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Schnittmarken in Freehand PDF

Grisus
Beiträge gesamt: 3

4. Apr 2012, 14:44
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Hallo,

wir haben einen neuen MAC Pro mit MAC OS X 10.6.4. und Freehand MXa.

Ich bekomme es nicht hin, daß wenn ich aus Freehand ein PDF erzeuge, die Schnittmarken darbestellt werden, obwohl in Freehand eingestellt.

Hat jemand eine Lösung?

Schnittmarken in Freehand PDF

Adelberger
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4. Apr 2012, 14:53
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Mit Deinem System solltest Du Fh in die Tonne schmeißen und auf Illustrator umsteigen. Fh kann ohnehin keine brauchbaren PDFs erzeugen.
Erstelle die Schnittmarken in Acrobat. Dort gibt es eine entsprechende Funktion unter Druckproduktion.
Allerdings, wer braucht Schnittmarken?

Schnittmarken in Freehand PDF

klimbim
Beiträge gesamt: 1016

4. Apr 2012, 15:05
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Hast du den Raum für das PDF-Dokument soweit vergrößert, dass die Schnittmarken auch Platz haben?
klimbim
iMac OS 10.10.2 mit 5K, 3,5 GHz Intel Core i5, 16 GB 1600 MHz SDRAM
MacBook ProOS 10.6.8, 2,6 GHz Intel Core 2 Duo, 4 GB 1067 MHz DDR3
Adobe CS 6 Design Premium, Parallels 7 for Mac > Windows 7

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klimbim
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4. Apr 2012, 15:16
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Hallo Adelberger,
dass du so „eifrig“ im Forum mitmachst, finde ich toll. Leider helfen deine FH-AI-Diskussionen und -hinweise niemandem.
Wenn du mit einer FH-Lösung helfen willst, OK! Die Leute jedesmal zu AI bekehren zu wollen, halte ich für sinnlos, weil das die gestellten Fragen nicht beantwortet.
Ich selbst arbeite immer weniger mit FreeHand, z.T. aus den von dir genannten Gründen. Bestimmte Aufgaben sind aber mit FH toll zu machen. Den Umweg über AI nehme ich daher manchmal gerne in Kauf.
klimbim
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Adelberger
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4. Apr 2012, 15:51
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Ich habe ja auch einen Lösungsvorschlag gegeben, in Acrobat.
Deshalb stimmt Dein Vorwurf so nicht.

Aber trotzdem muss man Leute warnen, ein Programm zu verwenden, dessen Daten bald nicht mehr verwertet werden können.

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Günther
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5. Apr 2012, 07:18
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Es gibt eine kostenlose Erweiterung für diese Funktion:
www.jerenec.com/sw/cropmarks
Eine andere Möglichkeit ist, mit einem virtuellen Postscript Druckertreiber die Schnittmarken zu erzeugen.

Auf dem Mac ist nach dem Abstellgleis, nun der Prellbock erreicht. Mit OSX 10.7 läuft FH nicht mehr, Microsoft ist mit Win 7 etwas gnädiger.
FreeHand ist in der Geschwindigkeit ungeschlagen, ich kalkuliere (ernsthaft) in meinen Aufträgen einen "Illustrator Zuschlag" ein.

Günther

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monika_g
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5. Apr 2012, 22:53
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Antwort auf [ Günther ] ich kalkuliere (ernsthaft) in meinen Aufträgen einen "Illustrator Zuschlag" ein.


Mit sowas wäre ich ja vorsichtig. Es gibt ja genauso Sachen, die gehen in Illustrator schneller als in FreeHand. Zahlen dann Deine Kunden auch weniger?



Tipps, Tricks, Tutorials zu Illustrator

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Günther
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6. Apr 2012, 11:39
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Bisher habe ich noch keine "Killerfunktion" in Illustrator gefunden. Beim Kartenzeichnen kommt es nicht auf die Menge der möglichen Effekte an, sondern auf eine klare Arbeitsstruktur. Illustrator ist da unpräzise und schwammig. Nur ein Beispiel: um z.B. Illu zu zwingen auf nur einer Ebene zu arbeiten, muss man ständig die Ebenen ab- und aufschließen, das ist in FreeHand mit seiner Arbeitsebene nicht nötig. In Illu verlangsam es die Arbeit enorm, zumal nachträglich die Suche nach Ebenenfehlern dazu kommt - die Suchen-Funktion arbeitet auch nicht so sauber. Und die Mauswege sind in Illustrator um ein Vielfaches länger.
Wie gesagt, nur ein Beispiel.
In der Kartographie werden hauptsächlich die Grundfunktionen genutzt, die dafür intensiv, da macht es sich bemerkbar, wenn ein Arbeitsschritt umständlich ist.
Deshalb der "Illustrator-Zuschlag", die vielleicht schnelleren Effektfunktionen brauche ich nur selten.

Günther

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Adelberger
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7. Apr 2012, 08:21
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Antwort auf [ Günther ] Bisher habe ich noch keine "Killerfunktion" in Illustrator gefunden. Beim Kartenzeichnen kommt es nicht auf die Menge der möglichen Effekte an, sondern auf eine klare Arbeitsstruktur. Illustrator ist da unpräzise und schwammig. Nur ein Beispiel: um z.B. Illu zu zwingen auf nur einer Ebene zu arbeiten, muss man ständig die Ebenen ab- und aufschließen, das ist in FreeHand mit seiner Arbeitsebene nicht nötig. In Illu verlangsam es die Arbeit enorm, zumal nachträglich die Suche nach Ebenenfehlern dazu kommt - die Suchen-Funktion arbeitet auch nicht so sauber. Und die Mauswege sind in Illustrator um ein Vielfaches länger.
Wie gesagt, nur ein Beispiel.
In der Kartographie werden hauptsächlich die Grundfunktionen genutzt, die dafür intensiv, da macht es sich bemerkbar, wenn ein Arbeitsschritt umständlich ist.
Deshalb der "Illustrator-Zuschlag", die vielleicht schnelleren Effektfunktionen brauche ich nur selten.

Günther

Sorry, so moniert nur wer, der wenig mit Illustrator arbeitet. Bitte nicht mit Argumenten kommen!

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Günther
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7. Apr 2012, 20:31
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Womit dann, wenn nicht mit Argumenten?
In Illustrator ist nicht alles besser und wenn ich im Internet nach entsprechenden Funktionen recherchiere, lese ich häufig: geht nicht oder nur mit Workaround (=umständlich). Aber vielleicht vergisst man nach einiger Zeit, wie einfach Grundfunktionen gehen können. Gerade als Umsteiger fallen einem die Ungereimtheiten mehr auf.
Nach fast 20 Jahren FreeHand, sind meine Illu-Arbeitsabläufe mir sicherlich noch nicht ins Blut übergegangen, letztlich ist es aber müßig sich darüber an die Köpfe zu bekommen, da der FH-Drop definitiv gelutscht ist.

Günther

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Adelberger
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7. Apr 2012, 20:56
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Antwort auf [ Günther ] Womit dann, wenn nicht mit Argumenten?
In Illustrator ist nicht alles besser und wenn ich im Internet nach entsprechenden Funktionen recherchiere, lese ich häufig: geht nicht oder nur mit Workaround (=umständlich). Aber vielleicht vergisst man nach einiger Zeit, wie einfach Grundfunktionen gehen können. Gerade als Umsteiger fallen einem die Ungereimtheiten mehr auf.
Nach fast 20 Jahren FreeHand, sind meine Illu-Arbeitsabläufe mir sicherlich noch nicht ins Blut übergegangen, letztlich ist es aber müßig sich darüber an die Köpfe zu bekommen, da der FH-Drop definitiv gelutscht ist.

Günther

Ich will eigentlich Argumente lesen, die für Freehand sprechen.
Mit einem anderen Werkzeug muss man anders arbeiten, also kannst Du das nicht als Workaround bezeichnen.
Bis zum Ende war Freehand nicht einmal in der Lage saubere PDFs zu schreiben und zu exportieren, Transparenz? Fehlanzeige! Zumindest echte!
Welche Funktionen gehen nicht? In Foren wird allerlei behauptet, da gibt es auch noch welche, die EPS empfehlen.
Sicher, man muss beachten, dass FH durch zwei Produkte ersetzt wurde: In der Grafik Illustrator, für Layoutfunktionen InDesign.

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Kurt Gold
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7. Apr 2012, 23:15
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Günther,

an Ihrer Stelle würde ich spätestens hier aussteigen. Herr Adelberger ist ein hartnäckiger AI-Advokat, der nicht nur mit undifferenzierten Äußerungen zum Einsatz des EPS-Formats glänzt.

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Adelberger
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8. Apr 2012, 07:13
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Antwort auf [ Kurt Gold ] Günther,

an Ihrer Stelle würde ich spätestens hier aussteigen. Herr Adelberger ist ein hartnäckiger AI-Advokat, der nicht nur mit undifferenzierten Äußerungen zum Einsatz des EPS-Formats glänzt.

Das mit den undifferenzierten Äußerungen können Sie sich stecken lassen. EPS war ja gar nicht das Thema hier. Was EPS angeht: Ich differenziere wohl. Jedoch in InDesign und Photoshop (und Illustrator) wird EPS nun nicht mehr verwendet. Und ich weiß wohl, wofür EPS sinnvoll ist: Für Plotten und für veraltete Anwendungen (Pagemaker, Freehand, etc.) und für CAD und ein paar Randanwendungen. Aber im großen und ganzen ist EPS vorbei. Zudem wollte ich hier aufzeigen, dass Freehand nicht in der Lage ist, sauber PDFs zu erzeugen, es ist nicht in der Lage die Transparenz so in irgendeinem Dateiformat abzuspeichern, dass sie an irgendein anderes Programm weitergegeben werden kann und dort genutzt. Argumente dagegen?
Ich selbst habe früher Fh auch leidenschaftlich genutzt. Ich habe es auch unterrichtet. Ich kenne Fh. Leider hat es seit der Version 9 keine Verbesserungen mehr erhalten, sondern viele Bugs wurden nur verschärft. Und viele Probleme, die ich im Druck mit InDesign-Daten hatte, stammen damals aus EPS aus Freehand. Damals hatte ich nur eine Möglichkeit: Fh-EPS in Ai öffnen und neu (damals noch als EPS) zu speichern, dann gab es keine Probleme im Druck. War einfach so. Das hat dazu geführt, nachdem ich jede EPS nochmals öffnen musste, dass ich gleich vollständig auf AI umgestiegen bin.

(Dieser Beitrag wurde von Adelberger am 8. Apr 2012, 07:28 geändert)

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klimbim
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8. Apr 2012, 10:39
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Was soll das hier werden? Ein Glaubenskkrieg zwischen FH- und AI-Anhängern? Ich lese nun schon ein Weilchen mit, und Ihr seid kein Stückchen weitergekommen, eure Positionen offensichtlich unverrückbar.
Das Forum HDH ist dazu da, Probleme zu lösen, die ein Anwender mit einem Programm hat! ;-)
Wenn jemand eine Frage stellt, erwartet er zu Recht Lösungen oder Lösungsansätze, die ihn weiterbringen und nicht Belehrungen, was aber nicht heißen soll, dass ein guter Tipp in Richtung eines anderen Programms einen nicht weiterbringen könnten.
Ich persönlich habe immer gerne mit FH gearbeitet, aber bedingt durch den Entwicklungsstillstand und die schlechte Einbindung in einen modernen Workflow wird es zunehmend weniger. Als Stand-alone-Programm wird es „für mich“ mein FH bleiben, solange es auf meinen Rechnern läuft.
klimbim
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Adelberger
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8. Apr 2012, 13:40
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Was hat das mit Glaubenskrieg zu tun?
Die Frage war, wie man an ein PDF aus FH Schnittmarken kriegt.
Problem 1 dabei: Freehand kann keine sauberen PDFs erstellen. Da beißt keine Maus den Faden ab. Das ist so. Allenfalls kann man ein Freehand-EPS erstellen und via Distiller ein PDF erstellen.
Problem 2: PDF mit Schnittmarken erstellen: Eine Lösung ist eben das in Acrobat machen. Es gibt sicher andere Lösungen.
Problem 3: Das Programm erzeugt Daten, die mit anderen Programmen nicht mehr weiter bearbeitet werden können und das Programm selbst läuft auf neuen Systemen nicht mehr. Das ist eine Sackgasse.
Keiner dieser Punkte ist Glaubenssache, es sind Fakten.

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Günther
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8. Apr 2012, 13:41
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Ja Klimbim, das würde auch so unterschreiben.

Den Glaubenskrieg habe ich nie so richtig verstanden. Dummerweise tragen beide Programme das Prädikat Illustrationsprogramm, letztlich ist es so als ob man Birnen und Äpfel vergleicht. FH deckt mit seinen Funktionen besser meine Bedürfnisse ab als Illustrator, mit einer anderen beruflichen Ausrichtung wäre es vielleicht anders herum. Aber vor 20 Jahren konnte FH Dinge die Ai nicht konnte und die für meine Arbeit essentiell waren.
Bei der ganzen Diskussion sollten wir nicht aus dem Auge verlieren, dass ein 2012er Programm mit einem 2004er zu vergleichen nicht redlich ist.

an Herrn Adelberger:
es ist schon klar, dass ich mich nach einem neuen Ai-passenden Workflow umsehen muss. Ich bin nun mal ein Umsteiger, da liegt es nahe, die guten, schnellen Funktionen aus FH auch bei Ai zu suchen - werde mich bei Gelegenheit im Illu Forum melden.

Günther