Hallo Ralf,
zu unvollständigen Videos allen mir die analogen zu anderen Datenformaten ein, die mit sowas zurecht kommen müssen/sollten.
Bei JPGs ist es ja so, dass ein ordentliches Bildbearbeitungsprogramm ein JPG nicht öffnet, wenn auch nur ein einzelnes Byte abhanden gekommen ist. Dagegen zeigen z.B. sämtliche Browser ein solches JPG anstandslos an (u.UU sind unten oder rechts ein paar graue Pixel zu sehen, das sind dann eben die fehlenden Pixel die einfach per mittlerem Grau ersetzt werden.
Bei Videos ist es ganz ähnlich. Während normale Player oder auch Videobearbeitungstools drauf bestehen, eine unbeschädigte Datei am Stück vorgesetzt zu bekommen, sind sämtliche Online/Streaming-player gegen ein Fehlen von später benötigten Bild und Toninformationen per default gefeit, sonst würden sie nichts anzeigen, bevor nicht alle heruntergeladen wäre, und das hat ja dann mit Streaming im Wortsinn nichts zu tun.
Langer rede, kurzer Sinn: Ich würde die Datei wo ablegen wo ich per VLC oder einem anderen Streamplayer die URL aufrufen kann und dann mal sehen, wie weit man das Video betrachten kann, bis er tatsächlich ans Ende kommt.
Dumm wäre wenn das Video beim Speichern von der dröhne weg konvertiert wird, und dabei an den Anfang geschrieben wird, was da kommt … dann kann es sein, dass da vorher mal als Dummy-Werte eingetragen wird: 0,0 Sekunden mit 0 x 0 Pixel Auflösung … dann hat auch der VLC ein Problem, weil er davon ausgeht, dass da nach den Metas nichts mehr kommt …
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