Hallo zusammen,

wenn das Icon in Photoshop gestaltet wird, kann man es auch
als jpg oder gif speichern und in Irfanview (das man vielleicht eh
hat) als *.ico speichern.

Gruß
Peter

Hallo Peter,

ich würde bei Icons allerdings auf keinen Fall JPEG verwenden, weil es ja ein destruktives Format ist, warum nicht das zeitgemäßere PNG-24 ?

Viele Grüße Peter

Hallo Peter,

ob das in dem Fall viel ausmacht, weiß ich nicht. Aber du hast
grundsätzlich Recht, PNG ist da wohl die bessere Wahl.

Gruß

Peter

Hallo Peter,

Erinnern wir uns an den ersten Post von Werner:

Zitat

...wird beim Verkleinern einer Rastergrafik mit Photoshop das 16x16- oder 32x32px-Bild natürlich nicht mehr so scharf.

Bei der Icon-Erstellung kann man froh sein wenn jeder Pixel so eingefärbt ist, dass der Gesamteindruck stimmt. Da möchte man ungern durch ungeeignete Kompressions-Verfahren noch eine Umfärbung von Pixeln in Kauf nehmen.

Wenn man die maximale JPEG-Qualität nimmt, ist das bei Icons in den allermeisten Fällen (nach eigenen Versuchen) auch nicht sichtbar.

JPEG ist mir aber aus anderen Gründen ein Dorn im Auge. Jeder der intensiv mit Bildbearbeitung und Maskenerstellung arbeitet kann ein Lied (in fis-moll) davon singen, aber das ist wieder ein anderes Thema.

Viele Grüße Peter

Antwort auf [ Peter Lenz ]

JPEG ist mir aber aus anderen Gründen ein Dorn im Auge. Jeder der intensiv mit Bildbearbeitung und Maskenerstellung arbeitet kann ein Lied (in fis-moll) davon singen, aber das ist wieder ein anderes Thema.

Vor hundert Jahren vielleicht und bei einer Qualitätsstufe 0%. Aber wo genau ist jetzt das Problem, ein JPEG zu verwenden, wenn ich eine Maske brauche? Wenn JPEG da ein besonderes Thema wäre, dann dürfte man ja weder Bilder von der Kamera laden noch Stockfotos verwenden.

Was das erneute Speichern von JPEGs angeht, da gibt es entsprechende Tests von Leute wie Haeme Ulrich und Doc Baumann, dass selbst nach der x-ten Speicherung 0,0 Einbußen erkennbar sind.

Also Butter bei die Fische: welches Lied soll ich vom bösen JPEG singen?

Hallo Monika,

ich wollte, wie gesagt, eigentlich kein neues Thema eröffnen. Ich denke das Thema ist auch schon desöfteren diskutiert worden, auch wenn ich Dir jetzt aus dem Stehgreif keine Quellen nennen kann.

Zitat

Was das erneute Speichern von JPEGs angeht, da gibt es entsprechende Tests von Leute wie Haeme Ulrich und Doc Baumann, dass selbst nach der x-ten Speicherung 0,0 Einbußen erkennbar sind.

Der Test von Haeme Ulrich ist mir bekannt und bezieht sich ausschließlich auf das wiederholte speichern ein und desselben Bildes.

Michel Mayerle (Ulrich-Media) hat ein PDF-Dokument zur Bildbearbeitung verfasst, dort schaust Du mal auf Seite 5. Hier geht es zwar nicht um Maskenerstellung, sondern um Tonwertkorrekturen ist aber im Prinzip dasselbe Problem. Dann kannst Du sehen was JPEG anrichtet.

http://www.ulrich-media.ch/...rbeitung-im-download

Zitat

Aber wo genau ist jetzt das Problem, ein JPEG zu verwenden, wenn ich eine Maske brauche?

Das Problem bei der Maskenerstellung sind die bei Bildbearbeitern "äußerst beliebten" JPEG-Artefakte. Diese bewirken sehr häufig, dass sich die Maske mit welchen Verfahren oder Werkzeugen auch immer erstellt, nicht mehr an der Bildkontour sondern an der Kontour der Artefakte ausrichten.

Viele Grüße Peter

Antwort auf [ Peter Lenz ]

http://www.ulrich-media.ch/...rbeitung-im-download

Das Problem bei der Maskenerstellung sind die bei Bildbearbeitern "äußerst beliebten" JPEG-Artefakte.

Das Dokument ist passwortgeschützt ...

Artefakte sind bestimmt nicht geeignet, das JPEG-Dateiformat so grundsätzlich zu verdammen, so wie Du es getan hast.

Ich bin ja Deiner Meinung, dass in diesem speziellen Fall (Favicon) JPEG keine Option ist, aber für eine Generalabrechnung reicht das alles ganz bestimmt nicht aus.

Hallo Monika,

an das PDF sowie andere "Goodies" kommt man, wenn man den täglichen Newsletter von Ulrich-Media abonniert, dort findet sich auch ein Passwort zum Download. Das PDF selbst ist nicht mit Passwort gesichert.

Ich denke ich bekomme keinen Ärger, wenn ich ausschließlich die betreffende Seite in der Anlage beifüge.

Zitat

Artefakte sind bestimmt nicht geeignet, das JPEG-Dateiformat so grundsätzlich zu verdammen

Grundsätzlich nein, aber für den Bildbearbeiter doch, doch und nochmals doch.

Ich mache seit 1984 ! digitale Bildbearbeitung (damals noch nicht auf dem Mac, sondern einem System der englischen Firma Quantel) - das ist kein angelesenes Wissen, das ist bittere eigene Erfahrung.

Viele Grüße Peter

Upps, die Anlage ist zu gross, ich will sie aber auch nicht verkleinern, weil durch die erneute JPEG-Komprimierung nur noch Matsch übrigbleiben würde.

Daher folgender Link:

https://www.dropbox.com/home/Sonstiges

Viele Grüße Peter

Hallo Monika,

nur zum Spass, hier mal dasselbe PDF mit einer höheren Kompressionsstufe zum Vergleich. Man beachte auch das Dialogfeld "Lichter/Tiefen". Wenn das kein Matsch ist.

Viele Grüße Peter

Antwort auf [ Peter Lenz ]

nur zum Spass, hier mal dasselbe PDF mit einer höheren Kompressionsstufe zum Vergleich. Man beachte auch das Dialogfeld "Lichter/Tiefen". Wenn das kein Matsch ist.

Dein aktueller Enthusiasmus für hds-Postings hilft bei der ursprünglichen Thematik aber nicht wirklich weiter, oder?

Hallo kkauer

ich hatte auch um 11.51 geschrieben:

Zitat

... aber das ist wieder ein anderes Thema.

weil ich es auch Werner gegenüber unfair finde, der nun jedesmal ein eMail in seinem Postfach hat und mit der Ursprungsfrage nicht mehr viel meinsam hat.

Funkstille

Viele Grüße Peter

Antwort auf [ Peter Lenz ]

nur zum Spass, hier mal dasselbe PDF mit einer höheren Kompressionsstufe zum Vergleich. Man beachte auch das Dialogfeld "Lichter/Tiefen". Wenn das kein Matsch ist.

Das ist jetzt aber nicht Dein Ernst. Du willst das JPEG-Format zum No-go erklären, weil man mit einer hohen Kompressionsstufe Bilder ruiniert?

Es ist doch wie mit allem im Leben: man muss wissen, was man tut.