aufzubereiten. Wenn Intresse besteht, stelle ich das gerne zur Verfügung.
gth

Hallo HDS-User,
Danke erstmal für eure Antworten.
Auf das Angebot von Thaler komm ich natürlich gerne zurück.
Die Geschichte mit Word ist ganz interessant, da man Mengentexte eh meist im Word bekommt. Denke funktioniert so, dass ein Text im Word mit Formatvorlagen Strukturiert ist und man dann diese Struktur über XML ins InDesign übernehmen kann. Oder funktioniert Word und XML anders, habe bis jetzt als Datenquelle immer nur Excel bzw. Access genutzt.

der !Ronny!

Hallo Ronny,

meine Word/XML/Indesign-Lösung basiert auf Absatz- und Zeichenformaten und dem XML-Export aus Word 2003. Für Indizes und Fussnoten benötigt man ein Skript (leider nur in VBA vorhanden).

Ich müsste meine Lösung etwas rückbauen, um meine speziellen Anforderungen rauszuhauen. Dazu käme ich in den Weihnnachtstagen.

Das Ganze ist etwas umfangreicher, entweder ich kann es irgentwo auf die Seite Stellen (admin?) oder ich gebe meine e-Mail-Adresse raus und jeder Interessierte müsste sich direkt an mich wenden.
gth

Hi,

das Thema mit den XSLT-Dateien würde mich auch brennend interessieren....