wahrscheinlich handelt es sich um einen Font, dessen Einbettung vom Hersteller (Urheber) nicht erlaubt ist.
Wenn dem so ist, gibt es zwei Möglichkeiten:
– Einen anderen Font verwenden.
– Den Font in z.B. Fontographer "aufzubohren". Lizenzrechtlich nicht erlaubt, aber bei Printprodukten schere ich mich einen Teufel darum.
--- Viele Grüße, Ralf --- iMac i7 (18,3) 4,2 GHz, 32 GB 10.15.7 Catalina | MacBook Pro 15" (8,2) 2,0 GHz, 16 GB, 10.13.6 High Sierra | Mac Mini (6,1) als Server 2,5 GHz, 8 GB, 10.13.6 High Sierra | CC 2021 (ID 16.3.2)
die ArnoPro sollte eigentlich kein Problem darstellen, was die Einbettungsmöglichkeit angeht. Fürs Drucken wird sie ja problemlos ins PDF mit eingebettet.
Wieso nicht ins epub?
eisige Windes-Grüße aus Deutschland Gerd –––––––––––––––––––––––––––– Win 10 – CS6
Hmm… vielleicht ist die Einbettung nur für ePubs ausgeschlossen…?
Ehrlich gesagt, bin ich jetzt überfragt, da ich (bisher) nur Print-Publishing mache.
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Hallo Gerd. Das wäre auch noch schöner, wenn solch ein universelles Format mir nichts, dir nichts Schriften mitliefern wollte! Selbstverständlich verweisen sie nur auf Schrift. Copyright! Welche Schrift dann wie zur Anzeige gebracht wird, entscheidet am Ende der Reader. Mehr dazu u.a. bei Elizabeth Castro. Grüße, Jochen
Genau das frage ich mich auch. Vor allem nach Quarz' Screenshot, nach dem die Schrift überhaupt nicht eingebettet werden dürfte…
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Hallo Gerd. Hier finden sich Hinweise, wie das Einbetten gleichwohl möglich ist. Der Unterschied zum PDF ist, dass beim EPUB einfaches Entzippen genügt, um an die Fonts heranzukommen – beim PDF ist das nicht ganz so einfach. Grüße, Jochen
warum soll der Font-Ordner leer sein? Wenn die Schrift eingebettet werden darf, stehen nach einem InDesign-Export durchaus Schriften im Fonts-Ordner des EPubs. Ich würde allerdings gerne wissen, was das für ein Format ist? Windows und Mac können die Schrift nicht öffnen, Fontographer sagt die Schrift-Datei ist defekt, also was exportiert InDesign da??? Sind diese Schriften irgendwie verschlüsselt? Die Adobe Digital Edition kann die Schrift anzeigen (klar ist ja auch von Adobe), aber können andere Reader (vorrausgesetzt sie ignorieren Schriften im Fonts-Ordner nicht) mit dieser Schrift auch etwas anfangen?
Das ist alles englischsprachiges Material, gesucht habe ich nach Deutschsprachigem noch nicht wirklich. Zufällig entdeckt habe ich aber die Beiträge des Forum-Mitglieds Sacha Heck: nur noch nicht gelesen (verzeih, Sacha, kommt! Und kommt sicher gut.). Grüße, Jochen
@Jochen: Hm, also punkto Schriften steht in meinem Artikel auch eigentlich nichts drin ;) Bei meinen bisherigen eBook-Produktionen exportiere ich keine Schriften. Viele E-Reader können tatsächlich nicht richtig damit umgehen wie ich gemerkt habe. Deshalb habe ich mir die Mühe bisher nicht gemacht. iBooks kann anscheinend um die 30 Schriften darstellen. Mangels iPad konnte ich aber noch nicht darauf testen. Das Einbetten von Fonts scheint noch nicht sehr gut zu funktionieren. Liz schreibt z.B. dass es für iBooks aufm iPad keine Möglichkeit gibt, Fonts einzubetten. Man muss dann halt auf die 30 bis 33 Fonts zurückgreifen die da vorinstalliert sind ...
das Ipad liefert folgende Schriften zur Betrachtung von ePub Dateien mit (iBooks):
Baskerville Cochin Palatino Times New Roman Verdana
Ich bin auf dieselben Resultate mit eingebetteten Schriften gekommen wie Sacha. Wenns dann klappt, ist das Resultat nicht unbedingt vorzeigbar. Auch auf dem iPad nicht.
Die Schrifteinbettung in CS3 und CS4 klappt in der Regel nur wenn der Font konsequent in Absatzformaten angegeben ist und die Absatzformate auch angewandt wurden. Schrifteinbettung bei manuellen Änderungen geht erst ab CS5 und dies auch nur bedingt (laut meiner Erfahrung). Bei Opentype PS flavoured Schriften bekommt man je nach Schrift sehr gerne Probleme aller Art. Ich konnte diese Probleme aber nicht eingrenzen und einem gewissen Verhalten zuweisen. OpenType TrueType falvoured Schriften gehen besser, aber es ist noch immer nicht das Wahre.
Ich schließe mich der derzeit allgemein gültigen Meinung an, Schrifteinbettungen im ePub zu vermeiden. Auch wegen der Grösse spielt es ja eine Rolle, da so manche Vertriebe ja nicht nur pro Ausgabe sondern auch noch pro MB abrechnen. Beste Grüße Yves
Muss mich korrigieren: InDesign bettet wohl wirlich alle OTF und die meisten TT-Schriften ein. Aber nicht jeder eReader greift auf dieses Angebot zurück. Grüße, Jochen