Da fehlt im letzten Satz ein 'nicht', oder?
OS X Dateisystem bietet einiges an möglichkeiten Ordner und Dateien vor dem normalen User zu verstecken. Aussagekräftig, was in einem Verzeichnis wirklich enthalten ist, ist per Terminal und Anmeldung des entsprechenden Nutzers (auch der Admin des Rechners darf nicht in die Userfiles des normalen Nutzers hineinschauen), ein Aufruf des List-Befehls ls mit den entsprechenden Parametern um auch versteckte Dateien sehen zu können.
Also auf der Platte von der du die Kopie gezogen hast, in den Userordner wechseln:
gefolgt von einem Return.
Das listet dir die Userverzeichnisse aller auf dem Rechner eingerichteten lokalen User (OS X kennt auch Net-Clients, wo die persönlichen Daten alle auf einem OS X Server liegen, der Arbeitsplatz-Rechner also quasi plattenlos läuft - wird aber meines Wissens nur in Schulen benutzt, wo sich jeder Schüler an einen beliebigen Rechner setzten kann, sich dort mit seinen User anmeldet und weiterarbeiten kann), und in der Regel ein Verzeichnis 'Shared' das im Finder in der deutschen Lokalisierung als 'für alle Benutzer' oder in neueren OS Xen 'geteilt' erscheint.
In dieses Verzeichnis wechselst du per
wieder mit Return bestätigen.
In dem Verzeichnis rufst du dann per
und Return die Liste der enthaltenen Dateien und Ordner ab, und da sollten, wenn alles mit rechten Dingen zugeht, auch schon die Verzeichnisse liegen, die du in deinem Backup vorgefunden hast.
Bei mir zeigt der Finder diesen Ordner mit 28 Einträgen an, der Terminalbefehl bringt es auf 37