Hallo Kollegen,
ich habe Eure Vorschläge getestet. Wenn ich die Hintergrundfarbe nicht in "HKS Prozess" sondern in "HKS RGB" anlege, wenn ich den Schlagschatten nicht in "100% Schwarz" sondern in "RGB-Schwarz 0/0/0" und die Schrift in reines Schwarz (C0, M0, Y0; K100) erstelle und dann in der PDF-Ausgabe "In Zielprofil konvertiere" --> "WAN-IFRAnewspaper26v5" anwähle, dann, ganz echt, dann passt alles. Dann sind alle Werte unterhalb der magischen Grenze von 245% Gesamtfarbauftrag.
Von daher stimmt die Theorie. Dennoch sind mir zu viele "wenns" in dem Text. Und alleine schon die Vorstellung, Panone- und HKS-Farben in RGB zu wandeln, nur damit sie dann vermeintlich medienneutral ausgegeben werden können, behagt mir nicht. Dazu sind die HKS-K-, HKS-N- und HKS-Z-Farbdefinitionen für die Ausgabe in Prozess viel zu durchdacht, als dass man diese so einfach kurz mal in LAB wandelt und neu separiert.
Für mich ist die Ausgabeoption "In Zielprofil konvertieren" eine nicht 100% ausgegorene Sache. Dabei ist es völlig egal, ob es ein kleiner (WAN-IFRAnewspaper) oder ein großer (PSOcoated_v3) Ausgabe-Farbraum ist. Wenn es heißt "in den Farbraum konvertieren" dann muss dieser exakt getroffen werden und nicht "so ungefähr" oder "fast".
Wir werden hier weiterhin mit einer DeviceLink-Verrechnung arbeiten.
Vielen Dank für alle Kommentare und Tipps!
Beste Grüße, Jürgen
als Antwort auf: [#569982]