in Indesign gibt es den Transparenz-Effekt im Differenz-Modus. Genau diesen Effekt würde ich gern in Photoshop reproduzieren.
Dort habe ich die Ebene ausgewählt und dann Differenz eingestellt. Allerdings ändert sich optisch gar nichts.
Vielen Dank für eure Antworten im Voraus! Mit freundlichen Grüßen Rex ----------------------------------- Systemkonfiguration: Windows 10 x64 Adobe Creative Cloud -----------------------------------
Mit einem schwarzen Hintergrund jedoch nicht - im Gegensatz zu Indesign, dort funktioniert es auch mit einem schwarzen Hintergrund. Nun möchte ich nicht nur invertieren, sondern auch die jetzt durch das Invertieren weißgewordenen Bereiche schwarz auffüllen.
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(Dieser Beitrag wurde von Rex am 11. Apr 2011, 17:00 geändert)
Kann ich den Transparenzfarbraum von Indesign irgendwie in Photoshop oder den Effekt selbst simulieren?
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Was nützt dir simulieren? Das bei der Differenz eines CMYK Bildes was komplett anderes herauskommt, als bei der Differenz des gleichen Bildes als RGB sollte klar sein:
Weder der CMYK- noch RGB-Modus bringen das gewünschte, daselbe oder ähnliche Ergebnis wie in Indesign.
Was für Möglichkeiten gäbe es noch?
Mit freundlichen Grüßen Rex ----------------------------------- Systemkonfiguration: Windows 10 x64 Adobe Creative Cloud -----------------------------------
Hi, du hast evtl. unterschiedliche Farbräume, deshalb der Unterschied zwischen PS und ID. Ich vermute, du hast in ID den Transparenzfarbraum auf Dok.-CMYK stehen und in PS RGB-Bilddaten. Daher kommen die unterschiedlichen Ergebnisse. das ist auch korrekt so.
Was natürlich auch sein könnte, du hast die Ebene mit Schwarz gefüllt. Dieses Schwarz besteht aber aus allen Farben. Du musst die Fläche mit 100 K füllen. Gruß Magnus
OSX 10.12.6, Adobe CS6/CC
(Dieser Beitrag wurde von mpeter am 12. Apr 2011, 17:15 geändert)
Für alle Varianten, die ID zulässt, bekomme ich identische Ergebnisse im PDF.
Da ID keinen RGB Output (Intent) zulässt, kann man nur mit CMYK arbeiten.
Habe ich also in ID als Transparenzfarbraum Dokument-CMYK und fürs Bild das Dokument-CMYK Profil, bekomme ich für PS und ID auch einheitliche Ergebnisse.
Verwende ich in ID z.B. RGB-Objekte die als Differenz vor CMYK Objekten liegen, wirds schwierig, da ich das in PS z.B. gar nicht machen kann, ohne Smartobjekts zu verwenden. Bei denen kann ich aber nicht wie in ID einen Transparenzverrechnungsmodus vorgeben.
Wenn du also nicht mal langsam konkreter wirst, kann ich dir nur sagen: Machs halt richtig, dann passt es auch.
Aber nur in RGB Profile des Typs 'prtr', und das sind in aller Regel nicht unbedingt die Kandidaten, die man für Bilder hernimmt. Man könnte jetzt natürlich ein Bild in ROOM-RGB anlegen, aber ich vermute, dass es aufs gleiche hinausläuft: Wenn man nicht für alles das selbe Profil verwendet, also jeglichen Konvertierungen beim Export unterbindet, wird das Ergebnis unvorhersehbar, bzw. Bedarf der genauen Untersuchung, welche Konvertierungsmodi sich hinter den eher lapidaren Transformationseinstellungen in ID verbergen.
Moin Thomas, also jetzt verstehe ich nur noch Bahnhof. prtr ... room ... sagt mir gar nichts.
Wenn ich mein Dok-Farbraum z. B. auf sRGB gesetzt habe und als PDF-X3 komp. zu Acro 5 oder höher und keine Farbkonvertierung beim Export gewählt habe erhalte ich ein sRGB-PDF.
Es gibt Profile die speziell für Drucker gedacht sind, die sind intern als 'prtr' getagt.Das sind in den meisten Fällen RGB Profile, aber es können, da es ja auch Drucker gibt, die sich als RGB-Device verstehen, auch RGB Profile sein. Eines dieser Profile, dass sichmal angeschickt hat, dort ein Standard für MEdienneutrale RGB-PDFs zu werden, ist das Heidelberg’sche ROOM-RGB (Rip Once - Output Many).
Das geht schon mal nicht. Es gibt in ID keinen RGB oder CMYK Dokumentfarbraum, es ist immer ein und.
Das ist dann aber nie ein PDF/X-3, was da rauskommt, denn das akzeptiert maximal den Funktionsumfang von PDF1.3
Das musst du mir mal zeigen. Ich kann da unter PDF/X-3 nur oben genannten Printerprofile auswählen, und da zählt sRGB als klassisches Monitor-Profil nicht dazu.
Ich kann beim Export, Abschnitt Ausgabe, unter Farbe 'in Zielprofil Konvertieren' sRGB als Ziel angeben, aber dann ist Schluss mit PDF/X-3.
Ich habe bei meinen Versuchen immer versucht ein PDF/X-3 zu erzeugen um die Transparenzne defintiv verflacht und somit vergleichbar/messbar zu haben.