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viele LAB Werte im Druckfarbraum darstellen

Thomas Richard
  
Beiträge gesamt: 19327

26. Apr 2018, 18:25
Beitrag # 16 von 22
Beitrag ID: #563594
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Also das, was loethelm mit Argyll gemacht hat, geht auch mit Colorthink:

Hab gerade keine Zeit und Muße mir das anzusehen, aber auf Seite 3 sieht man sowas:
https://www.ryerson.ca/~r3adams/colormgt/CTPro.pdf

Man kann Bilder oder eine Farbliste laden, Die Lab Werte im Original, und in ein Zielprofil gezwängt ausgeben und die Differnzen, sofern welche vorliegen, sogar optisch aufarbeiten (Ampel: Grün: geht, gelb: geht mit Abstrichen, Rot: ausserhalb der selbstgewählten Toleranz, ...).

Im Prinzip:RTFM.


als Antwort auf: [#563593]
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viele LAB Werte im Druckfarbraum darstellen

rohrfrei
Beiträge gesamt: 4492

27. Apr 2018, 15:17
Beitrag # 17 von 22
Beitrag ID: #563626
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Hallo,

Zitat PS: Falls irgendwann jemand endlich mal ein "Argyll für Dummies am Mac" verfassen will möchte ich mich hiermit als Subskribent bewerben ;-)

Tröste dich. Mir ist das auch zu kompliziert. Da ziehe ich meinen Hut vor loethelm und anderen, die sich damit ernsthaft beschäftigen und eine solche Lösung präsentieren.

Zitat Man kann Bilder oder eine Farbliste laden, Die Lab Werte im Original, und in ein Zielprofil gezwängt ausgeben und die Differnzen, sofern welche vorliegen, sogar optisch aufarbeiten (Ampel: Grün: geht, gelb: geht mit Abstrichen, Rot: ausserhalb der selbstgewählten Toleranz, ...).

Hm, der rot markierte Teil ist vermutlich der Haken an der Sache.

Ich habe mir eine Beispieldatei aus dem Ordner "Stunt Files" (liegt innerhalb des Programmordners) geschnappt und mal mit 3 willkürlich definierten Stützpunkten editiert und unter neuem Namen abgespeichert:
Zitat Date: 8/23/00
BEGIN_DATA_FORMAT
Sample_Name CMYK_C CMYK_M CMYK_Y CMYK_K LAB_L LAB_A LAB_B
END_DATA_FORMAT
BEGIN_DATA
A1 50 64 6 2 50 25 -25
A2 100 12 18 55 29 -34 -27
A3 0 42 85 0 94 42 80
END_DATA


Nun kann man im 3d-Graph z.B. ein ISO-coated-Profil laden und als zweite Datei o.g. Tabelle. Das Profil kann man nun im wireframe-Modus mit min. Resolution anzeigen lassen und hindurch sind die drei Stützpunkte aus der Tabelle sichtbar, die man per Einstellungen auch noch deutlicher (dicker) darstellen lassen kann. Durch langsames rotieren erkennt man nun, welcher Punkt innerhalb und welcher außerhalb des Profil-Farbraums liegt. Dabei muss ich zugeben, dass es mit nur drei Punkten noch geht, aber wenn man mehrere hat, wird eine Zuordnung vermutlich entsprechend schwierig werden.

Mit Hilfe von Thomas Anleitung kann man das auch per "Worksheet" ausprobieren.
Wie in der Anleitung beschrieben zuerst die Textdatei und dann das Profil hinzufügen. Ich musste es per drag-and-drop in das Fenster ziehen, per Import- oder Laden-Funktion klappte es nicht. Dann wird in der Tabelle der nächstmögliche Zielort ermittelt, der mit dem Farbprofil möglich ist. Hier muss dann noch der Rendering-Intent gewählt werden. Anschließend erhält man die Delta-E-Werte - allerdings nur die Farbabstände zwischen Original- und Zielwert. Ob es das ist, was gesucht wird, frage ich mich noch. (Die Darstellung mit den lustigen Vektor-Linien habe ich nicht nachstellen können, evtl. sind die 3 Stützpunkte zu wenig?)

Trotzdem eine nach wie vor spannende Ausgangsfrage.

Gruß


als Antwort auf: [#563594]

viele LAB Werte im Druckfarbraum darstellen

Ulrich Lüder
Beiträge gesamt: 2305

27. Apr 2018, 17:42
Beitrag # 18 von 22
Beitrag ID: #563632
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Uwe Laubender hat uns freundlicherweise ein Skript zur Verfügung gestellt mit dem man ein indesignDokument erstellen kann, in dem dann alle Lab-Werte einer Liste in einer Tabelle angewandt werden.

Das dann unkonvertiert exportieren (also im Lab-Farbraum belassene Objekte), dieses PDF in Photoshop öffnen im Lab-Modus, speichern als jpeg. Ein Duplikat in PS in ISOcoatedv2 mit RI absolut konvertieren.

Diese beiden Bilder (1x Lab Modus, einmal CMYK) in Colorthink schmeißen und DeltaE Liste auswerfen. Warum? Weil ich zu blöd bin da gleich die Liste zu öffnen. So ist der Plan für Montag, brauch nur noch die Lab-Liste von McSharky. Ab jetzt bin ich im WE...

Gruß

Ulrich


als Antwort auf: [#563626]

viele LAB Werte im Druckfarbraum darstellen

rohrfrei
Beiträge gesamt: 4492

27. Apr 2018, 18:24
Beitrag # 19 von 22
Beitrag ID: #563633
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Auch gut. Aber dann weiß ich anhand der Deltas immer noch nicht ob innerhalb oder ausserhalb.

Gruß


als Antwort auf: [#563632]

viele LAB Werte im Druckfarbraum darstellen

Ulrich Lüder
Beiträge gesamt: 2305

27. Apr 2018, 19:34
Beitrag # 20 von 22
Beitrag ID: #563636
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Mit RI absolut dürfte für die Farben innerhalb des Profilgamuts dann DeltaE 0 ausgewiesen werden. Zumindest stelle ich mir das so vor. Wenn da jedes Feld verglichen wird, liegen alle mit Abstand über 0 dann außerhalb. Noch ist‘s aber bloße Theorie ;-)

Gruß

Ulrich


als Antwort auf: [#563633]

viele LAB Werte im Druckfarbraum darstellen

rohrfrei
Beiträge gesamt: 4492

1. Mai 2018, 13:48
Beitrag # 21 von 22
Beitrag ID: #563669
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du hast völlig recht. So klappt es offensichtlich. Alles was drin ist, hat ein Delta-E nahe 0 und alles was außerhalb ist, ist entsprechend leicht zu identifizieren.

Zitat von Ulrich Lüder Bleibt nach wie vor die Frage wie ein nächstgelegener Farbort innerhalb des Profil-Gamuts ermmittelt (und für eine DeltaE Abstandsberechnung zur Verfügung gestellt) werden könnte: Das widerum klappte in colorthink mehr oder weniger automatisch in dem Vergleich eines Lab-Bildes mit dem CMYK-Profil.

Magst du mir für den rot markierten Teil noch mal Nachhilfe geben? Automatisch klappt da bei mir nix. Ich kann aber mit der Pipette Farben in die Tabelle übernehmen, für die er dann Delta-E ausrechnet. Bei einem synthetischen Farbfächer mit klar umrissenen Farbfeldern ja kein Problem, aber bei Bildern?

Gruß


als Antwort auf: [#563636]

viele LAB Werte im Druckfarbraum darstellen

Ulrich Lüder
Beiträge gesamt: 2305

2. Mai 2018, 10:36
Beitrag # 22 von 22
Beitrag ID: #563690
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ei, ei, eih....

sorry, da muss ich wohl nun doch Abbitte leisten: Heute geht bei mir auch nix mehr "automatisch".
Ich hätte schwören können, daß ich da Listen mit Farbfeldern geerntet hatte, ohne jedes mal einzeln mit der Pipette etwas markieren zu müssen.

Bilder sind aber dann kein Problem, wenn nur Patchfelder drauf sind, z.B. 20 Felder 10 x 10 mm nebeneinander im Bildformat 200 mm x 1 0mm, dann ist auch die Zuordnung leichter ;-)

Gruß

Ulrich


als Antwort auf: [#563669]
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