hallo Patsch,
ich bin zwar nicht Thomas und bitte vorauseilend um Entschuldigung, wenn ich ich mich an diesem Thread beteilige mit einer Bemerkung, die nur perifär ursprüngliches Interesse an noch nicht gänzlich erschlossenen Zusammenhängen bei der Erstellung eines Barcodes tangiert:
Ich weiss gar nicht, was mich in höhere Verzückung transferiert bei der Lektüre von Thomas Dreieinhalbzeiler:
Die beispiellose Grandiosität des sprachlichen Ausdrucksvermögens oder die Strahlkraft der intellektuellen Energie, abgerufen zu einer Tageszeit (23.20 Uhr), die von manchen bereits als nächtens oder doch zumindest "Spät-FEIER-abendlich" zugeordet wird und somit in den allermeisten Fällen längst einer biorhytmischen Verpuffung anheim fällt, die wiederum nicht zwangsläufig meditativer Betrachtung eines aus zylindrischen Elementen bestehenden Hohlkörpers wie einer Wasser- oder Weinflasche geschuldet sein muss!
@Thomas: Bravo! ;-)
Auf der mir nebenstehenden Mineralwasser-"Verpackung" ist der Barcode waagerecht zu lesen, wenn die Flasche "steht".
Hätte dieser Zylinder (der Flaschenkörper) nun einen Durchmesser von nur 4 cm anstatt von geschätzten 8 cm, so würde sich der Barcode möglicherweise dem lesenden Scanner derart entgegenwölben, dass - ins Zentrum gezielt - die Seitenbereiche durch die verzerrte "Lektüre" dann nicht mehr lesbar wären.
Die Herausforderung an eine für so einen Fall vorgesehene (grafische) Codeberechnung bestünde dann darin, das Abhängigkeitsverhältnis der Krümmung vom Durchmesser des Körpers mit einzubeziehen bei der Generierung, soweit keine entsprechende (meist manuell ausgeführte) Bewegung beim Scanvorgang diese auszugleichen versuchen soll.
Einfacher wäre es natürlich den Code senkrecht lesbar auf dem Zylinder zu positionieren...
Gruß,
Ulrich
(Dieser Beitrag wurde von Ulrich Lüder am 16. Sep 2011, 10:52 geändert)