Hallo Forum, ich platziere 3 Bilder mit gleicher Pixelmaßen (1024 x 768) und unterschiedlichen Dokumentenauflösungen. ID platziert alle Bilder in der entsprechenden Auflösung, nur bei genau 72 ppi werden diese auf 144 ppi angelegt. Warum? Bild mit 72 ppi wird mit 144 effektiv platziert Bild mit 73 ppi mit 73 ppi Bild mit 71 ppi mit 71 ppi
Moin Valnera, ich kann das hier nicht identisch nachvollziehen. Basis: Mac OS-X 10.6.8, Photoshop 5.1, InDesign CS 5.5. Bild in 1024 x 768 Pixel, 72 ppi, RGB, .tif Platziert in InDesign ergibt: Bildrahmen in 361,24 x 270,93 mm; Verknüpfungsinformation: Original PPI 72, PPI effektiv 72, Abmessungen 1024 x 768.
Hallo Günther, ja, bei TIFF funktioniert das bei mir auch wie du es beschrieben hast – Orginal ist effektiv. Nur bei JPEG will er die 72 ppi nicht übernehmen und löst zu 144 auf. Schon eigenartig. MacBook mit 10.8 und InDesign CS6 Gruß, Valnera
Moin Valnera, ups - das ist ja unangenehm. Wenn ich das Photoshop-Bild in .jpg speichere, passiert es auch bei mir. Er verkleinert den Rahmen und den Bildinhalt auf 50 % und PPI effektiv wird zu 144! Da ich mit 72 ppi kaum arbeite, ist mir das bisher nicht aufgefallen. Der Workaround heißt dann wohl, solcherlei Bilder manuell auf 200 % vergrößern!
Ja, das muss es sein… Danke für den Hinweis. Hatte noch irgendwas in der Richtung im Hinterkopf. Deshalb mein Hinweis mit dem "Speichern in PhotoShop" vorhin.
Da hat sich schon seit langem offenbar am Verhalten von inDesign nichts geändert. ***** Mit herzlichem Gruß, Uwe Laubender
Danke für die Antworten, da hilft wohl nur ein prozentuales Vergrößern. Ist mir nur aufgefallen bei den Tests für ein Folio mit der «Adobe Digital Publishing Suite» für ganzseitige Bilder, bei denen ja nur die Tablet-Auflösung zählt und nicht die dpi der Druckauflösung – hab ich so zumindest verstanden. Gruß, Valnera
ich weiß nicht, wie Adobes DPS die ppi intern auswertet, der Beitrag von Gerald zeigt ja, dass InDesign das je nach Version anders auszuwerten scheint.
Für digitales Publishing sind ppi und dpi allerdings unerheblich, was leider ein oft missverstandenes Konzept ist. Die 72 ppi halten sich (obwohl moderne Monitore eine höhere Auflösung fahren und Retina Macs, Tablets und Smartphones sowieso), da die ersten Macs eine Bildschirmauflösung von 72 ppi hatten (https://blogs.msdn.com/...spx?Redirected=true) und digitale Kamera dies auch historisch als Standardwert 72 ppi ins Bild schreiben.
Wichtig ist bei Web- oder Tabletdesign nur die Anzahl der Pixel.
Also, ein bildschirmfüllendes Foto für ein iPad2 sollte im Idealfall 1024x768 Pixel aufweisen. Ob da nun 300ppi, 72 ppi oder 1ppi drin steht ändert weder an der Ausgabequalität noch an der Dateigröße etwas. Beispiel dazu: http://www.planetquark.com/...oads/2012/03/ppi.png (sorry für das Motiv, soll keine Provokation sein)