ich habe da mal ein Problem. Vielleicht hat jemand einen Tipp für mich.
Ich habe einen "PDF erzeugen" drucker eingerichtet und den mit Distiller Settings gefüttert. Auf dem Drucker werden jetzt automatisiert PDF Datein runtergerechnet. Der CreatePDF Server läuft auf einem Mac OS X 10.5.6 mit einem Distiller 7 ( 8 und 9 is zur zeit nur auf Win möglich).
Nun habe ich 3 PDF Dateien, wo ich immer eine Fehlermeldung bekomme. Ich kann mit der Meldung nicht wirklich was anfangen.
aus welcher (Layout-)Software stammen die PostScript-Dateien? Es sind offensichtlich "SetTransparency" pdfmark Anweisungen darin enthalten, die echte PDF-Transparenz auf PostScript-Ebene vordefinieren.
Dies setzt voraus, dass a) mindestens ein PDF 1.4 Format vom Distiller generiert wird b) der Parameter "AllowTransparency" innerhalb der verwendeten Distiller Joboptions auf "true" gesetzt ist. Dies ist nur durch eine Editierung in einem Texteditor zu bewerkstelligen.
Zu B. kann ich sagen, das ich das per Hand mal auf True gesetzt habe. Stimmt. Da ich sonst eine Fehlermeldung bekomme, das es eben auf false steht.
Vielleicht sollte ich mal vorne anfangen. Wie problematisch sind denn Tranzparenzen im zusammenhang mit dem CreatePDF? Ich muss dazu sagen, das ich da ein absoluter Laie bin auf dem Gebiet. :)
Gruss Marco
(Dieser Beitrag wurde von Marco Hill am 26. Feb 2009, 11:23 geändert)
danke danke. Dann bleibt mir wohl nix anderes übrig als die 8er version auf ner Windowsmöre zu installieren. Das werde ich dann mal machen und schauen.
Wenn sich mein Problem damit behoben hat, geb ich mal ne Rückmeldung. Wenn nicht dann soweiso ;)
also ich selber kann die Frage nicht beantworten. Aber ich werde mal unsere Reinzeichner fragen und dann ne Info hierlassen. Für mich ist nur wichtig, das die PDF-Dateien sauber hinten rauskommen :)
wie bekommt man es den hin, aus z.B. InDesign PostScript mit Transparenzen zu erzeugen?
Aus InDesign als PDF exportieren und dann mit Helios-Tools das PDF nach PostScript wandeln, vulgo drucken lassen (bspw. per pdfprint). Helios streut dann /SetTransparency-Operators ein, die von einem Distiller (oder PrintPreview -- das kann nämlich seit UB+ Transparenzen visualisieren!) dann wiederum in echte Transparenzen umgewandelt werden. Auf dem Weg bekommt man eben auch OPI und Transparenzen unter einen Hut (PDF-native OPI) und sieht sich am Ende des Workflows "nur noch" dem Problem der Transparenz-Reduzierung gegenüber.
(Private Anmerkung: Gestern abend beim Essen/Trinken/Plaudern mit meinem Kunden hier vor Ort hat der ein paar interessante Denkanstöße bzgl. der paar PDF-/InDesign-relevanten Problematiken, in die wir zur Zeit involviert sind, geliefert. So 'ne gewisse Distanz zu Problemen und eine sehr verallgemeinernde Schilderung derselben helfen wohl irgendwie . Mehr übermorgen)
N' Abend und tschuldigung das ich mich da einmische:
Aus InDesign als PDF exportieren und dann mit Helios-Tools das PDF nach PostScript wandeln
... was heissen würde das dieses PDF dann richtig exportiert werden will und über Hotfolder wieder in die richtige Warteschlange geleitet werden muss.
Finde ich persönlich schon einen recht mühsamen Weg, gerade wenn Du diese Art von arbeiten den produktiv tätigen beibringen/schulen/warten musst.
Interessant ist da das Tool von MacAdemy «OPI-Manager». Jedoch müssten da sowas wie die Heliosdruckerwarteschlangen integriert werden können. Für die Mitarbeiter sollte es so einfach sein wie über das Drucken-Menu.
Grüsse Jürg
...der sich aber inzwischen damit abgefunden, dass wir wahrscheinlich nie einen sauberen Nativ-OPI-Workflow hinkriegen werden.
wie bekommt man es den hin, aus z.B. InDesign PostScript mit Transparenzen zu erzeugen?
Aus InDesign als PDF exportieren und dann mit Helios-Tools das PDF nach PostScript wandeln, vulgo drucken lassen (bspw. per pdfprint). Helios streut dann /SetTransparency-Operators ein, die von einem Distiller (oder PrintPreview -- das kann nämlich seit UB+ Transparenzen visualisieren!) dann wiederum in echte Transparenzen umgewandelt werden. Auf dem Weg bekommt man eben auch OPI und Transparenzen unter einen Hut (PDF-native OPI) und sieht sich am Ende des Workflows "nur noch" dem Problem der Transparenz-Reduzierung gegenüber.
Hallo Thomas, danke für die Info. So kompliziert wollt ichs eigentlich nicht :-) Ich dachte an eine direkte PS-Ausgabe mit Transparenzen aus ID heraus.
Gruß, Jörg
(Dieser Beitrag wurde von schobär am 4. Mär 2009, 09:13 geändert)
Aus InDesign als PDF exportieren und dann mit Helios-Tools das PDF nach PostScript wandeln
... was heissen würde das dieses PDF dann richtig exportiert werden will und über Hotfolder wieder in die richtige Warteschlange geleitet werden muss.
Ist beides nicht die Welt, weil man sowohl PDF-Export-Einstellungen als auch Zielordner irgendwo hinterlegen und dem User via Dialog anbieten kann (ID ist in der Beziehung perfekt skriptbar, bei Quark kriegt man das auch irgendwie hin).
Zudem ist es doch egal, ob man nun PDF-Export- oder Druck-Settings pflegt?
Und wieso man unbedingt via Hotfolder wieder in eine Warteschlange drucken muß, verstehe ich auch nicht ganz, wenn das Endergebnis doch sowieso PDF sein soll? Nicht, daß sowas kompliziert wäre (ein Skript, das periodisch die Liste der Helios-Warteschlange prüft und für jede einen Ordner erzeugt nebst Skriptserver-Handler, der für das Hotfolder-Volume zuständig ist und anhand des Ordnernamens den richtigen Spooler ansteuert, sind keine Hexerei)
Finde ich persönlich schon einen recht mühsamen Weg, gerade wenn Du diese Art von arbeiten den produktiv tätigen beibringen/schulen/warten musst.
Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben . Je weniger Verantwortung man den Leuten in der Produktion zumutet, desto mehr mutieren die zu unzuverlässigen DTP-Monkeys. Soweit zumindest meine Erfahrungswerte...
Interessant ist da das Tool von MacAdemy «OPI-Manager».
Inwiefern in diesem Zusammenhang?
der sich aber inzwischen damit abgefunden, dass wir wahrscheinlich nie einen sauberen Nativ-OPI-Workflow hinkriegen werden.
Ich dachte an eine direkte PS-Ausgabe mit Transparenzen aus ID heraus.
Hallo Jörg,
das ist technisch nicht machbar, da Adobe bei der PostScript-Ausgabe immer verflacht und somit in der Ausgabedatei schon längst keine Transparenz mehr vorhanden ist. Wenn Sie die Transparenz erhalten wollen, führt kein Weg am nativen PDF 1.4 (oder höher) Export aus InDesign vorbei.
Morgen zusammen. Wird jetzt zwas ein wenig OT, trotzdem nochmals meine Kommentare:
Zudem ist es doch egal, ob man nun PDF-Export- oder Druck-Settings pflegt?
Wenns nicht beides parallel sein muss, ja.
Und wieso man unbedingt via Hotfolder wieder in eine Warteschlange drucken muß, verstehe ich auch nicht ganz
Vielleicht stehe ich da etwas auf dem Schlauch, aber ich habe noch nie ein direkt exportiertes PDF aus ID mit enthaltenen OPI-Daten, die dann auch noch entsprechende Vorschaudaten eingebunden hatten hingekrigt. Da führt meiner Meinung nach kein Weg über eine Helios-Queue die entsprechende Daten ersetzt resp. einfügt. Muss aber ehrlich gestehen dass ich diese Variante noch die fertig testen konnte, da mir entsprechende Umgebung (Handshake) fehlt. Mit Quark kann man Nativ-OPI eh vergessen, da alles was direkt exportiert geflattet wird (So wars zumindest noch bis zur 7er Version).
Interessant ist da das Tool von MacAdemy «OPI-Manager».
Inwiefern in diesem Zusammenhang?
In der Vereinfachung der Erzeugung von nativ-OPI-PDFs. Mir fehlen da halt eben ein paar Funktionen und Dialogboxen. Das hast Du aber oben eben erwähnt. Das Problem ist aber eben auch da die schwarzen Flächen, sollten OPI-Kommentare eingefügt worden sein.
Hmm... sowas richten wir hier gerade ein
.. kannst Du das mal schnell beschreiben? Vielleicht müsste dafür aber auch ein neues Thema her. ;-)
Vielleicht stehe ich da etwas auf dem Schlauch, aber ich habe noch nie ein direkt exportiertes PDF aus ID mit enthaltenen OPI-Daten, die dann auch noch entsprechende Vorschaudaten eingebunden hatten hingekrigt. Da führt meiner Meinung nach kein Weg über eine Helios-Queue die entsprechende Daten ersetzt resp. einfügt. Muss aber ehrlich gestehen dass ich diese Variante noch die fertig testen konnte, da mir entsprechende Umgebung (Handshake) fehlt. Mit Quark kann man Nativ-OPI eh vergessen, da alles was direkt exportiert geflattet wird (So wars zumindest noch bis zur 7er Version).
Das verstehe ich jetzt nicht?! Wenn du ein PDF aus ID exportierst – mit schwarzen Flecken und OPI-Kommentaren und ohne bunte Bilder – und du willst da bunte Bilder mit OPI-Kommentaren drin haben, dann machst du dir einen Hotfolder für pdfresolve, über den da bunte Bilder in 72 oder 144 dpi platziert werden. Wenn du die Datei druckst, bevor die Feinbilder per pdfnativeOPI in nem Hotfolder eingebaut werden, dann gehen die mit Transparenzen doch immer noch nicht.
Aber warum willst du in einem reinen Arbeits-Zwischengang bunte Bilder zum ansehen habe? Wenn du direkt in einen Hotfolder exportierst, wirst du mit den schwarzen Flecken auch gar nicht belästigt.
Mit XPress ist das immer noch so – aber das liegt ja an Quark.
In der Vereinfachung der Erzeugung von nativ-OPI-PDFs. Mir fehlen da halt eben ein paar Funktionen und Dialogboxen. Das hast Du aber oben eben erwähnt. Das Problem ist aber eben auch da die schwarzen Flächen, sollten OPI-Kommentare eingefügt worden sein.
Wieso ? OPI Manager hilft mir dabei, OPI-Bilder zu verwalten, oder wenn ich Transparenzen und OPI verwende und drucken will, aber für pdfresolve geht damit doch nix einfacher oder komfortabler?!
Aber warum willst du in einem reinen Arbeits-Zwischengang bunte Bilder zum ansehen habe? Wenn du direkt in einen Hotfolder exportierst, wirst du mit den schwarzen Flecken auch gar nicht belästigt.
Ich schon nicht, aber unsere Kunden ;-). Die haben wirklich ob der riesigen Datenmengen Probleme diese PDF auf den Drucker zu bringen. Da wäre ein PDF mit OPI-Vorschau-Bildern gerade ideal. Das ganze natürlich im Zusammenhang mit Korrekturläufen.
Mit XPress ist das immer noch so – aber das liegt ja an Quark.
Schlecht - für Quark -.
Wieso ? OPI Manager hilft mir dabei, OPI-Bilder zu verwalten, oder wenn ich Transparenzen und OPI verwende und drucken will, aber für pdfresolve geht damit doch nix einfacher oder komfortabler?!
Eben zum Beispiel das exportieren in festgelegte Verzeichnisse, so eine Art vordefinierten Exportvoreinstellungen mit allem Pi-Pa-Po (Ausgabeordner, pdf-Profil, OPI-Einst,..) Der Produktioner wählt dann einfach einen Menupunkt an und das PDF flutscht in den Ausgabeordner. So wie er jetzt Druckervoreinstellungen wählen kann.
(Dieser Beitrag wurde von Coolio am 4. Mär 2009, 18:09 geändert)
Aber warum willst du in einem reinen Arbeits-Zwischengang bunte Bilder zum ansehen habe? Wenn du direkt in einen Hotfolder exportierst, wirst du mit den schwarzen Flecken auch gar nicht belästigt.
Ich schon nicht, aber unsere Kunden ;-). Die haben wirklich ob der riesigen Datenmengen Probleme diese PDF auf den Drucker zu bringen. Da wäre ein PDF mit OPI-Vorschau-Bildern gerade ideal.
Man kann pdfresolve auch so auf OPI-only-PDF loslassen, daß niedriger aufgelöste Bilder im PDF landen. Oder sinniger via pdfresolve/pdfInspektor ein endgültiges geprüftes Ausgabe-PDF erstellen lassen und dann via Toolserver/Acrobat davon eine lowres-Variante für den Ausdruck erstellen?
Das ganze natürlich im Zusammenhang mit Korrekturläufen.
Auch da kann's im Sinne der Produktionssicherheit sinnvoll sein, Korrektur-PDFs auf Basis des jeweils entstehenden Druck-PDFs zu erzeugen. Einfach weil jeder potentielle Fehler, der früh genug auffällt, Zeit/Nerven sparen hilft.
Wieso ? OPI Manager hilft mir dabei, OPI-Bilder zu verwalten, oder wenn ich Transparenzen und OPI verwende und drucken will, aber für pdfresolve geht damit doch nix einfacher oder komfortabler?!
Eben zum Beispiel das exportieren in festgelegte Verzeichnisse, so eine Art vordefinierten Exportvoreinstellungen mit allem Pi-Pa-Po (Ausgabeordner, pdf-Profil, OPI-Einst,..) Der Produktioner wählt dann einfach einen Menupunkt an und das PDF flutscht in den Ausgabeordner. So wie er jetzt Druckervoreinstellungen wählen kann.
Aber was soll da der "OPI-Manager" damit zu tun haben? Sowas geht in ID doch mit bisserl Skript-Code auch so?
Hast Du schon mal nebenan im ID-Forum gesucht? Da sitzen einige hochkarätige Scripting-Profis rund um InDesign und aus deren Reihen sind schon eine Menge klasse allgemein verfügbarer Scripting-Lösungen hervorgegangen. Bei InDesign kannst Du Dich auch prima in Menüs und Tastaturkürzel reinhängen, d.h. selbst ein <Apfel>-<p> kann dazu führen, daß dem User nur noch ein Auswahl-Dialog für verschiedene PDF-Exportsets bzw. -Hotfolder angeboten wird.
Kurz allgemein (weil kaum Zeit)... Ich werde hoffentlich schon am Wochenende mal hier 'ne kleine Lösung veröffentlichen, mit der sich der Toolserver sinnig und simpel mit Acrobat 8 am Mac verheiraten läßt. Und parallel einen Kunden gebeten, hier doch mal mit einem neuen Thread seine Ideen bzgl. optimalem PDF-Workflow zu skizzieren.
Aber braucht alles noch bisserl (und je schneller Feedback von den Betatestern der Acrobat-Toolserver-Chose kommt, desto schneller geht's)
Auch da kann's im Sinne der Produktionssicherheit sinnvoll sein, Korrektur-PDFs auf Basis des jeweils entstehenden Druck-PDFs zu erzeugen
Genau! Das machen wir im Moment auch so, jedoch einfach halt immer über PS und somit ohne nativOPI.
Hast Du schon mal nebenan im ID-Forum gesucht? Da sitzen einige hochkarätige Scripting-Profis rund um InDesign und aus deren Reihen sind schon eine Menge klasse allgemein verfügbarer Scripting-Lösungen hervorgegangen.
Wie geht das mit dem Wald und den Bäumen. Good idea!