Hallo,
ich möchte einige Mails (160), die nur in Print vorliegen, in InDesign setzen. Dort soll der Text bearbeitet werden können.
Mir sind 2 Möglichkeiten eingefallen:
1. Die Mails scannen und mit einem Texterkennungsprogramm in Word konvertieren, dort bearbeiten und in InDesign exportieren.
2. Die Mails scannen und als Pdf in InDesign setzen. Kann man die dann vernünftig bearbeiten?
Die Mails haben recht schlechte Qualität, so dass das Texterkennungsprogramm manchmal falsch rechnet und eine Abgleich mit den Print-Mails vorgenommen werden müsste.
Was sagt ihr dazu?
Geht Variante 2 überhaupt und ist das vielleicht sogar der effizientere Weg?
Viele Grüße und herzlichen Dank für eure Meinungen!

Hallo,

Zitat

Die Mails haben recht schlechte Qualität,

Wenn die Qualität wirklich schlecht ist, dass OCR-Programme das nicht
anständig erkennen können, gibt es m.E. nur eine Möglichkeit: neu
setzen ... ;-/

Zitat

Die Mails scannen und als Pdf in InDesign setzen.

Da verstehe ich nicht wie du dem Scan dann bearbeiten willst. Es ist
das Gleiche wie wenn du ein TIFF oder JPEG platzierst: es ist halt nur ein
Bild und der Text nicht editierbar ...

Gruß,
Sacha

Vielen Dank für deine Antwort.
Genau das wollte ich wissen! Ich dachte mir schon, dass die pdfs dann nicht mehr zu bearbeiten sind, aber mir hat da jemand einen Floh ins Ohr gesetzt und ich wollte das nochmal von euch Spezialisten bestätigt haben. Vielen Dank. Nun werde ich die gescannten Mails mit dem Erkennungsprogramm in Word umwandeln und dann manuell bearbeiten und anschl. ins InDesign setzen.
Also vielen Dank für die wie immer schnelle und hilfreiche Antwort!
Justus

Hallo, Justus,

als Test könntest Du die Mails auch scannen und in Acrobat mit dessen OCR-Erkennung versuchen, durchsuchbare PDF zu erstellen. Manchmal sind die Resultate sehr gut.