soweit ich das verstehe (ich stecke nicht allzuweit drin), wäre die einzige möglichkeit für adobe, hier "ran" zu gehen, die funktion rauszunehmen.
es liegt in der natur von postscript, dass indesign im druckfarbenmanager grenzen gesetz sind und nicht alle schmuckfarbensituationen geklärt werden können. in indesign 2 war die offizielle aussage (-> handbuch), dass situationen, in denen die schmuckfarbe im platzierten objekt in einem deviceN objekt steckt, nicht korrekt gehandlet werden können. indesign CS kann viele dieser situationen richtig lösen, aber halt nicht alle.
der druckfarbenmanager kann also in vielen situationen praktisch sein, aber das ergebnis muss definitiv überprüft werden.
sicherer ist es, derartige umwandlungen im pdf mit entsprechenden werkzeugen vorzunehmen (z.b. supercolour von heidelberg), da dann das gelingen garantiert werden kann.
wir könnten jetzt eine diskussion anfangen, ob ein software-hersteller eine funktion einbauen sollte, die nicht in 100% der fälle korrekt arbeiten KANN; in den anderen fällen aber praktisch ist. ich persönlich werde mich aus der diskussion aber raushalten ;)
mfg
gs