Um es vorweg zu nehmen - ja, wir werden uns mit dem Vorschlag beschäftigen, entgegen bisheriger Vorgehensweise in pdfToolbox u.U. mehrere gleichartige Korrrekturen im selben Profile zuzulassen.
Bis sich das in einer ausgelieferten Version auswirkt, hier noch eine andere Idee für "dynamische Switch-pdfToolbox-Anwender":
Wenn man sich eine generische mehrteilige Sonderfarbkorrektur baut, wo jeder Teil im Grunde nur ein Platzhalter ist, und ich zur Laufzeit in Switch für jede Sonderfarbe, die ich umfärben will, einfach die betreffenden Werte per dynamische Variable übergebe (ich nehme mal an, die Infos kommen eh' aus Metadaten?) - dann muss ich doch nicht mehr mehrfache Duchlaufe ausführen, oder?
Der Einfachheit halber mit drei-teiliger Korrektur (A, B, C), nur Alternativfarbe in anderes CMYK umfärben (andere Vorgehensweise dann analog), durchdekliniert:
- in mehrteiliger Korrektur Variablen einrichten Sonderfarbname_A/B/C für die drei Teile ,
- in selbiger mehrteiliger Korrektur für jeden Teil als Defaultwert für die Sonderfarbnamen jeweils etwas, was in der Produktion nicht vorkommt (z.B. "Jibbt-Ett-Bei-Uns-Nich_A", _B", _C")
- dto. Variablen für Zielfarbe einrichten Ziel_Cyan_A/B/C, Ziel_Magenta_A/B/C, Ziel_Yellow_A/B/C, Ziel_Black_A/B/C, sowie Defaultwerte (100/100/100/100 als Default - dann fällt es auf, wenn mal was duchrutscht)
- zum Aufrufzeitpunkt die anstehenden Sonderfarbkonvertierungen in A, B und C "einfüllen" durch Angeben der betreffenden Variablen; wird C oder B und C oder sogar A und B und C nicht "eingefüllt", bleiben Sonderfarbnamen als Default stehe, die eh' nicht vorkommen, und daher ändern die auch nichts
Ist das nicht auch ein gangbarer Weg?
Das einzig Lästige ist das einmalige Anlegen der generischen mehrteiligen Korrektur, und natürlich das Einrichten der Befüllung der dynamischen Variablen.
Olaf
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Olaf Druemmer | Geschäftsführer
callas software gmbh | www.callassoftware.com
axaio software GmbH | www.axaio.com