Hallo,

in der aktiven Benutzerliste habe ich bei zwei pcshare-Benutzern unter Kommentar zusätzlich zu den Freigaben am Anfang IPC stehen. Was bedeutet das?

Bei einer Anbindung an den CreatePDF mit Distiller 9, habt Ihr PDF-Transparenzen in der Warteschlange aktiviert oder deaktiviert? Wie setzt Ihr das Feature ein?

Gruß Daniel

Antwort auf [ Daniel Richter ]

in der aktiven Benutzerliste habe ich bei zwei pcshare-Benutzern unter Kommentar zusätzlich zu den Freigaben am Anfang IPC stehen. Was bedeutet das?

Das bedeutet, dass der PC in der Netzwerkumgebung direkt in den Server navigiert hat und so das Volume nutzt ohne explizit ein Netzwerkvolume zu mounten.

Antwort auf [ Daniel Richter ]

Bei einer Anbindung an den CreatePDF mit Distiller 9, habt Ihr PDF-Transparenzen in der Warteschlange aktiviert oder deaktiviert? Wie setzt Ihr das Feature ein?

"PDF-Transparenzen" bedeutet, dass im Postscript - welches selber keine Transparenzen unterstützt - zusätzliche pdfmarks gesetzt werden. Diese werden dann vom Distiller (und auch HELIOS Print Preview) ausgewertet und in die entsprechenden Transparenzen im PDF umgesetzt.
Für einen workflow bei dem PDF's mit transparenzen genutzt werden ist aber sicherlich ein PDF-native OPI workflow sinnvoller, da dann Postscript komplett umgangen wird.

Gruß,

GreatOm

Antwort auf [ Daniel Richter ]

Hallo,

in der aktiven Benutzerliste habe ich bei zwei pcshare-Benutzern unter Kommentar zusätzlich zu den Freigaben am Anfang IPC stehen. Was bedeutet das?

Bei einer Anbindung an den CreatePDF mit Distiller 9, habt Ihr PDF-Transparenzen in der Warteschlange aktiviert oder deaktiviert? Wie setzt Ihr das Feature ein?

Gruß Daniel

Hallo Daniel

Zu Frage1 kann ich Dich zumindest weiterleiten

IPC = Inter Process Communication
Guckst Du:
http://de.wikipedia.org/...prozesskommunikation

Gruss
erefka

Antwort auf [ GreatOm ]

Antwort auf [ Daniel Richter ]

in der aktiven Benutzerliste habe ich bei zwei pcshare-Benutzern unter Kommentar zusätzlich zu den Freigaben am Anfang IPC stehen. Was bedeutet das?

Das bedeutet, dass der PC in der Netzwerkumgebung direkt in den Server navigiert hat und so das Volume nutzt ohne explizit ein Netzwerkvolume zu mounten.

Antwort auf [ Daniel Richter ]

Bei einer Anbindung an den CreatePDF mit Distiller 9, habt Ihr PDF-Transparenzen in der Warteschlange aktiviert oder deaktiviert? Wie setzt Ihr das Feature ein?

"PDF-Transparenzen" bedeutet, dass im Postscript - welches selber keine Transparenzen unterstützt - zusätzliche pdfmarks gesetzt werden. Diese werden dann vom Distiller (und auch HELIOS Print Preview) ausgewertet und in die entsprechenden Transparenzen im PDF umgesetzt.
Für einen workflow bei dem PDF's mit transparenzen genutzt werden ist aber sicherlich ein PDF-native OPI workflow sinnvoller, da dann Postscript komplett umgangen wird.

Gruß,

GreatOm

Ok, dass ist eine gute Antwort auf IPC, habe das zum ersten Mal hier gesehen. Obwohl ich an dem einen Client eine Netzwerkverbindung mit Laufwerksbuchstaben hergestellt habe ...

Was PDF-Transparenzen bedeuten und dass man PS mit pdfmarks anreichern kann, ist mir bewusst, trotzdem Danke für deine Antwort. Aber wenn ich doch in eine CreatePDF drucke, wie kann ich dann sinnvollerweise diesen Schalter nutzen? Dann muss ich wohl auch das Distiller-Setting im Quelltext ändern, dass dort auch nochmal Transparenzen weiterverarbeitet werden? Ist es dieser Workflow?

Antwort auf [ Daniel Richter ]

Aber wenn ich doch in eine CreatePDF drucke, wie kann ich dann sinnvollerweise diesen Schalter nutzen?

Nun, ich würde vermuten, dass das Interface einen Fehler ausgibt, falls im Postscript Job Transparenzinformationen vorhanden sind und "PDF Transparenz" nicht aktiv ist...

Antwort auf [ Daniel Richter ]

Dann muss ich wohl auch das Distiller-Setting im Quelltext ändern, dass dort auch nochmal Transparenzen weiterverarbeitet werden?

Das hängt vom beabsichtigten workflow ab. Sollen die Transparenzen schon früh oder erst spät vor der Ausgabe plattgerechnet werden? Kann das Ausgabegerät evtl. sogar mit PDFs umgehen die Transparenzen enthalten?

Ein möglicher Weg wäre z.B. die Ausgabe in PDF 1.4 (oder höher) unter Beibehaltung der Transparenzen (wie schon vorher gesagt wäre dann PDF-native sinnvoller als der Postscript Weg).
Das hat den Vorteil, das möglichst lange Originaldaten in hoher Qualität vorhanden sind.

Vor der Ausgabe kann dann entsprechend der Anforderungen das flattening erfolgen.

Falls der workflow PDF-X (also PDF 1.3) erfordert ist es witzlos, da hier keine transparenzen erlaubt sind.

Gruß,

GreatOm

Hallo Herr Richter,

die Option zur Verarbeitung von Transparenzen über die HELIOS-Druckerwarteschlangen wurde von HELIOS hinzugefügt, um Ausgabesysteme im Druckworkflow zu unterstützen, die pdfmarks und Transparenzen verarbeiten können. Hierzu gehören entsprechende RIPs, Create PDF Server mit aktuellem Distiller und HELIOS PrintPreview.

Zwei Punkte müssen bei Joboptions für Create PDF Server hierbei beachtet werden. Die PDF-Klasse muss mindestens 1.5 (Acrobat 6 kompatibel) betragen, und der Parameter "AllowTransparency" muss in einem Editor auf "true" gesetzt werden. Im Distiller geht das nicht.

Anwendungsbeispiele: Schnelle PDF-Überprüfung auf Transparenzen mit PrintPreview, Verwendung von Create PDF Server für den PDF-Export von QuarkXPress 8.1, OPI-Verarbeitung von platzierten PDFs (z. B. Anzeigen) oder erneutes Distillieren problematischer PDFs.

Grüße, Matthias Fenske