Hallo Thomas,
hat es geklappt, ein Template mit den nötigen Formatvorlagen zu erstellen und die Anwender zu instruieren, diese zu benutzen, statt mit Direktformatierungen im Text zu arbeiten? Das haben zum Teil ja auch InDesign- oder Quark-Anwender noch nicht ganz kapiert, wie sehr man damit die Effizienz steigern, die Einheitlichkeit verbessern und sich jede Menge manueller Formatzuweisungen ersparen kann.
Aus typografischer Sicht würde ich vor allem darauf achten, dass das Kerning (Unterschneidung bei Buchstabenkombinationen wie Vo oder Ty) eingeschaltet ist (zumindest bei früheren Word-Versionen war es standardmässig aus). Weiter wird das Erscheinungsbild professioneller, wenn die korrekten Sonderzeichen wie Gedankenstrich, Anführungszeichen («Guillemets»), Auslassungszeichen und Apostroph eingesetzt werden. Hierzu eine nützliche Tabelle, wie man die mit der Tastatur erzeugt:
https://infothek.rotkel.de/...hen/satzzeichen.html Über die typografischen Sonderzeichen und Satzregeln gibt unter anderem auch der Duden Auskunft, siehe Übersicht unter «Rechtschreibung und Zeichensetzung» vorn in der Einleitung (S. 27 in der 24. Aufl. des Duden 1).
Gruss
Eric