Guten Morgen,
also der Sache mit den
Extended Attributes auf die Schliche zu kommen, ist gar nicht so einfach. Diese können als Metadaten an eine Datei gehängt im Filesystem abgelegt werden. Soweit nix neues, dass kann zB NTFS auch.
Hinter den Sinn der ganzen Attribute zu kommen, war mir jetzt erstmal zu viel Aufwand aber mit einem zB ist jeder schon mal in Kontakt gekommen (ab 10.5 oder evtl. auch schon ab 10.4, ich find den Artikel jetzt nicht mehr) nämlich das 'com.apple.quarantine'. Dieses Attribute wird bei einer Datei gehängt, welche zB mit einem Browser aus dem Internet geladen wird und erzeugt den Warndialog, der beim Ausführen dieser Datei bestätigt werden muss: "Blabla ist ein Programm, das aus dem Internet geladen wurde. Möchten Sie es wirklich öffnen?"
Soweit so gut. Mein Verdacht, dass es nicht spezielle Attribute dafür verantwortlich sind, um das Speichern auf einem Netzwerkvolume zu verhindern, scheint sich zu bestätigen. Ich habe an eine beliebige Datei selber Attribute drangehängt und jedesmal auf dem Heliosserver gespeichert. Fazit: Ab dem dritten war Schluss!
Demnach scheint es wurscht zu sein, welches Attribut da dran hängt, da ich nicht davon ausgehe, dass die og Attribute irgendeinen Sinn ergeben.
BTW: Interessant in dieser Recherche war, dass ich jetzt auch weis, was mir das @-Zeichen bei einigen Dateien in der Anzeige der ACLs des ls-Befehls sagen möchte
Dieses @-Zeichen zeigt vorhandene Extended Attributes an und kann über die Eingabe eines @-Zeichens in den Parametern des ls-Befehls aufgelöst werden.
Sehr schön, wieder was gelernt und ganz nebenbei eine ganz andere Frage beantwortet. Auch sehe ich die Frage
warum ich die Datei nicht speichern kann, als beantwortet aber leider weis ich immer noch nicht, was ich jetzt tun muss,
damit ich sie ohne den ganzen Zenober mit Attribute entfernen problemlos speichern kann.
Bye Pronto