Schon der Preisunterschied zwischen den beiden Programmen macht klar, dass Director doch das mächtigere Programm von beiden ist - inzwischen ja sogar mit Echtzeit-3D-Unterstützung (auch wenn das noch manchmal etwas hakt). Wobei man sagen muss, dass Flash, was als kleines Tool für Webanimationen gestartet ist, doch ziemlich zugelegt hat. Generell kann man sagen, das Director eher für die Mulimedia-/CD-ROM-Produktion (ein sogenanntes Autorensystem) gedacht ist und Flash für die Internetanwendung. Flashanimationen sind generell doch auch kleiner, als Shockwave-Filme, die man aus Director exportieren kann.
Dass Flash inzwischen zur Standardanwendung für Webdesigner geworden ist, die offensichtlich zu faul sind, sich mit HTML herumzuschlagen und oft skrupellose Dateigrössen ins Netz stellen ist meiner Ansicht nach eher unerfreulich.
Warum Macromedia die beiden Programme nicht zusammenlegt, habe ich mich früher auch schon gefragt, aber das ist wohl auch eine preispolitische Entscheidung.
Manche sagen auch, das Flash in Sachen Programmierung/Performance viel buggier ist als Director, da ich aber Flash nicht nutze, kann ich dazu keine Aussage machen.
Hoffe ich habe in einem der obigen Absätze den Flash-Fans nicht zu sehr auf die Füsse getreten ;)
grüsse
Christof
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