Die MacMini QuadCore Server-Version fand ich ganz gut - geht mit einer SSD ab wie Schmidt's Katze. Gibt's leider nur noch gebraucht (mit SSD tendenziell ab 1000 EUR aufwärts :-( ).
Zu den aktuellen DualCore Mac Minis habe ich keine Erfahrungswerte. In jedem Fall auf maximalen Speicherausbau und auf ausreichend dimensionierte SSD-Festplatte achten.
Wozu würdest Du ihn denn einsetzen wollen?
Olaf -- Olaf Druemmer | Geschäftsführer callas software gmbh | www.callassoftware.com axaio software GmbH | www.axaio.com
Eine Limitierung ist, wie inzwischen bei fast allen Macs die nicht mehr vorhandene Option des Nachrüstens. Also gleich entsprechendüppig konigurieren – macht die Teile im Vergleich zum Wettbewerb natürlich nochmal deutlich teurer. Für Apple spricht in Sachen Hardware nur die solide und gut abgestimmten Innereien. Der Preis muss einem nahezu egal sein.
Moin Olaf, den habe ich hier auf dem Schreibtisch und nutze ihn als „Kraftzwerg“. Mit Fusiondrive und Maximal-RAM (16 GB) bewältigt er parallel die Adobe CreativeSuite CS6 - Illustrator, InDesign, Photoshop, Acrobat – sowie Mail/Safari + Word und Excel. Hardwareseitig den 2-Bildschirm-Betrieb. Was ihm natürlich fehlt ist die dedizierte Grafikkarte. Die Intel HD 4000 ist da etwas schwachbrüstig. Wer also auf Rendering oder Photoshop-Composings mit einem Dutzend Ebenen schielt, der wird da nicht zufrieden sein.
o.k. klar kann man - ungefragt - verschieben, wobei ich ganz bewusst im indesign forum postete. dankeschön für die aufmerksamkeit!
aufgrund einer kundenanfrage beabsichtige ich ggf. die entsprechende leistung - nämlich ausschließlich - layout in indesign auf der mac plattform zu bewerkstelligen.
alles andere wie rendering, katalogbearbeitung lightroom usw. werden weiterhin mit dem pc fabriziert.
aufgrunddessen ist für mich NUR interessant welche erfahrungen bzw. limits in der arbeit mit INDESIGN vorliegen!
wäre optional layouten mit dem imac (zumindest vordergründig m.e. besseres preis-leistungsverhältnis zu mac mini) zu favorisieren?
vg yogy
(Dieser Beitrag wurde von yogy am 11. Mai 2016, 12:45 geändert)
Wenn einen das Display nicht stört, kann man auch nen iMac verwenden.
Wenn wirtschaftliche und Leistungs-Erwägungen überwiegen, würde ich nur noch zu Hackintoshs greifen, das bekommt inzwischen jeder ans laufen, wenn er sich an die Hardwarekombinationen hält, die in den einschlägigen Foren empfohlen werden.
hackintosh hab ich mir auch schon am rande überlegt, leider hab' ich aber nicht die zeit mir selbst einen zu basteln. es muss, falls kunde nachhaltiges interesse zeigt schnell gehandelt werden.
mit dem optionalen imac bekäme ich ggf. sogar mehr ram, 16 gb, für dasselbe geld. aber wie ist die ergonomie beim imac, scheinbar sind die nicht schwenkbar, oder?
Der ist Grundsätzlich schon mal brauchbar, wenngleich die 256er SSD etwas knapp ist. Erst recht wenn lokal die Jobs und die Bilder liegen, muss zwingend ne USB3 oder Thunderbolt Platte dazu.
Indesign auf nem 21,5“ Display, halte ich für grundsätzlich suboptimal. Was die Prozessorperformance angeht, auch deutlich untermotorisiert, zumal die verbaute Grafikkarte auch noch Arbeiten an die CPU auslagert (aber auch umgekehrt).
Moin, für Arbeiten unter Produktionsbedingungen wäre mir das zu leistungsschwach. Vor allem die langsame Festplatte und der eher kleine Bildschirm bremsen das Arbeiten aus. Den kann man sich als Designobjekt ins heimische Wohnzimmer stellen.
Also: Surfen, E-Mails und ein bisserl Textverarbeitung. Ob es einem das Geld dafür wert ist, muss jeder selber entscheiden.
Ich schrieb ja weiter oben nicht zum Spass: Dazu zählt dann eben _nicht_ der kleine Monitor und die minimalste Prozessorausstattung sondern eben ein großes Display und ein maximaler Ausbau bei RAM und Prozessoren.
Wie bie Autos und anderen Konsumgütern auch, ist die wirtschaftlich sinnvollste Option in der Regel „eins unterhalb der Topausstattung“, denn für die wird in der Regel eben ein S-Klasse Aufschlag erhoben, da das Topmodell diejenigen anspricht, denen der Preis entweder völlig egal ist, oder eben die, die es kaufen gerade weil es eben deutlich teurer ist, um sich von denen abzugrenzen zu können, die wirtschaften müssen.
Die Grafikkarte ist auch eine maßgebliche Komponente bei Photoshopdateien mit vielen Ebenen? Wir müssen irgendwann unsere Lithoworkstation austauschen, deshalb frage ich.
Thx & Bye Tom -- prontosystems.de - we are connecting more than computers...
Moin Tom, exakt. Bei Composings mit vielen Ebenen und Kernarbeitsfeld Photoshop ist für mich der Mini „raus“. Für 1/3 Arbeitszeit Photoshop (wie hier), mit Schwerpunkt Freisteller/Farbkorrektur/Retuschen, tut er es mit Photoshop CS6 noch. Beim Stichwort Lithoworkstation, möglicherweise noch Filter, die via Grafikkarte Beschleunigung erfahren, schüttele ich den Kopf.
Die Minis neuer Generation sind für dieses Aufgabengebiet sowieso außen vor, da sie von Apple so gründlich kastriert wurden, dass ich den Schwerpunkt dieser Geräte auf Mail/Safari/Office sehe.