Hallo Burckhard,
noch eine Idee - Du könntest Dir mal die Cleverprinting-Broschüre „Cleverprinting Experimente“ besorgen (kann nie schaden - die Broschüre ist ihr Geld 100-fach wert). Dort werden zwar keine farbigen Schriften getestet, aber immerhin 0,25 mm Linien auf unterschiedlichen Papiersorten, mit unterschiedlichen Rasterweiten und um 8° gedreht.
https://www.cleverprinting.de/shop/Buecher In der Broschüre sind auch Negativschriften auf 4c-Hintergrund zu sehen.
Man muss aber dazu sagen, dass Cleverprinting mit einer hochwertigen Druckerei zusammenarbeitet.
Mit der Druckerei, mit welcher der Kunde vielleicht befreundet ist (den Fall hatten wir hier kürzlich), wird das nixx.
Bei Bestandskunden, bekannten Schriften und bekannten Hausfarben könnte man ja mal eine Testreihe mit Schriften und Linien fahren und einen Maschinen-Proof oder Rasterproof machen lassen. Während es bei einem Maschinenproof zu Passertoleranzen kommt (aber eben auch nur für diese Maschine), bin ich mir spontan nicht sicher wie sich das bei einem digitalen Rasterproof verhält, und ob dieser Proof in Sachen Passertoleranzen aussagekräftig ist (aber hier wird sich sicher bald jemand melden, der es genau weiß ;-)
Viele Grüße Peter