Hallo Ulrich,

da dieser Job bei einer anderen als unserer Hausdruckerei gedruckt wurde, werde ich unseren Creativ Director fragen, ob ich die Daten einmal dahin weiter leiten kann, um zu sehen, ob dort auch Probleme mit der PDF bestehen. Werde mich diesbezüglich hier wieder melden.

P.S.: Vielen Dank für den Input auch der anderen Kollegen

Gruß Jürgen

Hallo,

kannst du denn mal mit einem Fadenzähler in die Sonderfarbe gucken, ob du anhand der Rasterpunkte erkennen kannst, ob es als Pantone oder 4c gedruckt wurde? Wenn letzteres, dann wurdest du quasi betrogen. Es gibt ja von Kodak ein Feature das nennt sich beispielsweise Spotless-Printing, was Sonderfarben bewußt als CMYK druckt. Oder das ist im Digitaldruck in CMYK gedruckt worden?

Gruß

Hallo,

der Job wurde im Digitaldruck gedruckt

Gruß Jürgen

hm, das passt dann aber nicht zum Hinweis mit der "Druckplattenerstellung" im Eröffnungsposting...

Antwort auf:

hm, das passt dann aber nicht zum Hinweis mit der "Druckplattenerstellung" im Eröffnungsposting...

... und die Vermutung, dass das RIP zu alt ist.

Dann würde ich eher auf 'ganz ohne RIP' tippen.

Antwort auf:

Dann würde ich eher auf 'ganz ohne RIP' tippen.

das wird wohl nicht gehen, schließlich müssen die Daten ja irgendwiewo in Bitmaps separiert werden ;-)

Aber bei Digitaldruck hätte ich jetzt auch doch eher was "moderneres" vorneweg erwartet als PCL...

Gruß,

Ulrich

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Dann würde ich eher auf 'ganz ohne RIP' tippen.

das wird wohl nicht gehen, schließlich müssen die Daten ja irgendwiewo in Bitmaps separiert werden ;-)

Natürlich meinte ich nicht komplett RIPlos, sondern ohne explizites, konfigurierbares RIP, also z.B. irgendwas wie ne Fiery davor.

Anhand eines solchen Beispiels kann man mal wieder erkennen, was da für ein Gehirnschmalz drinsteckt wenn eine Proof-Software wie EFI ein solches Sonderfarbenkonstrukt trotzdem korrekt proofen kann oder ein Workflow-System wie Prinergy oder Prinect das für eine Kundenkorrektur in beliebige Datenformate wie z.B. JPEG wandeln können (die natürlich keine Sonderfarben unterstützen).

Gruß

Hallo zusammen,
wollte mich ja noch einmal zu diesem Thema melden, was ich hiermit mache. Das Phänomen tritt auch bei unserer Hausdruckerei auf, leider.
Testweise habe ich heute das im Vordergrund liegende Bild mit einem Freistellpfad versehen, und jetzt wird der "Fehler" auch in der Ausgabevorschau in Acrobat sichtbar. Wenn ich nun "PDF-Datei bearbeiten" anwähle, lässt sich diese weiße "Maske" entfernen. Nun weiß ich zumindest, dass man nach Möglichkeit mit Pfaden freistellen soll, damit derartige Fehler sichtbar werden, bevor gedruckt wird.

Gruß Jürgen

Hallo Jürgen,

wäre es möglich das PDF einmal zu untersuchen?

Im Prinzip hat sich die Ausgabevorschau in Acrobat insofern als Standard etabliert, daß man das so drucken können soll, wie es einem diese anzeigt.

Daher ist es schon unbefriedigend und frustrierend jetzt zu hören, dass das in Deinem Fall nicht stimmt, ohne sich die Datei einmal vorknöpfen zu können.

Es wäre interessant zu wissen, was bei der Verflachung (war doch x3-Export?) jetzt für Elemente in welchen konkreten Farbräumen entstanden sind und ob es eventuell daran liegt, daß ein nunmehr vorliegender Farbraum nicht mehr entsprechend überdrucken kann. (Also die Richtung, in der Rohrfrei das Problem bereits einige Beiträge zuvor verortet hatte.)


Gruß,

Ulrich

Hallo Ulrich,
da musst du dich bitte etwas gedulden; die PDF ist Bestandteil eines Pitches. Solbald wir den Auftrag haben, melde ich mich wieder. ;)

Gruß Jürgen