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Quark Abo vs. Lizenzen... oder eh „totes Pferd"?

Casey
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11. Jun 2022, 14:59
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Hi.

Wollte mal hören, wie die Community das einschätzt: Habe vor einem Jahr fünf Lizenzen QXP 2021 für unser Büro erworben; enthalten war darin das Upgrade auf 2022 (noch nicht durchgeführt auf unseren Rechnern) und ein Jahr Support.

Erste Frage: Läuft QXP 2022 genauso stabil wie 2021 und ist es empfehlenswert, den noch bis Ende des Monats möglichen Umstieg zu vollziehen?

Jetzt läuft das Jahr nämlich aus und Herr/Frau Sharma von Quark bietet per Dauer-Mail-Feuer an, den Advantage-Plan für 255,- netto pro Lizenz zu verlängern oder bei der „neuen Abonnementlizenz" für 212,- netto oder 259,- netto (variiert in den Mails) zuzugreifen.

Nun war der Service bei Problemen im letzten Jahr sehr hakelig, so dass ich überlege, ob ich jetzt nicht auf unseren fünf Rechnern QXP 2022 aktiviere und nur noch eine der Lizenzen für den Support verlängere, da wir als eher redaktionell tätige Truppe etwaige neue Features in QXP 2023er ff. bei einem Abomodell sowieso nicht ausschöpfen.

Zweite Frage: Klingt das schlüssig, nur eine Lizenz zu verlängern, um für den Fall der Fälle Support zu haben?

Und - dritte Frage - ist es tatsächlich so wie ein Forist in der Vergangenheit berichtete, dass man seine gekauften QXP-Lizenzen nur mit einem bestehenden Abo auf einem neuen Mac installieren kann? Das würde bedeuten, dass sie quasi wertlos würde, wenn mal ein neuer Rechner nötig wäre.

Oder reicht es, den QXP-Installer 2022 zu behalten und man kann dann auch auf einem neuen Mac den Schlüssel eingeben? (Wie bekommt man den eigentlich von einem alten, plötzlich defekten Rechner „runter", wenn man auf diesem nicht mehr die QXP-Lizenz abmelden kann?)

Schon lange wirkt es ja so, als würden wir mit QXP „ein totes Pferd" reiten. Eher vom wirren Service her als vom Produkt. Aber wir sind seit 3.11 dabei und der Workflow klappt weitestgehend. Und keiner hat Lust, jetzt als Anfänger bei Indesign oder Affinity ganz neu zu beginnen. Vielleicht kann mal jemand schreiben, der diesen Schritt gegangen ist, wie nervig die Umstellung gewesen ist (wenn man auch nicht gewohnt ist, mit anderen Adobe-Produkten zu arbeiten)?

Oder rechnen die Experten damit, dass QXP eh früher oder später die Grätsche macht?

Es dankt und grüßt
Casey

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ruebe
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11. Jun 2022, 21:22
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Hallo Casey,

meine Erfahrungen mit Quark sind leider ziemlich schlecht. Das Programm als solches ist eigentlich nicht das Problem und es ist extrem schade darum. Aber das Geschäftsgebaren von Quark ist eine Frechheit.

Nach den ständigen E-Mails werden sie Dich mit Anrufen nerven. Man muss dort echt sehr bestimmt sagen, dass man absolut kein Interesse an weiteren Anfragen hat.

Was auch die totale Frechheit ist, die Seriennummer hilft Dir relativ wenig wenn deren Aktivierungsserver die Lizenz nicht freischaltet. Du musst also UNBEDINGT die alte Version auf dem Rechner deaktivieren. Kannst Du das nicht (weil zB die Festplatte defekt ist, der Rechner gestohlen wurde) hast Du einfach Pech gehabt. Bei alten Lizenzen ist der Support (der den Namen nicht verdient; IMHO sind das nur Keiler die einem die neue Version aufs Auge drücken wollen) sowas von überhaupt nicht hilfsbereit.

Für mich ist QXP ein totes Pferd. Ich bin fast gänzlich auf den Affinity Publisher bzw. wieder InDesign umgestiegen. Letztere nerven zwar mit ihrem Abomodell, aber die sind wenigstens ehrlich was das betrifft.


Danke und liebe Grüße
René

Es gibt nichts Schöneres, als dem Schweigen eines Dummkopfes zuzuhören.
(Helmut Qualtinger)

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tintivie
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13. Jun 2022, 09:51
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Hallo Casey,

ich bin heuer im Jänner auf neue Rechner umgestiegen (iMac 24" M1) samt Umstieg auf OSX12.
In diesen Zuge habe ich auch von QXP 21 auf QXP 22 upgedatet. Das Programm läuft an und für sich problemlos. Probleme orte ich beim Arbeiten über das Netzwerk. Wir haben alles auf einen NAS-Server liegen und greifen direkt darauf zu. Hier wird QXP dann zeitweise langsam beim Bilderplatzieren oder -aktualisieren und Speichern.

Support habe ich mir abgewöhnt, da ich das Gefühl hatte, dass ich das Programm besser kenne, als der indische Supportler. Dessen Hilfe war nie hilfreich und zielführend.

Wg. Lizenz: Man kann eine Lizenz ja auf 2 Rechnern installieren. D.h. wir betreiben 2 Arbeitsplätze mit einer Lizenz und wir hatten noch keine Probleme damit. Wenn eine Festplatte eingeht sollte es ja ein Backup geben, von da her denke ich, wird es Möglichkeiten geben an den Schlüssel zu kommen.

Bei mir hat sich jemand einmal als mein persönlicher Ansprechpartner vorgestellt, der natürlich nur am Verkauf von Lizenzen interessiert war. Ich habe zurückgeschrieben dass ich mich freue endlich wieder einen persönlichen Support zu haben und habe gleich ein paar Fragen zum Programm gestellt (z.B. nach eine Dokumentation für flexible Layouts). Ich habe keine Antwort aber auch keinen weiteren Mails bekommen.

Da mein Advantage-Programm mit 2022 ausgelaufen ist, ist mein Plan mit QXP22 die nächsten Jahre zu arbeiten und ev. in 2 bis 3 Jahren wieder upzudaten.

Vielleicht ändert sich dann auch die Geschäftspolitik bei Quark wieder, und sie erkennen, dass es wieder mehr Kundeneinbindung und wirklichen Support braucht ...

Michael

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Vitus
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13. Jun 2022, 11:12
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Ich freuemich auf die Affinitybombe, müßte demnächst platzen, wenn die verspricht, was auf dem Plan steht, ist das der Hammer.

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Casey
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13. Jun 2022, 13:18
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Antwort auf:
(...)
Was auch die totale Frechheit ist, die Seriennummer hilft Dir relativ wenig wenn deren Aktivierungsserver die Lizenz nicht freischaltet. Du musst also UNBEDINGT die alte Version auf dem Rechner deaktivieren.
(...)


Ciao René,

danke für Dein Feedback!

Weißt Du, ob ich denn, wenn ich die Lizenz deaktiviere, ich sie auf einem neuen Rechner installieren kann, auch wenn ich zu dem Zeitpunkt nicht mehr im 1-Jahres-Supoort nach Kauf bin?

Also konkret: Der Kauf war vor einem Jahr, der Support läuft am 30.06. aus. Erst Mitte Juli ist das neue M2-Macbook Air erhältlich; ich habe es teils so gelesen, dass ich meine Lifetime-Lizenz dann nicht mehr installiert bekomme, weil Quark die "Neuinstallation" dann außerhalb des Abos nicht mehr unterstützt (trotz De-Installation auf älterem MacBook).

Oder lässt sich QXP dann noch auf neuem Rechner installieren?

LG, Casey

Quark Abo vs. Lizenzen... oder eh „totes Pferd"?

Casey
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13. Jun 2022, 13:31
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Antwort auf: (...)
In diesen Zuge habe ich auch von QXP 21 auf QXP 22 upgedatet. Das Programm läuft an und für sich problemlos. Probleme orte ich beim Arbeiten über das Netzwerk. Wir haben alles auf einen NAS-Server liegen und greifen direkt darauf zu. Hier wird QXP dann zeitweise langsam beim Bilderplatzieren oder -aktualisieren und Speichern.
(...)


Ciao Michael,

das ist interessant; wir betreiben auch ein NAS und speichern von 5 Einzelplatz-Macs darauf unsere Dateien. Am Anfang hatten wir damit ein Problem, dass nicht erkannt worden ist, wenn eine Datei bereits geöffnet gewesen ist von einer Kollegin. Wenn dann zwei gleichzeitig an ein und demselben Dokument gearbeitet haben, konntest Du das Dokument danach dann gar nicht mehr öffnen und es war zerschossen.
Irgendeiner von uns hat dann die Lösung gefunden. Weiß nicht mehr, was ursächlich gewesen ist, aber ich meine, man musste das Dokument aus der "Listenansicht" heraus öffnen und nicht mit "Symbolansicht".

Ist die Kombination aus NAS und QXP aus Deiner Sicht problemlos oder siehst Du eine performantere Lösung für das gemeinsame Arbeiten an unterschiedlichen Dateien?

Eine "Nervigkeit" fällt mir auf bei QXP 2021: An meinem iMac 2017 5k sprechen die Buchstaben beim Textschreiben nur verzögert an. Weder bei meinem MacBook Pro Late 2013 noch bei den aktuellen MacMini der Kolleg:innen tritt dieses Phänomen auf.

Kennt jemand dieses Problem?

LG, Casey

P.S. Noch eine ganz andere Frage: Gibt es eigentlich mittlerweile eine gute Rechtschreibprüfung für QXP? Wir kopieren die endgültigen Texte immer nochmal in Word rein, um letzte Fehler vor der Abgabe zu checken.

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Casey
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13. Jun 2022, 13:53
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Antwort auf: Ich freuemich auf die Affinitybombe, müßte demnächst platzen, wenn die verspricht, was auf dem Plan steht, ist das der Hammer.


Ciao Vitus,

das hört sich interessant an!
Arbeitest Du mit QXP und Affinity? Was fehlt Affinity noch zu QXP, um bis jetzt schon eine „bombige" Alternative zu sein?

Wie beurteilen die geschätzten Foristen den Umstieg von QXP auf Affinity was die Umgewöhnung für „faule Redakteure" betrifft?

LG, Casey

P.S. Tenor der meisten ist ja, dass QXP als Produkt gut ist, aber der Service unterirdisch. Gab es da nicht diverse Private Equity-Eigentümerwechsel, so dass man da irgendwann doch mal erkennen müsste, dass man kundenzentrierter agieren muss, um Erfolg zu haben? Oder haben die da lediglich noch ein paar Programmierer in Billiglohnländern sitzen, die für ein paar 10k$ immer mal ein paar Änderungen vornehmen, und dann verkloppt man die über ein erfolgsabhängig provisioniertes Outbound-Center in Indien an die immer weiter abnehmende QXP-Gemeinde weltweit?

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Vitus
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13. Jun 2022, 18:20
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Ich fing einst mit Corel Ventura und QuarkXPress an, bin dann sehr früh auf InDesign umgestiegen und mache jetzt das meiste mit Affinity Publisher.

Affinity Publisher ist ein junges Programm, manches fehlt einfach noch, wie zum Beispiel Fußnoten, epub Export, usw. manches ist erst am Anfang der Entwicklung.
Sir Mayerle hat vor einem Jahr ein Video zur Positionierung von Affinity Publisher, ins netzt gestellt: https://www.youtube.com/watch?v=WHJp3Q4zeFU

StudioLink ist einfach genial. https://affinity.serif.com/de/publisher/studiolink/

Was in Affinity noch zu QXP fehlt, kann ich nicht sagen, es ist zu lange her daß ich mit QXP gearbeitet. Mir ging das Hin und Her mit Aktivieren derart auf den Sockel, daß ich es gar nicht mehr auf dem Rechner habe.

Wenn ich etwas erledigen muß was Affinity nicht kann, habe ich Gelegenheit auf InDesign zuzugreifen. Aber ich mache im Gegensatz zu früher nur noch kleine Sachen.

Man kann die Affinity Anwendungen auch 30 Tage testen: https://affinity.serif.com/de/business/trial/

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JohanneS.
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17. Jun 2022, 10:03
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Moin Casey
Antwort auf: Schon lange wirkt es ja so, als würden wir mit QXP „ein totes Pferd" reiten. Eher vom wirren Service her als vom Produkt. Aber wir sind seit 3.11 dabei und der Workflow klappt weitestgehend. Und keiner hat Lust, jetzt als Anfänger bei Indesign oder Affinity ganz neu zu beginnen. Vielleicht kann mal jemand schreiben, der diesen Schritt gegangen ist, wie nervig die Umstellung gewesen ist (wenn man auch nicht gewohnt ist, mit anderen Adobe-Produkten zu arbeiten)?

Oder rechnen die Experten damit, dass QXP eh früher oder später die Grätsche macht?


meine Meinung dazu, ich habe QXP mit Version 3.1 kennengelernt, Indesign nicht schon mit der ersten und nutze sporadisch Affinity Designer.
Der Umstieg von QXP zu ID: sehr mühsam. Ich bin immer an «Macintosh oder WIndows» erinnert. Da können sich Microsoft und Adobe noch so anstrengen, ans jeweils andere kommen sie nicht ran, da ist grundlegend zu viel verbaselt, zu umständlich, das kann das Pagemaker-Erbe sein. Beispiele: Es sind viel zu viele manuelle Werkzeugwechsel nötig bei ID, das nervt uns XPress-Nutzer. QXP ist einfach genauer, der Typograph wird mit ID nicht glücklich, weil es Vorgaben als Empfehlung sieht, die ignoriert werden können.
Affinity — da nutze ich gelegentlich Designer, ich brauche nicht mehr. Aber es macht schon bei den kleinen Dingen keinen Spaß, zu viel ist unverständlich in der Bedienung — Beispiel: von einem zum anderen Auswahlfeld mit Tabulator geht nur vorwärts. Wenn schon solche Banalitäten nicht funktionieren … Kollegen, die mehr damit arbeiten, berichten von vielen fehlenden Funktionen und sehen bis auf weiteres keine richtige Konkurrenz darin. Ob’s beim Layout-Programm besser ist? Mehrere Jahrzehnte Vorsprung lassen sich nicht so leicht aufholen, denke ich.

Zusammengefasst: Wenn ich mir’s Programm aussuchen kann: QXP, ohne Zögern. Trotz der von der geschilderten Probleme.
Nebenbei: hat Adobe denn inzwischen wieder Support? Wenigstens rudimentären?

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Vitus
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17. Jun 2022, 13:10
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Antwort auf: Moin Casey
Affinity — da nutze ich gelegentlich Designer, ich brauche nicht mehr. Aber es macht schon bei den kleinen Dingen keinen Spaß, zu viel ist unverständlich in der Bedienung — Beispiel: von einem zum anderen Auswahlfeld mit Tabulator geht nur vorwärts. Wenn schon solche Banalitäten nicht funktionieren …



Man kann Affinity Designer wirklich nicht mit QXP oder ID vergleichen. Man vergleicht ja auch nicht Äpfel mit Tomaten

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JohanneS.
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17. Jun 2022, 17:31
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Doch, kann man. Jede Softwarefirma hat nämlich ihren Stil.
Adobe legt zum Beispiel die Schiebehand grundsätzlich auf die Leertaste — für ein Layoutprogramm ziemlich daneben.
Und Affinity bekommt offensichtlich eine grundlegende Sache nicht hin. Oder geht das etwa bei deren Layoutsoftware? Und das zeigt, dass in diesem Haus Ergonomie eher als Er-no-go-mie gilt.

PS: Doch, kann man. Beide müssen vor dem Verzehr reifen, weswegen es ja auch mal ein Gerichtsverfahren gab zu der Frage, ob Tomaten Obst oder Gemüse sind …

Schönes Wochenende Euch!

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Michael Pabst
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17. Jun 2022, 18:34
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Antwort auf: Adobe legt zum Beispiel die Schiebehand grundsätzlich auf die Leertaste — für ein Layoutprogramm ziemlich daneben.

Mit Alt-Leertaste passiert da nix.

Antwort auf: von einem zum anderen Auswahlfeld mit Tabulator geht nur vorwärts.

Sowieso. Shift-Tab für rückwärts geht nicht?

;-)

Gruß
Michael

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JohanneS.
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17. Jun 2022, 19:05
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Antwort auf:
Antwort auf: Adobe legt zum Beispiel die Schiebehand grundsätzlich auf die Leertaste — für ein Layoutprogramm ziemlich daneben.

Mit Alt-Leertaste passiert da nix.

Ich weiß schon, aber mal diese, mal jene Tastaturbelegung für ein und dasselbe Werkzeug?! So geht das nicht. Wirklich nicht.

Antwort auf:
Antwort auf: von einem zum anderen Auswahlfeld mit Tabulator geht nur vorwärts.

Sowieso. Shift-Tab für rückwärts geht nicht?

Nee, nur vorwärts, egal, welche Zusatztaste zum Tabulator. Ich hatte mich ziemlich ungenau ausgedrückt …


Beste Grüße
Johannes

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Vitus
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21. Jun 2022, 09:24
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Wer Desktop-Publishing-Programe (QXP, ID) mit einem Vektorprogramm (Affinity Designer) vergleicht und vollen ernstes ... sorry, da kann ich nicht ...

Quark Abo vs. Lizenzen... oder eh „totes Pferd"?

JohanneS.
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21. Jun 2022, 10:29
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Es geht nicht um die Art des Programms, sondern um die Art der Benutzerführung. Und wer die im einen Programm nicht hinbekommt, der bekommt sie sicherlich auch im anderen nicht hin. Es geht nicht um die Funktionen von Grafik- oder Layout-Software.

Quark Abo vs. Lizenzen... oder eh „totes Pferd"?

JohanneS.
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21. Jun 2022, 10:41
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Zurück zum Thema.
Gerade lese ich beim Kollegen, der sich mit ID allerbestens auskennt:
Zitat Zum Abschluss wurde dazu noch automatisch ein Index erstellt, der alle Produktanbieter erfasste. Die Seiten-Verweise sind im PDF alle anklickbar. Das ist mit der eingebauten Index-Funktion von InDesign nicht möglich […]

Das ist für mich exemplarisch: Adobe hat viele Funktionen eher früh eingeführt (Index im PDF zum Beispiel), aber viel zu rudimentär, sodass man nicht viel mit ihnen anfangen kann. Wenn Quark was macht, wird es in der Regel deutlich funktionaler. GREPs sind eine große Ausnahme, leider leider.

Grüße
Johannes

Quark Abo vs. Lizenzen... oder eh „totes Pferd"?

mk-will
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21. Jun 2022, 12:46
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Lieber Johannes,

daß Du ein QXP-Jünger bist, ist hinlänglich bekannt.
Daß Du Adobe im Allgemeinen und Adobe InDesign im Besonderen nicht magst, ist ebenfalls jedem klar, der Deine Beiträge liest.

Normalerweise lasse ich Dir Deine Meinung, die meiner Meinung nach darauf basiert, daß Du offensichtlich keinen Zugang zu Adobe InDesign finden kannst oder willst.
Schwamm drüber.

Aber daß Du hier anfängst mit Zitaten aus nicht nachprüfbaren Quellen Unwahrheiten zu verbreiten, geht mir gegen den Strich.
Selbstverständlich kann InDesign einen interaktiven Index erzeugen, der im PDF anklickbare Seitenzahlen enthält, so daß man vom Indexeintrag zur Quelle im Text springen kann.

Insofern frage ich mich, wie gut dein Kollege sich wirklich in InDesign auskennt, wenn er nicht mal in der Lage ist, eine Funktion zu finden/anzuwenden, die - wenn ich mich richtig erinnere - bereits seit Zeiten des PageMaker-Addons für InDesign vorhanden ist.

Und um zum Original-Thema noch was beizutragen:
Ich habe in den letzten 20 Jahren 3 (Drei!) Mal ein Lizenz-Aktivierungsproblem mit Adobe-Software gehabt (abgerauchte Festplatten).
Das Problem wurde jedesmal mit einem (1!) Telefonanruf beim Adobe-Support mehr als zufriedenstellend gelöst, indem der Lizenzzähler vom Supporter zurückgesetzt wurde und ich die Lizenz wieder aktivieren konnte.

Bei meinen Quark-Lizenzen hatte ich mindestens 7 (sieben!) Mal Probleme, angefangen bei Problemen mit Dongle und Treibern (v3) bis hin zu spontan (ich habe u.a. Windows-Updates in Verdacht) deaktivierten Lizenzen (v7-10).
Und die abgerauchten HDs kommen noch extra.
Der Quark-Support hat nicht einmal!! helfen können/wollen.
Am Ende war die Antwort: "Kaufen Sie eine neue Lizenz, dann geht es wieder."

Für mich ist Quark keine Firma mit auch nur ansatzweise akzeptabler Kundenorientierung.

Gruß
Stephan