Hallo Mark,
soweit korrekt.
Kommt darauf an, was du mit "bestmöglich" meinst.
Hier
fängt's nämlich schon an.
Für welche Druckbedingung ist denn diese Kombination mal festgelegt worden?
Wenn du mit "bestmöglich" meinst, dass die Farbe (im Sinne von: Farbe ist das, was man sieht) getroffen werden soll, musst du aus dieser Druckbedigung in die aktuell genutzte konvertieren, damit die Farbe erhalten bleibt.
Wenn "bestmöglich" bedeutet, möglichst stabil über die Auflage, sollten möglichst wenig Kanäle und eine sinnvolle (also z.B. keine 1%igen Tonwerte, aber auch keine 400%) Flächendeckung genutzt werden.
In dem Falle lass deine CMYK-Werte wie sie sind und akzeptiere eventuelle Farbabweichungen.
Der Königsweg ist eine Kombination aus beiden. Das geht aber nicht aus Indesign sondern mit einem Tool wie z.B. basICColor spoTTuner, der dir bei der Optimierung der CMYK-Werte für ein bestimmtes Ausgabeprofil helfen kann.
Ich wage mal zu raten: Die CMYK-Kombis deiner Hausfarben sind für Offsetdruck auf gestrichenem Papier gemacht. Falls ja, lass sie für die Ausgabe für ISO Coated v2 so, wie sie sind.
Warum das? Wird das selbe Layout unterschiedlich gedruckt oder hast du z.B. für Umschlag und Inhalt untersch. Druckbedingungen?
Für deine Hausfarben bedeutet das, dass du sie idealerweise händisch oder mit Hilfe vom spottuner optimierst. Konvertieren über das Profil führt zu suboptimalen CMYK-Kombis, wie du ja auch schon festgestellt hast.
Für Bilder ist's übrigens einfach:
Platziere sie als RGB mit Quellprofil und lass Indesign die Konvertierung übernehmen.
Und nochwas:
Die meinen damit aber sicher nicht, dass du Profile an allen PDF-Objekten hast, sondern dass du ein PDF/X mit korrekt konvertierten Daten liefern sollst (also im Zweifelsfalle ein PDF/X1a).
als Antwort auf: [#555884]