Hallo, liebe D-SLR-User!
Was Kaputtes:
Die zweite Kröte, die ich bei meiner Nikon D40x schlucken musste,
passierte mir vor einigen Tagen. Wie es Amateur-/semiprofessionelle/
professionelle Fotografen tun, habe ich mir von Nikon einen original
UV-Filter für mein Objektiv bestellt, dazu eine Gegenlichtblende.
Nachdem sie in den letzten Tagen geliefert wurden, habe ich den UV-
Filter auf das Objektiv geschraubt, und vorher natürlich noch mit
einem feinen Haarpinsel die Objektivlinse von Staub usw. befreit. No
problem.
Die Gegenlichtblende hat einen Bajonettverschluss. Sie wird nicht
aufgeschraubt – zum Glück, siehe weiter unten –, sondern aufgesetzt
und hakt dann ein. Sie hakt sich in das dünne Einstellrad des
manuellen Scharfstellens mit dem Objektiv ein. Fazit: Jetzt kann ich
nicht mal mehr mit dem popeligen Einstellrad des Objektivs manuell
scharf stellen, wenn ich dies so will, sondern ich muss mit der
Gegenlichtblende, die auf dem Scharfstellrad einhakt, scharf stellen.
Oh man, was für eine Konstruktion. Wie ich sagte: Die zweite Kröte.
Was Geniales:
Ihr lieben D-SLR-User seid dies seit Jahren gewöhnt, ich hatte heute
meine erstes Erfolgserlebnis: Bekannter will seinen Lebensmittelladen
verkaufen. Ich bot ihm an, drei Fotos von dem Laden zu machen, damit
er sie online beim Hamburger Abendblatt in dessen "Pinnwand"
einstellen kann – unter gewerbliche Anzeigen. Ich habe genau drei (!)
Fotos gemacht. Außenansicht bei Sonne, Innenansicht hinterer Teil des
Ladens – es war durch die Sonne hell genug, dass es ohne Blitz ging –
und Innenansicht des vorderen Teils mit der Verkaufstheke.
Die JPGs mit ca. 1 MB sind ein wenig "unscharf". Also schon scharf,
aber nicht so scharf im Vergleich zu den RAW-Bildern mit 10-facher
Datenmenge, als ca. 10 MB pro Bild. Die werde ich jetzt
weiterverarbeiten!!!
Genial!!!!
Bei meinen bisherigen "Fotoaufträgen" sprach mich meistens der
Chefredakteur der Zeitschrift in Hamburg an: "Wir brauchen noch ein
paar Fotos von einem bestimmten Objekt in Hamburg, treffen wir uns da
und da …". Wenn ich dann das Motiv fotografiert hatte - damals
Aufnahmen noch mit einer noname-8-Mill-Pixel-Kompaktdigicam –
quasselte er mir immer dazwischen und meinte: "Komm', mach noch 5–6
mehr Aufnahmen von dem Motiv, eines wird sicherlich das Beste sein!"
Kotz …
Ein paar mehr Aufnahmen zu machen, da spreche ich ja gar nicht
dagegen. Aber bei den Spiegelreflexkameras hat man das schon von
vornherein im Griff, gpo sprach vom "Tunnelblick", dass man das im
Griff hat und sehr gut kontrollieren kann. Und nicht das Display hin
hebt und 10 Male drauf klickt … aber ich wiederhole mich, das habe
ich schon öfters erwähnt. Auf auf Fälle hat man die Fotos besser
unter Kontrolle und kann schön "gestalten". Klasse!
Thobie
als Antwort auf: [#295588]