Hallo Matthias,
die Option "in Rändern halten" passte in meinem ursprünglichen Layout nicht (im jetzt neu gemachten Muster erschließt sich das nicht). Das kann aber auch nicht der Grund sein.
Wenn man in der ersten Datei nicht die Absätze kopiert, sondern einfach oberhalb des Ankers Leerzeilen einfügt, verhält sich das verankerte Objekt wie erwartet: die Rahmen wandern langsam unten aus der Seite, und irgendwann springt der ganze Absatz auf die neue Seite. Die Umfließen-Eigenschaft geht nicht verloren!
Ein weiterer Bug, den man an diesem Muster testen kann: Fügt man oberhalb des Ankers Text ein, so dass das verankerte Objekt ein paar Zeilen nach unten wandert, und macht das mit Apfel-Z wieder rückgängig, springt das verankerte Objekt nicht an seine ursprüngliche Position zurück. Markiert man dagegen den eingefügten Text und löscht ihn, steht das Objekt wieder richtig.
Was das ganze besonders unangenehm macht: oft passieren solche Veränderungen in Bereichen viel weiter hinten im Textfluss, wo man es nicht bemerkt.
Fiktives Beispiel: ich habe ein Buch mit 100 Seiten. Auf Seite 10 füge ich einen Absatz ein wie in meiner Musterdatei. Auf Seite 15 lösche ich entsprechend viele Zeilen, damit mein Umbruch wieder passt. Und dann komme ich auf Seite 20 zu einem verankertem Objekt, das plötzlich und völlig unerwartet seine Umfließen-Eigenschaften verloren hat, weil es für mich unsichtbar hin- und hergeschoben wurde. Genau diese Situation erklärt meines Erachtens die Aussagen in den Beiträgen der Kollegen hier. Ich habe ziemlich viel Zeit gebraucht, bis ich das einigermaßen verstanden habe, am Anfang dachte ich, das Programm spinnt völlig.
Markus
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