hallo zusammen,
nachdem sich bei uns hunderte von Schriften angesammelt haben, alle so halbwegs alphabetisch sortiert aber dennoch völlig unübersichtlich, wollen wir uns endlich ein vernünftiges hauseigenes Schriftmusterbuch erstellen.
Gelernt habe ich mal die Klassifikation nach DIN 16518 - die ich nach wie vor schätze. Aber ich vermute, dass gerade die Gruppen "Antiqua-Varianten" und die "handschriftliche Antiqua" nicht mehr sooo zeitgemäß sind, bzw. riesig werden ;-)
Im Moment stelle ich mir vor, unsere Schriften folgendermaßen zu sortieren:
"Hausschriften" -> darin erst nach Gruppen (Venez. Ren. Antiqua bis gebrochene Schriften), und innerhalb der Gruppen alphabetisch unsere "guten" Schriften. Das heißt, da sollen die Garamond und Helvetica rein - die Garmonds und Hellwetikas und wie sie alle heißen, kommen in einen extra Ordner: "sonstige - Finger weg".
Daneben gibt es noch einen großen Ordner "Kundenschriften". In den kommen, alphabetisch nach Kunden sortiert, alle gelieferten Fonts.
Am Ende soll unser Azubi eine Helvetica von der Arial, und die Trajanus von der Garamond unterscheiden können. So der Plan....
Tja, wie haltet ihr es? Habt ihr Anregungen oder Ideen, was man anders, besser machen könnte?
Grüßle
Achim