Hallo,
wenn nicht alles immer komplexer werden soll für im allgemeinen immer weniger ausgebildete Anwender, müssen halt mal ein paar Optionen auf der Strecke bleiben, weil sie (fast) keiner mehr braucht.
Und mal ehrlich, auf der einen Seite mit Quark 6 oder InDesign arbeiten und dann am Ende noch auf nem Level-1-Rip ausgeben, das passt doch irgendwie auch nicht mehr zusammen.
Man kann nicht auf den einen Seite mit Device-N-Farbraum arbeiten und auf der anderen Seite mit einem Uralt-Rip arbeiten.
Composite-Workflow und RIPs, die auch die korrekte Überfüllung berechnen können, sind nun mal seit vielen Jahren auf dem Markt.
Wer das alles nicht braucht, kann natürlich noch lange damit arbeiten und auch sein Geld verdienen.
Aber dann kann man auch mit OS9 und Quark 4.11 weiterarbeiten.
Oder sich überlegen, wie man einen PDF-Workflow hinbiegt, der auch mit alten Belichtern noch funktioniert.
Das alle Anwendungen darauf noch jahrelang Rücksicht nehmen und die Mehrheit der Anwender nur verunsichern, kann man wohl nicht erwarten.
Markus Keller