Wer kann helfen? Ich bekomme folgende Fehlermeldung: "Druckfehler: Die Adobe Druck-Engine konnte Ihre Daten aufgrund eines unbekannten Fehlers nicht ausgeben." Der Fehler trat plötzlich auf; kurz vorher konnte ich noch drucken, ich habe keinerlei Veränderungen an den Druckereinstellungten vorgenommen. Aktueller Drucker: HP Color Laserdrucker 4650n. K. Utecht, Beratung@FaktorMensch.net
Funktioniert der Ausdruck bei anderen InDesign-Dokumenten? Funktioniert der Druck in eine PDF oder PostScript-Datei? Ist im Drucker-Dienstprogramm irgendwas anormales festzustellen?
(Sacha scheint ein Pseudonym für Adobe-Kompetenz zu sein... Du hast auch auf meine Photoshop-Frage geantwortet)
Meine Antwort hier: ja - andere InDesign-Dokumente lassen sich drucken und auch in PDF konvertieren. Auch das "störrische" Dokument läßt sich in PDF konvertieren... Hilft die Info? Grüße, Kaleb [/kaleb.utecht@faktormensch.net]
Falsch: Eher so: Bei HDS werden Sie geholfen ;-) in Adobe- und auch anderen Fragen.
Ja und nein: D.h. das entstandene PDF lässt sich dann auch drucken? Ich wollte nur verschiedenes ausschließen. Lassen sich die Seiten des Problemdokuments einzeln drucken? Tritt der Fehler nur bei einer Seite auf oder mehreren?
Ich hatte heute erst diese Fehlermeldung verursacht durch en ganz normales PSD. Sobald das neu importiert wr, trat der Fehler nicht mehr auf.
Mit anderen Worten: es ist schwer bis unmöglich, die Frage zu beantworten, wenn man das Dokument nicht vorliegen hat. Schieben Sie jeweils die Hälfte der Objekte von der Seite runter und versuchen, in eine PostScript Datei zu drucken. halbieren Sie so lange, bis Sie das problematische Objekt gefunden haben.
Hallo! (Hauptsache, ich WERDE geholfen!) das InDesign-Dokument läßt sich weder in Gänze noch als einzelne Seiten drucken. Das daraus hergestellte PDF läßt sich in allen Varianten drucken (allerdings reicht mir die Druckqualität des PDFs nicht aus). Hilft das? Grüße, Kaleb Utecht [kaleb.Utecht@FaktorMensch.net]
Keine einzige Seite lässt sich drucken, wenn Sie nur diese in eine PostScript-Datei (nicht zum Drucker) schicken? Haben Sie schon mal alles von der Musterseite gelöscht?
Hallo, Herr Singelmann! Zwar arbeite ich schon viele Jahre mit InDesign, habe jetzt gerade die Adobe CS3 installiert (neues Laptop - neue Software) - doch mit PostScript hatte ich nie was am Hut. - WAS IST POSTSCRIPT?? Grüße, Utecht
Man kann aus InDesign ein PDF ausgeben indem man das Dokument direkt als PDF exportiert. Dabei kommt die interne PDFLibrary von InDesign zum Einsatz und das PDF wird direkt ohne Umweg erstellt.
Der direkte Export war bis vor wenigen Jahren noch so nicht möglich wie wir es heute so schön mit unserer CS machen können. Früher war man gewöhnt PDFs immer mit Acrobat Distiller zu erstellen. Dazu musste dann zuerst eine PostScript-Datei aus X-Press z.B. erstellt werden. Diese Datei beschreibt die Inhalte einer Seite. Es ist auch das was PostScript Drucker z.B. am Code empfangen. Die erzeugte PostScript-Datei ist eigentlich nur ein Code mit dem man ansich nicht so viel anfangen kann.
Die PostScript-Datei kann aber mit dem Acrobat Distiller z.B. zu einem PDF konvertiert werden. Dazu wird im Distiller einfach die passende Joboption eingestellt und die PostScript-Datei einfach per Drag&Drop auf den Distiller gezogen.
Heute ist es auch möglich die 2 Schritte zu einem zusammenzufassen indem man in den Programmen (nicht nur innerhalb der CS) einfach in den Acrobat-Treiber drucken kann. Man geht dazu dann ins Drucken-Menü und stellt statt dem Drucker den Acrobat-Treiber ein. Intern wird so trotzdem eine PostScript-Datei erstellt die dann aber sofort weitergeleitet wird. Im Hintergrund wird dann das PDF erstellt.
Hoffe das hilft ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen?
gehört schon - bin aber immer ohne dessen Anwendung ausgekommen (Broschüren, Boolklets, Konzepte, Exposés, schön gestaltete Kundenbriefe). Warum also hätte ich mich darum kümmern sollen... Bitte sehen Sie mir mein Banausentum nach. - Ich lerne immer dann gerne, wenn ich einen Nutzen sehe. Und offenbar ist ein solcher Punkt wieder erreicht... Grüße, Utecht
Ja, genauso mache ich es seit Jahren - ohne PostScript-Know-How: Entweder in InDesign auf "Exportieren" gehen und so weiter - oder aus anderen Programmen statt eines Druckers den Distiller wählen und das PDF "entstehen lassen".
Aber was mache ich jetzt mit dem blöden Indd-Dokument, das sich nicht drucken läßt? Zwar kann ich es in PDF konvertieren und dann drucken - aber aus InDesign heraus wird der Druck einfach schöner... Mein Ehrgeiz ist geweckt... Kaleb Utecht
Genau das »Entstehen lassen« ist der Punkt: Da ist PostScript im Spiel ;-) Der Distiller macht nichts anderes als die PostScript-Daten vom Erstellungs- programm abzufangen und nach PDF zu wandeln.
Gerald schreibt weiter oben:
Hast du das schon versucht? Wenn eine Seite nicht druckt ist das die einzige Methode um rauszufinden wo das Problem liegt. Man muß es systematisch umzingeln. Oft sind es importierte PDFs die Probleme verursachen weil sie nicht vorher ge-»preflightet« wurden. Gelieferte PDFs werden oft einfach in InDesign platziert, dabei kann das PDF-Format ein wahnsinnig komplexes Gebilde sein in dem viele Fehler enthalten sein können ...
Manchmal sind es auch EPS-Altlasten die Probleme verursachen können (nicht müssen) Wie schon gesagt ist es schwierig zu erraten was der Fehler hier sein könnte ohne das Dokument selber inspizieren zu können.
Hallo, Sacha! ich werde das am Wochenende mal versuchen. Falls ich keinen Erfolg habe, kann ich Dir das Dokument zum "inspizieren" schicken? Kaleb Utecht