ist es normal, wenn ich in Photohop (5.5) eine Tiff-Datei mit aktiviertem Transparenzkanal abspeichere und diese in Indesign platziere, dass ich die Transparenz dann nicht sehe? Und würde ich dann im ID über "Effekte - Transparenz - Modus multiplizieren" die Transparenz erzeugen?
Ich stelle gerade fest, dass im erzeugten pdf das tiff bereits transparent ist, was man im ID nicht sieht. Also muss man wohl keinen "Effekt" hinzufügen.
Sorry, wenn das alles etwas konfus ist: Das stimmt doch nicht, dass die Transparenz dann im pdf sichtbar ist. Also doch mit Effekt im ID erzeugen bzw. aktivieren?
Importoptionen in Indesign beachtet? (Überdruckenvorschau aktiv?)
Oder etwa in Photoshop auf Hintergrundebene reduziert (dann gibt es keine Transparenz mehr...), bzw diese in der Ebenensichtbarkeit nicht abgewählt vorm Tiff-Speichern?
Hat es einen Grund, weshalb Du TIF und nicht PSD nimmst? TIF ist nicht falsch, aber PSD bietet in InDesign eine bessere Vorschau. Sonst übernimmt InDesign aus allen TIF, PSD und PDF die native Transparenz.
Der einzige Grund ist, dass ich mich erst umgewöhnen muss, weil ich viele Jahre lang nur die CMYK-Tiff-Variante ohne pdf praktiziert habe. Aber es gibt ja heutzutage Möglichkeiten ohne Ende. Macht jedenfalls tierisch Spaß, all die neuen Dinge zu lernen :-)
Dann probier doch gleich die RGB-Transparenz-PSD oder PDF-Variante, die erst beim PDF-Export ins Ziel-CMYK konvertiert. Die Zeitersparnis macht da nochmals Spaß!
... wenn dann allerdings in letzter Minute die Ausgabebedingung geändert wird, zuvor CMYK-Arbeitsfarbraum-Vektorflächen und RGB-Bildhintergründe angeglichen wurden und Schwarz auch weiterhin aus 100K bestehen soll, wird´s allerdings ernst ...
Mach ich grad. Geht prima. Export als 1.4, dann ist sozusagen schon "alles erledigt". Im Acrobat kann man dann ja überprüfen, ob die Farbwerte noch mit denen in ID übereinstimmen, auch nach der pdf/x-Konvertierung.
Nur mein schwarzer Text hat in der Tat einen Buntaufbau … Werde ich gleich mal schauen, wie das geht :-)
Das kommt aus einer CMYK-Lab-CMYK-Konvertierungen. In Farbeinstellungen unter CMYK-Richtlinien sollte man Werte erhalten eingeben, dann bleiben bei CMYK mit falschen oder zumindest unterschiedlichen Farbprofilen als das Ausgabefarbprofil die Werte erhalten. Dashalb soll man bei Vektoren und Texten auch in einem RGB-Druckworkflow im CMYK arbeiten.