Antwort auf [ 360er ]

Hast Du einen besseren Vorschlag – bin auch gerne bereit meine Arbeitsweise zu ändern, wenn es einen besseren oder einfacheren Weg gibt.

Das: http://blogs.adobe.com/..._play.html#more-1225 kennst du?

Nein, aber Danke Thomas, werde ich gleich kennenlernen ;o)

Vielen Dank, Werner

a) Habe ich es überlesen oder wurde es bisher noch nicht erwähnt? Ist dein Monitor eigentlich kalibriert und profiliert? Die Potenz zu einem großen Farbraum alleine, macht die Angelegenheit nicht automatisch richtig. Ohne wäre die ganze Diskussion nämlich komplett witzlos.

b) Hast du mal versucht, die Soft-Proof-Funktion in Photoshop zu benutzen? Da kann man als Ausgabebedingung auch sRGB einstellen ... und um die Limitation des Ausgabefarbraumes wirklich zu sehen, "absolut farbmetrisch" einstellen.

c) bedenke dabei: Photoshop kann garnicht ohne Colormanagement. Selbst wenn du angibst "ohne", wird dem Bild temporär das Profil des Arbeitsfarbraumes zugewiesen (nicht in diesen konvertiert, das ist ein Unterschied!).

d) Verfügt dein Bildmaterial eigentlich über Quellprofile? Wenn ja, wann wandelst du sie nach sRGB, beim Öffnen oder nach der Bildbearbeitung?

Frank

Frank, bitte lies es dir noch mal komplett durch.

Alle 4 Punkte haben mit der konkreten Problematik nichts zu tun, da es um den umgekehrten Fall geht. In PS ist alles in Ordnung, der Gamut des Bildschirms wird auf sRGB heruntergefahren, allerdings werden diese Bilder anschliessend im Internet, und da geneuer in Flash, im Monitorgamut ausgegeben, und dadurch werden eben die per se geringer gesättigten sRGB Daten aufgepumpt. Für annähernd gleiche Farbsättigungen wie ein AdobeRGB oder ECI-RGB Bild müssen die absoluten Farbwerte in einem sRGB natürlich höher sein. Siehe Spreizung und leichten Rechtsdrift eines AdobeRGBs nach Wandlung in sRGB im Histogramm:

http://www.richard-ebv.de/...hsRGB-Histogramm.gif