Ich verstehe nicht, was deine Gegenmaßnahmen mit dem Problem zu tun haben, das sieht mir nach reinem Aktionismus aus.
Folgende Vorgehensweise würde ich empfehlen:
Untersuchung der angelieferten PDFs in Acrobat pro mit aktivierter Ausgabevorschau.
Wenn dort in der Palette oben ein Simulationsprofil eingetragen ist, der nicht deinem Arbeitsfrbraum entspricht, den du in den Acrobat Pro Voreinstellungen eingestellt hast, kannst du davon ausgehen, dass das PDF einen eingebetteten OutputIntent besitzt.
Wenn dort dein Arbeitsfarbraum-ICC-Profil auftaucht, kann das zweierlei bedeuten:
a) am Dokument hängt zufällig der gleiche
oder
b) das Dokument besitzt gar keine Ausgabebedingung, ist also quasi Farbenblind.
Im Falle des abweichenden Simulationsprofils und des zu deinem Arbeitsfarbraum passenden ICC Profils im PDF, kannst du mal in der Ausgabevorschau prüfen, was passiert wenn du den Schwarzkanal ausblendest. Wenn dann ein grauschwarzer Rest stehen bleibt, dann ist dein Schwarz eben nicht 100% K sondern farbig aufgebaut.
Um nun verbindlich herauszubekommen, was da tatsächlich im PDF steckt, wäre zum einen irgendeines der PDF/X Prüfprofile angeraten, dass dir zum einen nochmals bestätigen kann, das eine Ausgabebedingung eingebettet ist, zum anderen, welches Farbmodell die im PDF verbauten Objekte besitzen.
Wenn du soweit Klarheit gewonnen hast, können wir weitersehen.
Ich kann aber schon mal soviel verraten: Ohne zusätzliche Tools wie Callas PDF Toolbox oder Enfocus Pitstop ist ein hinbiegen eines solche falsch erstellten PDFs mit Acrobat Pro Bordmitteln eine ziemliche Krücke bzw. oft unmöglich.
MfG
Thomas
Und wenn dir geholfen wurde, hilf uns, dies auch weiterhin zu können.
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