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Helios UB2: Verzeichnisse vor Löschen/Verschieben schützen

hoppenstedt
Beiträge gesamt: 1

17. Dez 2014, 13:43
Beitrag # 1 von 2
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Hallo,

da unser RZ-Dienstleister keine Idee mehr hat und mit ACLs auch nicht weiterkommt, hat vielleicht jemand hier noch eine Idee.

Es geht darum, daß auf dem Helios-Volume Daten in Strukturen liegen, die vom Asset Management genutzt werden. Wenn jemand (und das Risiko ist recht hoch) Ordner verschiebt, dann gehen die Beziehungen im Asset Management verloren, da Helios hier anscheinend neue IDs generiert für die Assets.

Im Grunde möchte ich nur bestimmte Verzeichnisse vor versehentlichen Verschieben bzw. Löschen schützen ohne die Arbeit in den Unterordnern einzuschränken, was die normale Rechteverwaltung aber nicht hergibt.

Hat hier vielleicht jemand einen Ansatz?
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Helios UB2: Verzeichnisse vor Löschen/Verschieben schützen

Thomas Kaiser
  
Beiträge gesamt: 1299

17. Dez 2014, 16:42
Beitrag # 2 von 2
Beitrag ID: #535273
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Antwort auf [ hoppenstedt ] Im Grunde möchte ich nur bestimmte Verzeichnisse vor versehentlichen Verschieben bzw. Löschen schützen ohne die Arbeit in den Unterordnern einzuschränken, was die normale Rechteverwaltung aber nicht hergibt.


Das Löschen abzufedern (bzw. fast alle Varianten, die aus Versehen geschehen) könnte mit einer unsichtbaren Datei je Ordner geschehen, an der das "locked"-Flag klebt (kann man Helios-seitig per "dt set -al" setzen oder Client-seitig automatisiert per "chflags uchg"). Das hilft aber leider nicht in allen Varianten, ab und an schafft man es im Finder durch Drag&Drop mit den falschen Modifier-Keys sich Server-Inhalte auf bspw. den lokalen Mac zu ziehen. Und dann sperrt sich der Finder nicht, am Ende die Daten auf dem Server zu löschen.

Umbenennen/bewegen: Wenn die Unterordner in den fraglichen Verzeichnissen automatisiert auf dem Server selbst erzeugt werden, könnte es helfen, dieses locked-Flag auf die Verzeichnisse selbst zu applizieren (siehe oben bzgl. dt/chflags-Syntax). Apple hat mit 10.4.6 das Verhalten bzgl. "locked" per AFP geändert (gab damals große Probleme, ich hab dann weil Apple D wie so oft null Plan hatte, direkt mit den AFP-Leuten in Cupertino gequatscht: http://pastebin.com/i3pFYFNF)

Ansonsten hilft natürlich der Skriptserver (klingt komisch, ist aber so) bzw. unser Produkt "k-event", das auch auf Lösch-Events reagieren kann. Wir nutzen das bei einem Kunden, um gelöschte Dateien in einer MAM-Auftragsstruktur aus dem letzten Snapshot des produktiven Servers zu puhlen und auf einen Archiv-Server zu verschieben (an der Stelle könnte man die Dateien auch einfach so wieder zurückholen). Dito beim Verschieben an das MAM-System die relevanten Pfad-/Namensänderungen zu melden.

Wenn man sowas zur Revidierung von Lösch-/Bewegen-/Umbenennen-Vorgängen innerhalb des selben Volumes "mißbrauchen" wollte, muß man allerdings einiges an drumherum mit berücksichtigen, sonst hat man schnell Deadlock-Situationen auf dem Server.


als Antwort auf: [#535253]
(Dieser Beitrag wurde von Thomas Kaiser am 17. Dez 2014, 16:54 geändert)