ich arbeite noch mit dem alten InDesign 2.0, das für meine Zwecke vollkommen ausreicht. Da jetzt ein neuer Rechner ins Haus steht, aller Voraussicht nach mit Windows 7, wollte ich gerne wissen, wie es mit der Kompatibilität aussieht.
also diese Kombination ist schon recht ungewöhnlich: Uralt-Software und neuestes OS. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dazu viele Erfahrungen hier gibt. Das müsste man einfach mal testen. Aber evtl. wäre dann ein Win-XP sinnvoller.
Danke für die schnelle Antwort. Hab ich mir auch gedacht, aber der Verkäufer meines Vertrauens meinte, WinXP sei nicht in der Lage die Hardware des neuen Rechners zu handeln.
Ich fürchte, wenn es nicht möglich ist, dann muss ich XP als Zweit-OS installieren ... was mich nicht erquicket.
wenn Windows 7 32bit, dann könnte es vielleicht klappen. Wenn Windows 7 64bit, dann eher nicht.
Windows 7 Ultimate bringt den XP-Modus mit. Das ist eine virtuelle Maschine mit Windows XP und das ist in der Windows 7 Ultimate Lizenz enthalten (Download von microsoft.com).
ich habe noch einen unorthodoxen Vorschlag: Anstatt Windows für teuer Geld auf die Ultimate aufzurüsten, würde ich doch mal den Weg eines Updates für InDesign ins Auge fassen. Das kostet netto 250 Euro, und ist es wert - um so mehr, je älter die Vorgängerversion ist.
Ich kenne Leute, die wollten schon von CS2 oder CS3 nicht aufrüsten, aber nachdem sie mal mit der Testversion gespielt haben, wollten sie nicht mehr von CS4 lassen. Das waren auch alles Leute, die gesagt haben, ach, die neuen Features brauche ich doch gar nicht ...
Und Du mit Deiner uralten Version wirst Dich vor sinnvollen neuen Features quasi nicht retten können, egal in welchem Bereich Du mit InDesign arbeitest.
Teste mal die 30-Tage-Version, gibt es auf adobe.de und vergleiche selber.
da jetzt ein neuer PC gekauft wird, kann man davon ausgehen, daß die Hardware nicht das Problem ist. Selbst RAM wird wohl ausreichend vorhanden sein.
VMware kostet Geld.
Da würde ich doch eher VirtualBox von Sun nehmen, ist kostenlos und bietet für normale Zwecke mehr als ausreichend Unterstützung. http://www.virtualbox.org
Ich könnte Dir eine lange Liste aufzählen, was alles schief gehen kann.
Auf jeden Fall gibt es neue Prozessoren, die den virtuellen Mode nicht können.
Stimmt. Ich vermute, Deine Arbeit kostet auch Geld.
Aber ernsthaft, ich empfehle VMware, weil ich schon einige Jahre damit arbeite und äußerst zufrieden bin. Ich benutze keine meiner Arbeits- und Entwicklungsumgebungen direkt.
Wenn das so ist, ist das völlig in Ordnung. VMware ist halt meine Empfehlung.
selbst auf einem Pentium 4 kann man eine VM (sei es mit VMware, MS VirtualPC oder VirtualBox) laufen lassen. Und von einer Atom-CPU o.ä. müssen wir nun wohl wirklich nicht ausgehen.
Daß die VM auf einem nicht VT-fähigen Prozessor langsamer ist und einige Spezialfunktionen nicht bietet, ist zwar richtig, steht einem Betrieb aber nicht im Wege.
Und laut Murphys Law geht alles zur falschen Zeit schief, um den maximalen Schaden anzurichten.
Und ob meine Arbeitszeit Geld kostet, ist nicht Gegenstand des Threads.
Mir hat VMware nie gefallen und VirtualBox bietet mehr Möglichkeiten als VirtualPC (bis v2004).