Der Aufbau der Musterseite ist nach dem ColorManagement ziemlich nahe am Original. Das habe ich natürlich nicht nach Schönheit gebaut, ich wollte testen, an welcher Stelle das CMM greift und wo eben nicht.
Tatsächlich machen nur die Schatten Probleme, offenbar aus den genannten Gründen.
Die Transparenzreduzierung halte ich für problematisch, weil ich eben Kundendaten doch verändere, obwohl ich eine aktuelle Adobe PDF Print Engine im Einsatz habe, die transparente PDFs nativ verarbeiten kann (kann sie auch…). Im Einzelfall passieren da Fehler, die bis in Die Produktion gereicht werden.
Sehr komplexe Konstukte verändern sich auch schonmal bei der Reduzierung. Ausserdem hatten wir mehrfach den Fall, daß durch Rundungsfehler zwischen den "Kästchen" minimale Abstände entstanden sind, die der Trapper mit einer Überfüllungslinie belohnt hat.
Mein Fazit: Wir müssen wohl vorerst damit leben, daß PDF-X/4 doch keine "druckfähige" PDF garantiert, weil drucken und CMM für mich zusammengehören.
Trotzdem habt Ihr mir schonmal weitergeholfen, vielen Dank dafür.
@rohrfrei
Zum Auraia-Raster kann ich mich hier leider nicht erschöpfend auslassen.
Wir haben ca. 10 Jahre lang erfolgreich FM gedruckt und die Erfahrung gemacht, daß Auraia noch eine Schippe drauflegt. Der Aufwand bis es gut läuft ist relativ groß. Ausserdem läuft es bisher nur auf Harlequin-RIP; beides entwickelt von Andy Cave.
Bei Interesse guckst Du auf http://www.ultrahdprint.de/. Oder gehst zum Ford-Händler Deines Vertrauens und interessierst Dich für Mondeo, SMax, Edge… -Kataloge.
Viele Grüße und Schönen 3. Advent
als Antwort auf: [#561468]