wie gesagt, beides landet dann im gleichen Kanal.
Was Dir als "Quereinsteiger"(?) offensichtlich (noch) fehlt ist das in Fleisch und Blut übergegangene Bewußtsein darüber, daß für die klassischen industrialisierten Druckverfahren wie Offset-, Tiefdruck oder Flexo Separationen der einzelnen Farbauszüge (C-M-Y-K oder eben bei nur einfabigen Drucksachen dann nur K) benötigt werden.
(Bei digitalen Druck-Verfahren wie Tinte oder Laser hingegen werden dann oftmals - wenn nicht eher meißtens - aus einfarbig/einkanaligen Graustufen-Objekten dann wieder vier- oder mehrfarbig "schwarze", weil das jeweilige RIP gerne dafür sorgt, daß auch alle Düsen Farbe verbrauchen... ;-) oder eine farbige (CMYk oder RGB) Datei wird dann auf einem schwarzweiß-Laser intern vor der Ausgabe in Graustufen gerechnet.)
Graustufen ist letztendlich immer ein einkanaliger Farbraum (Modus), CMYK ein 4 kanaliger. Allein aus oben genannten Gründen ist unter technischen Gesichtspunkten eine Unterscheidung notwendig, auch wenn man mit diesen unterschiedlichen Modi dann letztendlich dasselbe Ergebnis erzielen kann. Allerdings verhalten sich unterschiedliche Farbräume (Graustufen, CMYK, jeweils Device- oder ICC-based (mit Profilen versehen) dann auch hinsichtlich eventuell angewandtem Überducken-Attribut wieder unterschiedlich in Abhängigkeit von darunter liegenden Farben.
Gruß
Ulrich
als Antwort auf: [#572299]