Hallo wie Pabst schon schrieb, führt das dazu, dass jedem Bild im PDf sein Profil zugewiesen wird, so dass bei der Konvertierung in den Outputintent, der zu dem Zeitpunkt evtl. noch nicht feststeht passend konvertiert werden kann. So muss aus einem im PDF befindlichen sRGB Bild natürlich anders transformiert werden wie ein AdobeRGB oder ISOcoated CMYK.
Wird nicht gekennzeichnet, so wird im fertigen PDF davon ausgegangen dass alles was an Bildern da ist, bereits einem Verwendungszweck passend zugeschustert wurde.
Auch wenn in der Datei ein Graustufenbild in 'Schwarze Druckfarbe aus ISOcoatedV2 (ECI)' und je ein CMYK in 'ISOcoated V2(ECI)', 'ISOcoatedV2 300% (ECI )', 'ISOcoatedV2 (basiccolor)' und ein 'Coated FOGRA39 (ISO12647-2:2004)', die ja alle auf den selben Charakterisierungsdaten beruhen, vorhanden sind, somit defakto keinerlei Transformation nötig wäre.
Wären diese Bilder alle mit ihren Profilen getagged, so würde sich das CMS alles schnappen und in den OI umwandeln, mit dem Nebeneffekt, das weiß nicht mehr weiß ist (das dürfte allerdings ein Konfiguartionsfehler auf eurem RIP sein, da ist wohl der abs.farbmetrische RI für solche Szenarien z.Z. aktiv, perzeptiv oder rel. fm. mit Tiefenkompesnierung wäre sinnvoller), und das Graustufenbild würde mit Sicherheit in CMYK aufgeteilt.
MfG
Thomas
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