Hallo gatablanco,
das macht in meinen Augen wenig Sinn. Ein Adobe Photoshop Duplex-Bild ist ein klares PostScript 3 Konstrukt, da darin ein indizierter DeviceN-Farbraum zu Einsatz kommt. Und nur wenn dieser auch Verwendung findet, kommt man in den Genuß des bzw. der Schmuckfarben.
Zusammen mit dieser Einstellung (die zugegebenermassen notwendig ist - siehe unten) macht obige Aussage noch weniger Sinn, weil Sie dadurch bestimmen, dass platzierte EPS-Bilder/Grafiken unverändert durchgereicht werden (sofern keine Transparenz im Spiel ist). Somit zeigt die Änderung des PostScript-Ausgabe-Levels auch gar keine Wirkung.
An dieser Stelle sei vielleicht nochmals explizit darauf hingewiesen, dass sich der "Unverändert" Ausgabemodus nicht nur auf eine möglichst unveränderte Farbwiedergabe bezieht (es wird versucht, den Farbraum der nativen und platzierten Seitenobjekte bei der Ausgabe möglichst beizubehalten), sondern auch auf die Art und Weise wie mit platzierten EPS-Dateien umgegangen wird. Wird der "Unverändert" Modus nicht verwendet, dann erfolgt eine Normalisierung dieser EPS-Dateien durch den integrierten JAWS-Interpreter und ein JAWS EPS-Ausgabemodul namens "Xlat" (laut DSC %%Creator). Leider bleibt auf diesem Wege der korrekte Alternate Color Space der Duplex-Bilddatei auf der Strecke und wird nur als Grau wiedergegeben (der DeviceN-Farbraum dagegen überlebt die Konvertierung).
Was genau passiert denn, wenn "Beschnittzeichen" aktiviert sind? Ich kann keinen Zusammenhang zwischen Druckmarken und Wiedergabe des Seiteninhalts erkennen.
als Antwort auf: [#308794]