Hallo,

(Ventura 13.0.1., FontExplorer X Pro 7.3.0)

Ich habe hier seit dem Upgrade auf Ventura ein kleines, zunächst mal nebensächliches Problem mit dem FontExplorer X Pro:

Irgendetwas möchte ca. eine halbe Stunde nach jedem Neustart den FontExplorer beenden. Es erscheint die Meldung "Möchten Sie den FE wirklich beenden?". Ich klicke dann auf Abbrechen. Der FE läuft weiter und es ist Ruhe. Die Meldung tritt im laufenden Betrieb nicht wieder auf.

Ich möchte den FE weder absichtlich noch unabsichtlich beenden. Irgendetwas im Hintergrund möchte das tun. Ich habe auch die o.g. Meldung deaktiviert und der FE wird dann tatsächlich ohne Bestätigung beendet.

Mir ist auch bekannt, dass der FontExplorer seit Mitte diesen Jahres nicht mehr weiterentwickelt und auch nicht mehr supportet wird.

Der FontExplorer wird beim Hochfahren des Rechners (iMac Retina 5K, 27 Zoll, 2019) automatisch gestartet und ausgeblendet. Das automatische Starten kann auf verschiedenen Wegen konfiguriert werden: In den Voreinstellungen des FE, über das Kontextmenü des Programmsymbols im Dock oder über die Anmeldeobjekte in den Systemeinstellungen. In jedem Fall erscheint der FE in den Anmeldeobjekten. Ich hatte auch die Preferenzen des FE entsorgt und diese Dinge neu konfiguriert. Ohne Erfolg. Der FE ist das einzige Anmeldeobjekt auf diesem Rechner.

Im Moment kann ich nur die o.g. Meldung abbrechen und das Problem ignorieren.

Nebenbei: Es muss ja sowieso demnächst Ersatz für den FE her. Man weiß aber z.Zt. noch nichts über eine Nachfolgelösung von Monotype. Da ich mittlerweile aber ziemlich am Ende meines Berufslebens angekommen bin, überlege ich, ob ich mich mal mit der systemeigenen Schriftsammlung befasse :-(.

Viele Grüße
Michael

iMac 2019 (Sonoma), MacBook Pro 2014 (Big Sur), Adobe CC 2023; iMac M1 24 Zoll (Sonoma)

Hallo Michael,

Ignoriere das Problem einfach, es ist ja offenbar nichts Gravierendes und hängt wohl mit einer nicht an Ventura angepassten Version zusammen.

Zitat

Nebenbei: Es muss ja sowieso demnächst Ersatz für den FE her. Man weiß aber z.Zt. noch nichts über eine Nachfolgelösung von Monotype.

Die Nachfolge vom FontExplorer wird wohl Monotype Fonts sein:

https://www.monotypefonts.de

Ich bin vor ein paar Tagen zufällig auf einen kostenlosen Font Manager gestoßen:

https://fontba.se

Ich habe das Programm nicht getestet, da ich noch mit Extensis Connect Fonts arbeite, aber Du kannst das gerne machen und vielleicht berichten ;-)

Zitat

Da ich mittlerweile aber ziemlich am Ende meines Berufslebens angekommen bin, überlege ich, ob ich mich mal mit der systemeigenen Schriftsammlung befasse :-(.

Die systemeigene Schriftsammlung ist nicht schlecht, aber sie bietet halt nicht den Komfort, dass sie gerade nicht aktivierte Schriften nachladen kann.

Wir haben übrigens etwas gemeinsam. Auch mein Berufsleben wird bald enden - 45 Jahre selbst und ständig sind dann auch genug, auch wenn ich eigentlich noch gerne weiter arbeiten würde, wenn es denn ohne Stress und Zeitdruck ginge - das ist in unserer Zeit aber kaum möglich.

Mein Adobe-Abo läuft noch bis Ende 2023, dann ist Ende. Ich habe mit Adobe Kontakt aufgenommen, ob es eine Möglichkeit gibt, für Senioren, die ein Leben lang mit Adobe-Programmen gearbeitet haben, ein Abo mit reduzierten Gebühren auszuhandeln. Adobe ist jedoch nicht daran interessiert.

Wenn es denn soweit ist werde ich mich mit den Affinity-Programmen näher beschäftigen. Lediglich Adobe Acrobat werde ich noch lizensieren.

…und dann schauen wir mal, was wir im Berufsleben alles versäumt haben ;-)

Viele Grüße Peter
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iMac 27" Retina 5K, i7, macOS 13.6.6 Ventura, Acrobat Pro, Illustrator CC2023, CC2024, Affinity V2

Hallo Peter,

vielen Dank für Deine Antwort.

Ich muss zugeben, dass ich in Sachen Schriftenverwaltung nicht mehr up to date bin. Früher war ich da sehr pingelig. Bei mir läuft der FEX seit Jahren quasi unbeachtet im Hintergrund.

Eine automatische Aktivierung benötige ich nicht. So gesehen, wäre die Apple-eigene Schriftsammlung vielleicht wirklich eine Alternative und für mich ausreichend.

Parallel zu der Problematik habe ich ein wenig gegoogelt und bin u.a. auch auf das von Dir genannte FontBase gestoßen. Eine interessante (für 42,99 €) Alternative wäre vielleicht noch https://typefaceapp.com/. Das Programm wäre in der Lage, die alte Organisation aus dem FEX einzulesen.

Die neue Lösung von Monotype scheint für meine Belange wohl uninteressant, wie es aussieht. Sowieso schon von den Kosten her. Es geht ja auch nur um eine Verwaltung der lokalen Schriften.

Was das Berufsleben anbelangt, werde ich wohl vorzeitig in Rente gehen, aber nebenher noch ein wenig machen, um die Rentenkürzung auszugleichen. Ich habe es jahrelang einfach übertrieben: Erst 25 Jahre als Angestellter in Agenturen und inzwischen 17 Jahre in der Selbstständigkeit. Irgendwann kam der Burn-Out und ich musste runterfahren.

Das mit dem Adobe-Abo wird dann auch ein Thema. Wenn sich Adobe nichts einfallen lässt in Sachen Rentner-Tarif, bleibt nur Affinity. Vielleicht mache ich dann auch konsequent nichts mehr oder etwas ganz anderes.

Viele Grüße
Michael

P.S.: Habe noch einen aktuellen und möglicherweise interessanten Artikel zum Fontmanagement in MacOS gefunden: https://www.jklstudios.com/

Muss ich aber selber noch lesen.

Edit: Schnell mal überflogen. Das von mir genannte "Typeface" kommt da im Vergleich und als Ersatz für den FontExplorer gut weg. FontBase soll ein paar Nachteile haben.

Hallo Peter

tut zwar jetzt nichts zur Sache - aber trotzdem.

Gehöre auch zu denen, die nach immerhin 46 Jahren schön langsam reduziere.

Es hat mir "fast" immer Freude mit meiner Arbeit in der Druckvorstufe gemacht - aber irgendwann ist halt dann mal Schluss.

Aber es gibt genügnend anderes zur tun, das wirst Du schon sehen. Habe ein kleines Haus das renovierbedürftig ist - da kann man sich auch voll hineinsteigern.

Außerdem: Bin gerade mit meiner Frau von einer Ballonfahrt über den Chiemgau zurück gekommen. Einfach herrlich.

Also es warten noch viele Erlebnisse auf Dich . . .

Deine Fachkenntnis in allen Bereichen und Deine immer freundliche Art mit allen Fragestellenden hat mich veranlasst diese Zeilen zu schreiben.

Ich hoffe, Du gibst Deine Tips und Erfahrungen auch weiterhin im Forum als Hilfestellung.

Für Deinen "Ruhestand" wünsche ich Dir auf alle Fälle im voraus schon mal alles Gute.

Viele Grüße aus Oberbayern ans ganze Forum
Ernst

Hallo Michael,

Typeface werde ich mir bei Gelegenheit mal anschauen, ich denke jedoch, dass mir die Apple Schriftsammlung für private Dinge reichen wird - muss man austesten.

Das mit dem Burnout tut mir leid, ich kann das sehr gut nachempfinden. Wenn Du Dich erinnerst habe ich mich hier auch vor einigen Jahren deswegen hier geoutet. Spuren hinterlässt das auf jeden Fall.

Die Seiten von „www.jklstudios.com“ kenne ich auch - die sind immer eine gute Quelle für Font-Wissen.

Hallo Ernst,

bin gespannt wieviele sich hier noch outen werden ;-) der Altersdurchschnitt von HDS soll ja relativ hoch sein.

Ich habe eigentlich keine Probleme mit Langeweile, mich interessieren viele Dinge. Ich muss immer an meine Studienzeit und meine Prüfungsarbeiten denken. Wenn ich damals schon Internet mit all dem Wissen gehabt hätte.

Es freut mich, wenn Dir meine Beiträge gefallen, und Dir vielleicht auch das eine oder andere Mal geholfen haben. Dafür mache ich das hier - und als angenehmen Nebeneffekt hält es mich selbst fit.

Bis zum Auslaufen meines Adobe-Abo werde ich mich hier auf jeden Fall engagieren. Daraüber hinaus wird man sehen wie weit mein Wissen dann noch reicht. Ohne die entsprechenden Programme ist es halt nicht möglich Probleme nachzuvollziehen.

Auf jeden Fall wünsche ich Euch beiden Michael und Ernst für die weitere Zukunft Alles Gute. Aber ich denke wir werden uns hier noch eine Weile am „HDS-Stammtisch“ treffen.

Viele Grüße Peter
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iMac 27" Retina 5K, i7, macOS 13.6.6 Ventura, Acrobat Pro, Illustrator CC2023, CC2024, Affinity V2

Antwort auf [ Michael ]

Das mit dem Adobe-Abo wird dann auch ein Thema. Wenn sich Adobe nichts einfallen lässt in Sachen Rentner-Tarif, bleibt nur Affinity.

Also, wenn Ihr ’ne Affinity-Rentner-Gemeinschaft aufmacht, bin ich dabei.

Habe mir die letzten Tage die neuen Fußnotenoptionen vom Publisher angesehen und mit ein paar vorübergehend noch vorhandenen Unzulänglichkeiten für weit fortgeschrittener und zukunftsweisender als bei InDesign befunden (habe vor, in Kürze im InDesign-Forum einen entsprechenden Bericht zu platzieren).
Übersichtlichkeit der Benutzeroberfläche und Tempo haben mich schon länger überzeugt.

Und heute ist mir zu Ohren gekommen, dass mit dem Skripten vom Publisher zu rechnen ist. Und wenn dann auch noch die Formatabweichungen auf der Benutzeroberfläche sichtbar werden, dann gibt es für mich kein Halten mehr. Versprochen: Ich geh nicht in Rente, bevor ich mich von Adobe losgeeist habe (zwei Jahre Entwicklungsstillstand und Miete nur für den bloßen Betrieb sind genug!).
Und wenn es dann so weit ist, freue ich mich auf Eure Gesellschaft.

In Sachen Schriftenverwaltung habe ich in den letzten Wochen die Schriftsammlung nach intensiverer Prüfung für gut genug befunden und komme mit dieser als Alternative zum FontExplorer X Pro auf einem neuen Rechner gut zurecht.
Im Laufe der letzten Jahre hat sich die Zahl der geschäftlich zu nutzenden Schriften bis auf einige neu hinzuerworbene Lieblinge relativ konstant gehalten. Da reicht mir die Schriftsammlung vollkommen aus.

Euch einen guten Start und die neue Woche.
Martin

Hallo Martin,

Willkommen im Club :-))

Wenn Du mit der Apple Schriftsammlung gut zurecht kommst, dann können wir das wohl auch.

Viele Grüße Peter
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iMac 27" Retina 5K, i7, macOS 13.6.6 Ventura, Acrobat Pro, Illustrator CC2023, CC2024, Affinity V2

Eure Meinungen bzgl. Apples Schriftensammlung klingen gut. Und was ich lesen konnte, soll diese unter Ventura wesentlich verbessert worden sein. Habe da schon seit Jahrzehnten nicht mehr reingeguckt. Gleichzeitig soll die Handhabung von Systemfonts strenger geregelt sein. Vielleicht funken meine Einstellungen im FEX bei den Systemschriften dazwischen und das System versucht den nach dem Autostart abzuschalten, wer weiß?

Antwort auf:

Habe mir die letzten Tage die neuen Fußnotenoptionen vom Publisher angesehen und mit ein paar vorübergehend noch vorhandenen Unzulänglichkeiten für weit fortgeschrittener und zukunftsweisender als bei InDesign befunden (habe vor, in Kürze im InDesign-Forum einen entsprechenden Bericht zu platzieren).

Das interessiert mich sehr! Denn

Antwort auf:

(zwei Jahre Entwicklungsstillstand und Miete nur für den bloßen Betrieb sind genug!).

nervt mich auch auch seit Jahren.

Wenn der Publisher dann nicht wie Indesign bei jedem etwas komplexeren Projekt ständige Abstürze verursacht, wird er eine echte Alternative.

Ulrich

P.S. ich gehöre auch zu den etwas "reiferen" Semestern ;-)

Guten Morgen liebes Forum und besonders hier die "reiferen" Semester

es macht mir tatsächlich immer wieder Freude, wenn hier geschrieben wird - und habe auch schon viele Anregungen und Problemlösungen gefunden.

Also an alle Experten - wenns Euch zeitlich ausgeht - bitte weitermachen.

Leider ist das Angebot nicht mehr so hoch wie noch vor 10, 20 Jahren. Aber das ist halt so, kann man nicht ändern.

Ich muss zu meiner Schmach gestehn, ich habe mich um 10 Jahre jünger gemacht - ich bin nicht 46 Jahre, sondern 56 Jahre im grafischen Gewerbe. Wie die Zeit vergeht . . .

Dann an alle eine schöne Woche und viele Grüße aus dem noch sonnigen Oberbayern

Ernst

Habe mich jetzt nach Abwägung der mir vorliegenden Infos (insbesondere von hier: https://www.jklstudios.com/) doch für Typeface (https://typefaceapp.com/) entschieden und den Fontexplorer entsorgt.

Viele Grüße
Michael

Hallo Michael,

kannst ja mal nach einiger Zeit ein kurzes Feedback zu Typeface geben.

Viele Grüße Peter
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iMac 27" Retina 5K, i7, macOS 13.6.6 Ventura, Acrobat Pro, Illustrator CC2023, CC2024, Affinity V2

Hallo,

funktioniert erstmal im Großen und Ganzen wie erwartet und erhofft.

Ich habe meine Schriften seit je her in einem Ordner "Schriften" abgelegt und Typeface aktiviert diese auch von dort und kopiert sie nicht in anderes Verzeichnis, so wie die systemeigene Schriftsammlung das tut. Das ist mir schon mal sehr recht.

Streng genommen braucht man die Schriftsammlung nicht, wenn man ganz auf eine Schriftenveraltung verzichten will. Man könnte die Schriften auch einfach manuell in die Fonts-Ordner kopieren, um sie sofort zu aktivieren. Die Schriftsammlung tut eigentlich nur das.

In die Bedienung von Typeface muss ich mich natürlich im Detail noch einarbeiten, aber ich kann es erstmal genauso verwenden, wie ich FEX verwendet habe.

Ein paar Mankos habe ich allerdings schon gefunden:

Die Autoaktivierung kann in den Voreinstellungen aktiviert werden. Funktioniert ohne Plug-ins. Es gibt dafür dann Einträge in den Systemeinstellungen unter Datenschutz&Sicherheit>Automation. Die Kommunikation der Programme muss erlaubt werden. (Habe ich schon erwähnt, dass ich diese zwanghafte Anpassung an iOS z.B. in den Systemeinstellungen fürchterlich finde? Man findet nichts mehr wieder!)

Die Autoaktivierung läuft allerdings in InDesign etwas hakelig, wie mir scheint. Manchmal werden Schriften überhaupt nicht aktiviert oder nur verzögert. Das kann aber auch an Duplikaten liegen. Diese kann man mit Typeface gut auflösen und nur aus der Datenbank entfernen oder auch komplett löschen.

Außerdem gab es in InDesign Abstürze und andere Merkwürdigkeiten: Bei der Werkzeugpalette fehlte plötzlich der untere Teil. Ich kann nicht mit Bestimmtheit sagen, ob die Autoaktivierung die Ursache war, aber ich habe diese dann erstmal deaktiviert. Brauche ich sowieso nicht. Da ich parallel auch die InDesign-Caches gelöscht und den Arbeitsbereich zurückgesetzt habe, kann ich nicht definitiv Typeface die Schuld geben. Müsste ich nochmal testen.

Man kann von Typeface aus auch die System-Fontcaches löschen. Allerdings werden dafür alle Fonts deaktiviert und müssen hinterher wieder einzeln aktiviert werden. Das ist wirklich nervig.

Da in den Anleitungen auf der Website des Entwicklers Hinweise zu Ventura später und nur vereinzelt hinzugefügt wurden, vermute ich, dass das Programm noch nicht hundertprozentig für Ventura optimiert ist. Mal sehen, was die nächsten Updates bringen.

Wie man nebenbei liest, sind jetzt einige Dinge in Ventura strenger geregelt:

- Vom System installierte Schriften können nicht mehr deaktiviert werden. Man muss also mit z.B. einem erhöhten Nato-Aufkommen in den Schriftenmenüs leben.
- Anmeldeobjekte können nicht mehr automatisch nach dem Start ausgeblendet werden. Man hat also erstmal offene Fenster.

Die Sache mit den Postscript-Schriften wird auch systemseitig ein Problem werden. Nicht nur in InDesign.

Viele Grüße
Michael

Hallo Michael,

danke für den doch recht ausführlichen Test in so kurzer Zeit.

So gesehen bin ich doch mit Extensis Connect Fonts sehr gut bedient.

Wenn man aber später nur noch im privaten Bereich tätig ist, wird es mit der Schriftsammlung von Apple schon gehen. Man benötigt dann wohl auch weniger Schriften und kann bei Bedarf die eine oder andere Schrift stressfrei manuell nachladen.

Zitat

Vom System installierte Schriften können nicht mehr deaktiviert werden. Man muss also mit z.B. einem erhöhten Nato-Aufkommen in den Schriftenmenüs leben.

Ich weiß, was Du meinst, aber was bitteschön ist ein „Nato-Aufkommen“ ?

Zitat

Die Sache mit den Postscript-Schriften wird auch systemseitig ein Problem werden. Nicht nur in InDesign.

Die Zeit wird wohl kommen, wo PostScript-Fonts vom System nicht mehr unterstützt werden.

In Affinity V1 kann man PostScript-Schriften problemlos verwenden.

Affinity V2 habe ich mir bisher noch nicht angeschaut.

Viele Grüße Peter
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iMac 27" Retina 5K, i7, macOS 13.6.6 Ventura, Acrobat Pro, Illustrator CC2023, CC2024, Affinity V2

Antwort auf:

Ich weiß, was Du meinst, aber was bitteschön ist ein „Nato-Aufkommen“ ?

Sorry, ich meinte natürlich Noto. Ich habe in Schriftenmenüs lange Listen mit dieser Schrift.

In früheren Systemversion war es wohl noch möglich, diese Schrift zu deaktivieren. Das geht jetzt nicht mehr.

Jedenfalls bin ich mir unter dem Strich jetzt ziemlich sicher, dass der Fontexplorer nur noch eingeschränkt mit Ventura kompatibel ist und die eingangs beschriebenen Probleme (ich habe auch noch mehr gefunden) damit zusammenhängen.

Ich werde nach einiger Zeit nochmal eine Meldung zu Typeface machen, wenn ich hoffentlich in der Verwendung etwas sicherer sein werde.

Viele Grüße
Michael

Hallo Michael,

Zitat

In früheren Systemversion war es wohl noch möglich, diese Schrift zu deaktivieren. Das geht jetzt nicht mehr.

Interessant. Unter macOS Monterey kann man Schriften noch deaktivieren.
Extensis Connect Fonts hilft mir da auch nicht weiter. Die Schriftverwaltung konnte schon immer nur die Schriften deaktivieren, die sich auch in der Apple Schriftsammlung deaktivieren ließen.

Zitat

Ich werde nach einiger Zeit nochmal eine Meldung zu Typeface machen, wenn ich hoffentlich in der Verwendung etwas sicherer sein werde.

Gerne, aber bitte ohne Stress.

Übrigens: Der gefährlichste Beruf ist der des Rentners, den hat bisher noch niemand überlebt :-)

Viele Grüße Peter
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iMac 27" Retina 5K, i7, macOS 13.6.6 Ventura, Acrobat Pro, Illustrator CC2023, CC2024, Affinity V2

Antwort auf:

Interessant. Unter macOS Monterey kann man Schriften noch deaktivieren.

Siehe auch »Wer installierte System/Library/Fonts/Supplemental (11.8.2022)«.

Auf meinem alten Rechner (Monterey) ließ sich diese veraltete Version 5 der Times New Roman mit einem erkannten Fehler im Kursivschnitt noch mit Hilfe der Schriftsammlung deaktivieren und die aktuelle Version 7 Times New Roman auch über die Schriftsammlung aktivieren.

Auf einem neuen Rechner (Ventura) ist dies nicht mehr möglich. Selbst mit großem Aufwand und der temporären Erzielung von Root-Rechten nicht (How to enable the root user or change the root password on Mac).

Hier gibt es für mich als vorläufige Notlösung nur die Einrichtung eines »Document fonts« Ordners im Ordner der Dokumente, in der die Times New Roman v7 zum Einsatz kommt.

Viele Grüße
Martin

Antwort auf:

Hier gibt es für mich als vorläufige Notlösung nur die Einrichtung eines »Document fonts« Ordners im Ordner der Dokumente, in der die Times New Roman v7 zum Einsatz kommt.

Der »Documents fonts« Ordner ist immer das Mittel der Wahl bei Problemen oder auch nur Unsicherheiten mit den verwendeten Schriften und deren Versionen. InDesign guckt dort immer zuerst nach und benutzt primär die dort ggf. liegenden Schriften. Dann kommt der Programm Fonts Ordner und dann erst die im System aktivierten Schriften.

So kann man auch bei per Verpacken inkl. Schriften weitergegebenen Dokumenten sicher gehen, dass mit dem vom ursprünglichen Ersteller verwendeten Schriften alles mit rechten Dingen zugeht.

Ich hatte auch schon Fälle mit evtl. defekten Schriftdateien, die sich im System nicht aktivieren lassen wollten. Im Document Fonts Ordner funktionierten sie dann.


Viele Grüße
Michael

P.S.: Diese Info ist für die mitlesende Allgemeinheit gedacht, weil ich immer wieder feststelle, dass diese Tatsache wenig bekannt ist.