Ich habe vor kurzer Zeit (unfreiwilligerweise) einen Wechsel von Mac zu PC gemacht.
Hauptsächlich arbeite ich mit den Adobe CC-Programmen InDesign/Photoshop/Illustrator/Acrobat.
Beim Mac war es so, dass wenn man ein Dokument einer dieser Programme geschlossen hat, man anschliessend direkt freie Sicht auf den Desktop hatte.
Beim PC bleibt nach dem Schliessen des Dokuments immer dieser Anwendungsrahmen stehen, welcher sinnfrei offen bleibt und den kompletten Desktop abdeckt, und den man jedes mal noch separat wegklicken muss.
Klingt unspektakulär, ist aber extrem bedienerunfreundlich da dies jeden Tag ‘zig male der Fall ist.
Ich habe bereits bei allen Programmen unter Voreinstellungen > Allgemein > Startbildschirm automatisch anzeigen (oder ähnlich, je nach Programm) deaktiviert. Ist aber nicht die Lösung.
Ich möchte das Programm NICHT schliessen, wirklich NUR das Dokument schliessen und danach freie Sicht auf den Desktop haben. Denn wenn ich dieses Dokument schliesse, dann möchte ich in den allermeisten Fällen den Desktop sehen und dort weiter wirken, muss aber zuerst das LEERE Programmfenster, also diesen Anwendungsrahmen/Programmrahmen ausblenden, damit dies klappt.
Das Programm jedesmal beenden und wieder neu starten wäre schon nicht mein Ziel...
Dies scheint mir bis jetzt die beste Variante – nur wars bei MAC viiiiel eleganter, dass beim Schliessen der Datei eben auch wirklich das Programm direkt ausgeblendet war...
Nein so ist es nicht. Wenn Du das Fenster schließt, bist Du trotzdem noch im Programm, Du hast zwar das Dokument-Fenster nicht mehr offen und kannst auf den Schreibtisch blicken, aber bei cmd-N wird ein neues Dokument geöffnet, und nicht ein neues Finder-Fenster. Das Menü bleibt auch bei dem bisherigen Programm. Ja - ich weiß ja was Du eigentlich meinst.
Wenn Du am Mac das Dokument über das graue X vom Dokumenten-Tab schließt, dann bleibt übrigens auch die graue Hintergrundfläche stehen. Ebenso bei cmd-W - dem eigentlichen "Schließen"-Befehl. Nur beim Roten X schließt das ganze Fenster.
Ich glaube Du sollteste Dich vom Kopf her einfach auf die neue Umgebung einlassen. Habe auch gerade noch mal Deine anderen Beiträge überflogen. Du hast keinen Mac mehr. Dem hinterher zu trauern bringt Dich kein bisschen weiter.
Windows ist nun mal Fensterorientiert. Das ist beim Mac anders. Schon immer. Bei Windows läuft jedes Programm in seinem eigenen Fenster mit eigenen Menüs und der eigenen Kopfleiste. Beim Mac sind die Menüs alle ganz oben und nicht am Fenster - das sind verschiedene Bedienkonzepte mit Vor- und Nachteilen.
ich verstehe was du meinst und wenn es irgendwie geht, arbeite ich auch lieber am Mac. Doch ab und zu "musste" ich auch schon am PC arbeiten. Soweit ich mich erinnere, habe ich mir in allen drei Programmen (INDD, AI und PD) den Tastaturbefehl Strg + H für "Programm ausblenden" angelegt. Das ist blitzschnell getippt und die Sicht auf den Desktop ist frei. Nach einem halben Tag hatte ich mich blind an diesen Tastaturbefehl gewöhnt, als wäre es nie anders gewesen …!