Moin,
1) Man sollte das PDF-Format nur auswählen, wenn man den Farbraum erhalten will.
2) Die "neuen" Effekte sind wesentlich vorhersagbarer und besser als die alten Vista-Effekte.
3) Der CMYK-Workflow, dass die Layouter "wild" mit nicht angepassten Bildgrößen arbeiten und dann von XPress die Dateien runterrechnen lassen, bevor es in die Druck-PDF-Ausgabe geht, kann kaum mehr direkt als Nebeneffekt der eigentlichen "Effekt auf Bild-Tatsächlich-Anwendung" genutzt werden.
Dieser Nebeneffekt von Vista, für Archiv und ähnliche Zwecke die Dateischwere von CMYK-Bildern minimieren zu können, ist uns also (noch?) nicht zurückgegeben worden.
4) Mit RGB sind mir bis dato keine Probleme gemeldet worden …
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Szenario:
300 ppi CMYK-Datei-TIF geladen. Auf 33 % skaliert, ab Rand abmaskiert. Dieses Bild als PDF beim Bildexport auf 300 ppi (von Quark fälschlicherweise als dpi bezeichnet) downgesampelt und mit 0mm Anschnitt ausgegeben.
Die Bilder werden bei Wahl von sofort Wieder-Verlinkung (mit neuem Bild verlinken) richtig ausgegeben und behandelt.
Das PDF-Bild wird vom Photoshop perfekt aufgemacht (beschnitten, richtige Maße richtige Auflösung) und dann als TIF ohne Ebenen abgespeichert. Das Bild ist nun deutlich kleiner, genau so, wie es sich gehört.
Dass beim PDF-Bild-Export aus XPress heraus keinerlei Komprimierungen im PDF eingesetzt und mit Ebene 1 gearbeitet wird, erzeugt erst einmal meist schwerere aber wohl fehlerfreie Dateien.
Die pdfToolbox meldet für dieses Bild auch immer noch interne 909 ppi und zeigt eine "merkwürdige" Beschneidung an.
Wenn diese Eport-Dateien per Photoshop-/Bridge-Batch-Prozess aufgemacht und abgespeichert werden, entstehen "gute und kleine" Dateien.
als Antwort auf: [#562537]